DE814871C - Schuettelrutschenantrieb mit Rutschenfuehrungsstuhl - Google Patents

Schuettelrutschenantrieb mit Rutschenfuehrungsstuhl

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DE814871C
DE814871C DEP15196D DEP0015196D DE814871C DE 814871 C DE814871 C DE 814871C DE P15196 D DEP15196 D DE P15196D DE P0015196 D DEP0015196 D DE P0015196D DE 814871 C DE814871 C DE 814871C
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DE
Germany
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chair
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tension
schuettelrutschenantrieb
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Expired
Application number
DEP15196D
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English (en)
Inventor
Josef Sitzenfrey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0304Driving means or auxiliary devices
    • B65G2812/0308Driving means
    • B65G2812/0312Driving means for shaking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen aus einem Schüttelrutschenantriebsmotor, insbesondere einem Druckluftmotor mit hin und her gehendem Kolben und einem Rutschenführungsstuhl bestehenden Antrieb.
  • Um das Feststempeln derzum'Antrieb gehörenden Teile unter Tage zu vereinfachen, hat man bereits das Motorgehäuse mit dem festen Teil des Führungsstuhles zug- und druckfest in der Höhe des zwischen dem Motor und dem Rutschenstuhl befindlichen Angriffsgestänges verbunden und die Stempel auf den festen Teil des Führungsstuhles gesetzt. Bei einer anderen Aufstellüngsart ist das Motorgehäuse mit dem Führungsstuhl starr verbunden und auf seiner dem Führungsstuhl abgewandten Seite mit einem besonderen Verankerungskörper zug- und druckfest verbunden.
  • Die erwähnten beiden Aufstellungsarten verlangen zug- und druckfeste Verankerungsglieder und ein hinreichend großes Motorgewicht, damit durch den Reibungsschluß zwischen dem Motorgehäuse und dem Liegenden ein seitliches Ausknicken der Anordnung vermieden wird.
  • Das Neue der Anordnung nach der Erfindung besteht darin, daß die Grundrahmen des Antriebsmotors und des Führungsstuhles und die beiden Rahmen untereinander verbindenden Zugglieder eine in die Rutschenlängsrichtung verlegte Kette bilden, welche an ihren beiden Enden an auf dem Liegenden festgelegten Verankerungskörpern, beispielsweise an Stempelschuhen unter Zugspannung befestigt ist. Die Verspannung mit dem Verankerungskörper geschieht vorzugsweise mit Spannschlössern, welche durch einen Knebel angezogen werden können und sich in geringem Abstand vom Liegenden befinden. Mit Rücksicht auf die meist über den Schüttelrutschenmotor hinweggeführte Rutsche werden die Stempelschuhe und Spannmittel an beiden Enden der Kette beiderseits der Rutsche, also paarweise, angeordnet, so daß im ganzen vier Stempelschuhe und vier Spannmittel benötigt werden, von denen wenigstens zwei an dem gleichen Kettenende befindliche, mittels Spannschlössern nachstellbar sind. Die Stempelpaare sind so geneigt aufgestellt, daß ihre in dem Hangenden eingebühnten Enden voneinander einen kleineren Abstand als ihre Fußenden haben.
  • Diese Anordnung hat zur Folge, daß die Verspannung lediglich durch Zugkräfte bewirkt wird und daher auch gegenüber wechselnden Antriebskraftriditungen sehr stabil ist. Ferner läßt sich an den symmetrisch zur Rutschenrichtung aufzustellenden Stempeln sehr rasch die richtige Lage des Antriebs und des Führungsstuhles ausfindig machen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung in der Abb. I im Grundriß, in der Abb. 2 in der Seitenansicht.
  • Der Rutschenantrieb ist unter der Schüttelrutsche I aufgestellt und besteht aus dem Druckluftmotor 2 mit den -Grundrahmenteiles 3, dem Führungsstuhl 4 mit dem Grundrahmen 5 und der die beweglichen Teile des Motors und des Führungsstuhles verbindenden Angriffsstange 6.
  • Die Grundrahmenteile 3 und 5 sind durch die paarweise angeordneten Flacheisen 7 miteinander verbunden. An den äußeren Enden sind die Grundrahmenteile durch die Spannschlösser 8 bzw. 9 mit den Stempelschuhen IO verbunden, welche durch die in Längsrichtung auf Sturz gestellten Stempel II gegen das Liegende in der Weise gepreßt sind, daß die zwischen ihnen in Längsrichtung liegenden Teile auf Zug beansprucht sind. Damit ist gegenüber den Antriebskräften eine Vorspannung erreicht, welche das Losrütteln der Teile verhindert.
  • Die Flacheisen 7 können durch entsprechende Querschnittsbemessung biegungssteif und mit Einsteckenden 12 ausgebildet sein, welche das beiderendige Einspannen in die Grundrahmen ermöglichen.
  • Dadurch werden die beiden Grundrahmen durch die Flacheisen zu einem wenigstens in der waagerechten Ebene starren Ganzen vereinigt. Das ergibt den Vorteil, daß der Motor und der Führungsstuhl bereits vor dem Verspannen zwischen die Stempelschuhe untereinander gleichachsig ausgerichtet sind und als Ganzes auch zur Rutsche gleichachsig und symmetrisch eingerichtet werden können. Beim Umlegen der Rutsche können beide Teile leicht voneinander getrennt quer, d. h. nach dem neuen Kohlenstoß zu bewegt werden. Wenn die Einsteckenden der Flacheisen auch nach oben und unten nur so viel Spiel erhalten, als für den Zusammenbau erforderlich ist, wird auch dadurch ein Ausschlagen des Motors und Führungsrahmens nach oben verhindert.
  • Die neue Anordnung bewährt sich vor allem bei Rutschenmotoren, welche die größte Verzögerungskraft als Druckkraft in der Angriffsstange 6 auf den Führungsstuhl übertragen, weil Kolbenstangenbrüche und vorzeitiger Büchsenverschleiß bei ihr nicht mehr auftreten und keine Gelegenheit mehr zum Ausknicken vorhanden ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Schüttelrutschenantrieb mit Rutschenführungsstuhl, bei welchem die Grundrahmen des Antriebsmotors und des Führungsstuhles untereinander durch Zugglieder verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die von beiden Grundrahmen (3 und 5) und den sie verbindenden Zuggliedern (7) gebildete Kette an ihren beiden äußeren Enden an durch Stempel auf dem Liegenden festgelegten Verankerungskörpern (10) unter Zugvorspannung befestigt ist.
  2. 2. Schüttelrutschenantrieb nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder an ihren Enden in die Grundrahmen winkelsteif, jedoch lösbar eingefügt sind.
DEP15196D 1948-10-02 1948-10-02 Schuettelrutschenantrieb mit Rutschenfuehrungsstuhl Expired DE814871C (de)

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DE814871C true DE814871C (de) 1951-09-27

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DE (1) DE814871C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3712071A (en) * 1970-05-05 1973-01-23 V Cunningham Method and apparatus for forming subterranean structures

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3712071A (en) * 1970-05-05 1973-01-23 V Cunningham Method and apparatus for forming subterranean structures

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