DE533478C - Anordnung von in geschlossenen Gefaessen untergebrachten Widerstandskoerpern - Google Patents

Anordnung von in geschlossenen Gefaessen untergebrachten Widerstandskoerpern

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DE533478C
DE533478C DER74767D DER0074767D DE533478C DE 533478 C DE533478 C DE 533478C DE R74767 D DER74767 D DE R74767D DE R0074767 D DER0074767 D DE R0074767D DE 533478 C DE533478 C DE 533478C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01C1/00Details
    • H01C1/02Housing; Enclosing; Embedding; Filling the housing or enclosure
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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Description

  • Anordnung von in geschlossenen Gefäßen untergebrachten Widerstandskörpern Die Erfindung bezieht sich auf die räumliche Anordnung vonWiderstandselementen in elektrischen Geräten, die man kurz als Spannungsteiler bezeichnet. Insbesondere ist .diese Anordnung von Nutzen bei solchen Spannungsteilern, die ähnlich wie die Metallfäden der Glühlampen von Glrasgefäßen umhüllt sind und gegebenenfalls auch unter Vakuum stehen. Die Widerstandskörper derartiger Spannungsteiler bestehen entweder aus einem besonderen Widerstandsmaterial oder aus Isolierkörpern, auf denen entweder die Widerstandsmasse aufgebracht ist oder ein Draht aufgewickelt ist. Die- Wnderstands-bzw. Isolierkörper werden durch - Halter, Streben um, v. in ihrer gegenseitigen Lage festgehalten.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß die mechanische Festigkeit einer derartigen Anordnung von mehreren Widerstandskörpern nur mit verhältnismäßig umständlichen Mitteln sich erreichen läßt, wenn die Längsachse der Widerstandskörper senkrecht zu der Ebene steht, die durch die bei der Verschmelzung von Teller und Kolben entstehende ungefähr kreisförmige Randlinie gegeben ist. Dann ist nämlich der Halter, an dem das dem Fuß abgewandte Ende des Widerstandselementes befestigt ist, im Verhältnis zu dem Halter des anderen Endes des Widerstandselementes so lang, daß bei Erschütterung des Systems leicht Verbiegungen der Haltedrähte, eine Verlagerung und womöglich ein Unbrauchbarwerden des Widerstandskörpers eintritt.
  • Die im folgenden angegebene Konstruktian, vermeidet nun diese Nachteile, ,indem jeder Widerstandskörper an seinen beiden Enden möglichst. gleichmäßig elastisch gelagert wird, so daß bei Erschütterungen, wohl eine Schwingung.des Systems infolge der verhältnismäßig großen trägen Masse der Widerstandselemente gegenüber derjenigen der Haltedrähte, aber keine dauernde Verbiegung der Haltedrähte eintritt.
  • Die Längsrichtung der einzelnen Widerstandselemente wird parallel oder annähernd parallel zu der bei der Verschmelzung von Teller und Kolben entstehenden ungefähr kreisförmigen Ebene gewählt. Dadurch ist jeder Widerstandskörper mit seinen beiden Enden, in denen er gelagert ist, gleich weit von der durch die Randlinie bestimmten Ebene entfernt. Da die Austrittslinie bzw. -ebene der Haltedrähte aus .dem Fuß ebenfalls parallel zu dieser Ebene liegt, sind die Haltedrähte für jeden einzelnen Widerstandskörper ungefähr gleich lang. Bei Erschütterungen kann also keine Verbiegung oder Verdrehung der einzelnen Widerstandskörper gegen.eina.nder stattfinden.
  • Eine besonders einfache Anordnung erhält man, wenn man die Widerstandskörper bei flachem Quetschfuß senkrecht zur Quetschungsebene anordnet, dann braucht man nämlich die Haltedrähte nur abwechselnd nach der einen und nach der anderen Seite der Ouetschfußebene um annähernd den gleichen Winkel zur Mittelachse zu biegen und diese dort mit den Verbindungsdrähten der Widerstandskörper zu vereinigen. Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Konstruktion gemäß der Erfindung.
  • Die Zeichenebene liegt senkrecht zu der Ebene, die durch die bei, der Verschmelzung von Teller und Kolben entstehende ungefähr kreisförmige Ranidlinie -definiert ist.
  • Fig. i und 2 zeigen zwei zueinander senkrechte Schnitte durch das Widerstandsgerät. Der Fuß ist ein Quetschfuß, ähnlich wie er aus der Glühlampen- bzw. Radioröhrentechnik bekannt ist. Die Linie a deutet die bei der Verschmelzung von Teller und Kolben entstehende ungefähr kreisförmige Randlinie an, b ist der Fuß, c die Quetschung mit .den Durchführungen d, deren obere Enden als Halter der Widerstandskörper e dienen. Die Widerstandskörper sind paarweise an den Enden abwechselnd miteinander verbunden, z. B. rechts Körper i mit Körper 2, links 2 mit 3, rechts 3 mit 4 usw. Jede Verbindung sowie die beiden äußeren Enden werden, durch einen Halter d getragen. Man erkennt, daß man an den Durchführungen d der Reihe nach Zwischenspannungen abgreifen- kann, wenn zwischen den äußeren Enden eine gewisse Spannung liegt. °

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung von in .geschlossenen Gefäßen untergebrachten Widerstandskörpern, die im Verhältnis zu Glühdrähten eine- große träge Masse besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandskörper im wesentlichen parallel zu ;der Ebene gelagert sind, die durch .die bei der Verschmelzung von Teller und Kolben entstehende ungefähr kreisförmige Randlinie bestimmt ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandskörper auf einem Quetschfuß mittels besonderer Haltedrähte befestigt und in ihrer Längsrichtung senkrecht zur O-uetschungsebene des Quetschfußes angeordnet sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltedrähte abwechselnd unter annähernd gleichen Winkeln zu der Mittelachse des Widerstandsgerätes nach entgegengesetzten Seiten gebogen sind und an ihren Enden das Verbindungsstück zweier Widerstandskörper tragen.
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