DE532369C - Schleifvorrichtung fuer Aufschnittschneidemaschinen - Google Patents
Schleifvorrichtung fuer AufschnittschneidemaschinenInfo
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- DE532369C DE532369C DEN31316D DEN0031316D DE532369C DE 532369 C DE532369 C DE 532369C DE N31316 D DEN31316 D DE N31316D DE N0031316 D DEN0031316 D DE N0031316D DE 532369 C DE532369 C DE 532369C
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- grinding
- grinding wheel
- bearing
- grinding device
- bearings
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/36—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
- B24B3/46—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of disc blades
- B24B3/463—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of disc blades of slicing machine disc blades
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schleifvorrichtung für Aufschnittschneidemaschinen. Bei
derartigen Vorrichtungen sind die Schleifund Gratentfernungsscheibe zusammen mit
ihren Lagern aus ihrem Halter auehebbar. Zum Ausheben der Scheiben aus ihrem Halter
sind jedoch bei den bekannten Vorrichtungen eine Reihe zeitraubender und umständlicher
Handhabungen erforderlich.
ίο Die Erfindung bezweckt, die Schleifvorrichtung derart auszubilden, daß sie in einfacher, bequemer und schnell zu bewirkender Weise aus dem Halter gelöst werden kann. Die Erfindung besteht darin, daß die Beweis gung der Schleifscheiben mit ihren Lagern zum Messer hin und von diesem weg durch ein Zwischenglied bewirkt wird, das bei Bewegung über die normale Stellung hinaus die Verbindung mit der Schleifscheibenlagerung freigibt.
ίο Die Erfindung bezweckt, die Schleifvorrichtung derart auszubilden, daß sie in einfacher, bequemer und schnell zu bewirkender Weise aus dem Halter gelöst werden kann. Die Erfindung besteht darin, daß die Beweis gung der Schleifscheiben mit ihren Lagern zum Messer hin und von diesem weg durch ein Zwischenglied bewirkt wird, das bei Bewegung über die normale Stellung hinaus die Verbindung mit der Schleifscheibenlagerung freigibt.
Bei einer Aus führ ungs form. besteht das Zwischenglied aus einer Schwingscheibe mit
einer- den Führungsstift des Schleifscheibenlagers umfassenden Ausnehmung.
s5 Bei einer weiteren Ausführungsform ist das Zwischenglied als Trommel mit einer am Umfang vorgesehenen, den Führungsstift des Schleifscheibenlagers führenden schraubenförmigen Nut ausgebildet, die nach der Schleifscheibe zu aus der Stirnfläche der Trommel heraustritt.
s5 Bei einer weiteren Ausführungsform ist das Zwischenglied als Trommel mit einer am Umfang vorgesehenen, den Führungsstift des Schleifscheibenlagers führenden schraubenförmigen Nut ausgebildet, die nach der Schleifscheibe zu aus der Stirnfläche der Trommel heraustritt.
Einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung angegeben.
Es zeigen
Fig. ι eine Gratentfernungsscheibe mit im Längsschnitt dargestellter Lagerung,
Fig. 2 eine Schleifscheibe mit ihrer Lagerung nebst einer anderen Ausführungsform
der Bewegungsvorrichtung.
In Fig. ι ist das Gehäuse ι der Schleifivorrichtung
mit dem festen Träger 2 versehen. In diesem ist das Lager 3 für die Welle 4 angeordnet,
welche die Scheibe 5 trägt. Ein Kugellager 6 nimmt den Druck der Scheibe gegen das Messer 7 auf. Die Welle 4 kann in
j ader geeigneten Weise gesteuert werden. In dem Gehäuse 1 ist eine Nockenscheibe 10 auf
einer Welle 9 angeordnet und derart ausgebildet, daß sie einen am Lager angeordneten
Stift 8 umfaßt. Der Stift wird in einem im Träger angebrachten Schlitz 17 bewegt.
Eine Druckfeder 11 legt sich mit dem Ende
13 gegen das Gehäuse und mit dem anderen Ende gegen eine an der Nockenscheibe 10 um
eine Achse 14 drehbar angeordnete Hülset 12. Die Feder bewegt die Nockenscheibe in der
ausgezogenen Stellung derart, daß der Stift das Lager in den Träger hineinzieht und,
wenn die Welle 4 von der Steuervorrichtung freigegeben ist, die Schleifscheibe gegen das
Messer drückt.
Wenn jedoch auf die Schleifscheibe eine
axiale, nach rechts gerichtete Kraft ausgeübt wird, wird die Feder ii durch die Drehung
der Nockenscheibe im "Uhrzeigersinne zunächst zusammengedrückt. Nachdem die
Feder die Linie 13-9 erreicht hat, wird sie sich wieder entspannen und dabei die Schleifscheibe
mit dem Lager nach rechts drücken, bis sich die Platte gegen einen Anschlag·· 15
anlegt. Dann kann das Lager frei herausgenommen werden,, weil sich der Schlitz 17
bis zur Stirnfläche des Trägers 2 erstreckt.
Beim Einsetzen des Lagers drückt der
Stift zuerst gegen den Nocken 16 der Scheibe und dreht diese dabei bis über die Mittellage
13-9; dann wird die Feder sich wieder entspannen und das Lager in das -Gehäuse
drücken. An der Welle 9 kann auch ein Handgriff angeordnet sein, wodurch die Nockenscheibe auch unmittelbar von Hand
bewegt werden kann.
Nach Fig. 2 ist der hülsenförmige Träger 2 fest an dem Gehäuse 1 der Schleifvorrichtung
angeordnet und trägt das Lager 3, in dem sich die Welle 4 dreht. Diese Welle trägt die
Schleifscheibe 5. Der Druck dieser Scheibe auf das Lager wird vom Kugellager 6 aufgenommen.
An dem Lager ist ein Stift 8 angeordnet, welcher sich bei einer Bewegung des Lagers im Träger in einem Schlitz 17
bewegt.
Auf einer gesonderten Achse ist am Gestell des Schleifapparates ein Schraubenstück 27
angeordnet, deren schraubenförmige Rille 28 den Stift 8 umgreifen kann. Wenn die
Scheibe 27 gedreht wird, bewegt sich das Lager mit der Schleifscheibe im Träger 2.
Es ist dabei in jeder Stellung auch verriegelt. Zur Bewegung der Scheibe 27 ist ein Stellgriff
29 angeordnet, der mit einer Vorrichtung versehen ist, die bei einem bestimmten Anlagadruck der Scheibe 5 gegen das Messer
selbsttätig ein weiteres Heranführen verhindert.
Wenn die Scheibe. 27 im Uhrzeigersinn* gedreht
wird, wird der Stift 25 schließlich von der Rille 28 freikommen. Dann kann das
Lager ohne weiteres aus dem Träger herausgenommen werden, da der Schlitz 17 im Träger
an der Seite der Schleifscheibe offen ist. Auch kann in der Scheibe 27 ein Schlitz von
der Rille bis zur Stirnflächa 30 dieser Scheibe angeordnet sein, wodurch der Stift 25 schon
vor dem Ende der Rille 28 freigegeben wird.
Claims (3)
1. Schleifvorrichtung für Aufschnittschneidemaschinen,
deren Schleif- und Gratentfernungsscheibe zusammen mit ihren Lagern aus der Vorrichtung aushebbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Schleifscheiben mit ihren Lagern zum Messer hin und von diesem
weg durch ein Zwischenglied bewirkt wird, das bei Bewegung über die normale Stellung hinaus die Verbinidung mit der
Schleifscheibenlagerung freigibt.
2. Schleifvorrichtung' nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied aus einer Schwingscheibe (10)
mit - einer den Führungsstift (8) des ■ Schleifscheibenlagefs ,(3) umfassenden
Ausnehmung besteht. ■
3. Schleifvorrichtung nach Anspruch! 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied aus einer Trommel (27) mit
am Umfang vorgesehener, den Führumgssitift
(8) des Schleifscheibenlagers führender schraubenförmiger Nut (28) besteht,
die nach der Schleifscheibe (5) zu aus der Stirnfläche (30) der Trommel (27) heraustritt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN31316D DE532369C (de) | 1929-12-24 | 1929-12-24 | Schleifvorrichtung fuer Aufschnittschneidemaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN31316D DE532369C (de) | 1929-12-24 | 1929-12-24 | Schleifvorrichtung fuer Aufschnittschneidemaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE532369C true DE532369C (de) | 1931-08-27 |
Family
ID=7345926
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN31316D Expired DE532369C (de) | 1929-12-24 | 1929-12-24 | Schleifvorrichtung fuer Aufschnittschneidemaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE532369C (de) |
-
1929
- 1929-12-24 DE DEN31316D patent/DE532369C/de not_active Expired
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