DE532340C - Geraet zum Auftragen von fluessigem oder halbfluessigem Bohnerwachs - Google Patents
Geraet zum Auftragen von fluessigem oder halbfluessigem BohnerwachsInfo
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- DE532340C DE532340C DEO18176D DEO0018176D DE532340C DE 532340 C DE532340 C DE 532340C DE O18176 D DEO18176 D DE O18176D DE O0018176 D DEO0018176 D DE O0018176D DE 532340 C DE532340 C DE 532340C
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/28—Polishing implements
- A47L13/30—Implements for polishing and waxing or oiling, with dispensers for wax or oil
Landscapes
- Coating Apparatus (AREA)
Description
- Gerät zum Auftragen von flüssigem oder halbflüssigem Bohnerwachs Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum Auftragen von flüssigem oder halbflüssigem Bohnerwachs, das mittels Luftdruckes aus einem allseitig geschlossenen Gefäß herausgedrückt wird.
- Es sind Geräte dieser Art bekannt, bei denen das Wachs von der Druckluft durch den mit Löchern versehenen Boden eines Vorratsgefäßes in eine darunter angeordnete Filzplatte oder Bürste gedrückt wird, um von dieser auf dem Fußboden verrieben zu werden. Derartige Geräte sind indessen nur für die Verwendung von starrem Bohnerwachs geeignet, da flüssiges Wachs ohne weiteres aus den Löchern des Vorratsgefäßes auslaufen würde.
- Für die Verwendung des leichter aufzutragenden flüssigen Bohnerwachses sind bisher Geräte in Anwendung gekommen, die auf der Arbeitsweise des bekannten Zerstäubers beruhen, in dem über ein Steigeröhrchen, das in das flüssige Wachs eintaucht, ein kräftiger Luftstrahl geblasen wird, der das Wachs ansaugt und es aufs feinste zerstäubt. Diese Geräte haben indessen den Nachteil, daß die fein zerstäubte Wachswolke sich nicht nur auf den Fußboden, sondern auch ungehindert auf Möbeln und Tapeten niederschlägt. Als weiterer Nachteil kommt hinzu, daß diese Geräte versagen, sobald das flüssige Wachs, etwa bei niedriger Temperatur, strengflüssig wird und daher nicht mehr angesaugt werden kann. Die Erfindung vermeidet nun diese Übelstände. Sie besteht in der Anordnung eines ein Fallrohr umschließenden Steigerohres im Bohnermassebehälter mit einem im -oberen Rohrende über der Fallrohrmündung vorgesehenen Luftloche.
- Das Steigerohr durchdringt mit seinem unteren offenen Ende den Boden des Bohnermassebehälters nach außen und ist durch einen Pfropfen o. dgl. verschlossen, der in einer Bohrung das Fallrohr trägt. In dem innerhalb des Behälters liegenden unteren Teile des Steigerohres sind ein oder mehrere Löcher für den Eintritt der Bohnermasse angeordnet.
- Die Zeichnungen stellen eine Ausführungsform der Erfindung dar, und zwar zeigen Abb. i eine Gesamtansicht, Abb. a einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 3 und Abb. 3 eine Aufsicht, teilweise im Schnitt nach der Linie C-D der Abb. :2.
- Das allseitig luftdicht geschlossene Gefäß a kann durch die Füllschraube b mit Wachs gefüllt werden. Ein Rohr c durchdringt in schräger Lage das Gefäß d und durch das Rohr c wird der Gerätstiel d hindurchgesteckt und in ihm mit Nägeln f o. dgl. befestigt. In den oberen Teil des Bohnermassebehälters a mündet ein Rohrstutzen g, auf den ein Schlauch h mit Luftball i aufgesteckt ist. Von unten her tritt in das Gefäß a ein Rohr k ein, das oben geschlossen ist und in seinem oberen Boden ein Loch L besitzt. Im Rohr k sind dicht am Boden des Gefäßes a ein oder mehrere Löcher m vorgesehen. Das Rohr k ist an seinem unteren Ende durch den Stopfen n verschlossen. Dieser ist durchbohrt und trägt das Röhrchen o, das oben und unten offen ist und mit seinem oberen Ende bis dicht unter den gelochten Boden des Rohres k reicht.. Die soeben beschriebenen' Röhren k und o sind zweckmäßig mehrfach vorhanden, in Abb.3 sind zwei solcher Düsengruppen angeordnet, wodurch die Verteilung des Wachses gleichzeitig auf einem breiteren Streifen geschieht.
- Die Wirkungsweise des neuen Gerätes ist nun die folgende: Nachdem durch die Füllschraube b flüssiges Bohnerwachs in den Behälter a eingefüllt und die Schraube b wieder luftdicht verschlossen ist, wird das Gerät am Stiel d wie ein Schrubbesen ergriffen und der Verreiber e auf dem Fußboden hin und her bewegt. Drückt man währenddessen auf den Luftball i, so entsteht in dem Gefäß a oberhalb des Flüssigkeitsspiegels ein Luftüberdruck, der das flüssige Wachs durch die Löcher m in dem Steigrohr k emportreibt, bis es das obere offene Ende des Fallröhrchens o erreicht und in diesem nach unten fällt. Gleichzeitig entweicht ein Teil des Luftüberdruckes aus dem Gefäß a durch das kleine düsenartige Loch l und erzeugt einen Luftstrom in dem Rohr o. Es tritt infolgedessen aus der unteren Mündung des Röhrchens o ein Luft- und Wachsgemisch, das infolge der größeren Sättigung mit Wachs und der geringeren Luftgeschwindigkeit wohl tropfenförmig versprüht, aber nicht staubförmig zerblasen wird. Der Luftball i ist in seiner Größe derart bemessen, daß ein plötzlicher Druck mit dem Daumen oder der Hand gerade genügt, um ein entsprechend geringes Quantum Wachs aus den Röhrchen o herauszuschleudern.
- Das Gefäß a kann auch eine andere Form haben und gegebenenfalls mit einer Heizeinrichtung, wie Doppelmantel, für heißes Wasser o. dgl. ausgerüstet sein, um auch festes Wachs verwenden zu können.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zum Auftragen von flüssigem oder halbflüssigem Bohnerwachs, das mittels Luftdruckes aus einem allseitig geschlossenen Gefäß herausgedrückt wird, gekennzeichnet durch die Anordnung eines ein Fallrohr (o) umschließenden Steigrohres (k) im Bohnermassebehälter (a) mit einem im oberen Rohrende über der Fallrohrmündung vorgesehenem Luftloch (l).
- 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigrohr (k) mit seinem unteren offenen Ende den Boden des Söhnexmassebehälters- (a) nach außen durchdringt und durch einen Pfropfen (n) o. dgl. verschlossen ist, der in einer Bohrung das Fallrohr (o) trägt, und daß in dem innerhalb des Behälters (a) liegenden unteren Teil des Steigrohres (k) ein oder mehrere Löcher (m) für den Eintritt der Bohnermasse angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO18176D DE532340C (de) | 1929-05-08 | 1929-05-09 | Geraet zum Auftragen von fluessigem oder halbfluessigem Bohnerwachs |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE342227X | 1929-05-08 | ||
DEO18176D DE532340C (de) | 1929-05-08 | 1929-05-09 | Geraet zum Auftragen von fluessigem oder halbfluessigem Bohnerwachs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE532340C true DE532340C (de) | 1931-08-27 |
Family
ID=25822165
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO18176D Expired DE532340C (de) | 1929-05-08 | 1929-05-09 | Geraet zum Auftragen von fluessigem oder halbfluessigem Bohnerwachs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE532340C (de) |
-
1929
- 1929-05-09 DE DEO18176D patent/DE532340C/de not_active Expired
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