DE526041C - Mit einer Hand zu bedienender Fluessigkeitszerstaeugber - Google Patents

Mit einer Hand zu bedienender Fluessigkeitszerstaeugber

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DE526041C
DE526041C DEK116734D DEK0116734D DE526041C DE 526041 C DE526041 C DE 526041C DE K116734 D DEK116734 D DE K116734D DE K0116734 D DEK0116734 D DE K0116734D DE 526041 C DE526041 C DE 526041C
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atomizing device
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container
liquid
base plate
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M11/00Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes
    • A61M11/06Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes of the injector type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M2209/00Ancillary equipment
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Description

  • mit einer Hand zu bedienender Flüssigkeitszerstäuber Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitszerstäuber mit einer der bereits bekannten Zerstäubungseinrichtungen und bezieht sich darauf, daß die eigentliche Zerstäubungseinrichtung über einem zu ihr beweglichen Boden angeordnet ist, der den auf das Steigrohr der Zerstäubungseinrichtung lose aufschiebbaren Behälter für die zu zerstäubende Flüssigkeit, z. B. eine Flasche, unterfängt.
  • Die Erfindung ermöglicht das Bedienen mit nur einer Hand, derart, daß vier Finger derselben den als Griff ausgebildeten Träger der eigentlichen Zerstäubungseinrichtung umfassen und der Daumen den Gummiball zu bedienen vermag.
  • Erfindungsgemäß ist auf dem Steigrohr der Zerstäubungseinrichtung ein unter der Wirkung einer Feder stehendes Verschlußstück (Pfropfen, Verschlußscheibe o. dgl.) für die Üffnung des Flüssigkeitsbehälters gleitend angeordnet. Nachdem der zu der Zerstäubungseinrichtung bewegliche Boden den auf ihr Steigrohr lose gegen das Verschlußstück aufgeschobenen Behälter unterfangen hat, ist dieser infolge der Federwirkung zwischen dem Verschlußstück und dem Boden fest eingespannt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel.
  • Abb. i ist eine Ansicht dieses Ausführungsbeispiels in Gebrauchsstellung.
  • Abb. 2 zeigt den Zerstäuber in ausgeschwungener Stellung der Zerstäubungseinrichtung, teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht und Abb.3 veranschaulicht die Bedienungsweise des Zerstäubers.
  • Es bezeichnet a das Steigrohr, b den rechtwinklig hierzu angeordneten, mit einer Zerstäuberdüse c und dem aus einem Gummiballd bestehenden Gebläse versehenen Luftkanal. Das Steigrohr a und der Luftkanal b sind durch ein T-Stück e miteinander verbunden, das in Verlängerung des Luftkanals b eine Austrittsdüse f für die zerstäubte Flüssigkeit hat. Der Luftkanal b ist an einem Ständer g befestigt, der als Handgriff ausgebildet ist und an seinem oberen Ende eine Auflage- oder Stützschale 1a für den Gummiball d trägt. An seinem unteren Ende ist der Ständer g mit der Bodenplatte i um eine Achse k drehbar verbunden. Der Ständer g ist hohl ausgeführt und mit einem besonderen Bodenstück L versehen, in dem die an der Bodenplatte i befestigte Achse k drehbar gelagert ist. Zwischen dem in den Hohlraum des Ständers g hineinragenden, verbreiterten Kopf m der Achse k und dem Bodenstück l ist eine Feder n angeordnet, die den in einen an der Bodenplatte i angebrachten, niedrigen Zylinderstumpf o eingeschobenen Ständer g gegen die Bodenplatte i anpreßt. Zum Feststellen der Zerstäubungseinrichtung in der Gebrauchsstellung sind an dem unteren Ende des Ständers g seitliche Vorsprünge p vorgesehen, die in Einschnitte r im Rande des Zylinderstumpfes o einschnappen, wenn das-Steigrohr a über der Mitte der Bodenplatte i steht. Das Steigrohr a mündet dicht über der Bodenplatte i in seitlichen Bodenöffnungen s. Auf ihm gleitet ein unter der Wirkung einer Feder t stehendes Verschlußstück, z. B. ein konischer Stopfen iz aus Kork, Gummi o. dgl. Dieses Verschlußstück schließt die Öffnung des auf das Steigrohr a. lose aufgeschobenen Flüssigkeitsbehälters, z. B. einer Flasche v, dicht ab.
  • Zum Aufschieben des die zu zerstäubende Flüssigkeit enthaltenden Behälters v auf. das Steigrohr a wird die Bodenplatte i gegen die Wirkung der Federn so weit nach unten gezogen, bis die Einschnitte r die Vorsprünge p freigeben, wodurch der Ständer g um die Achse k gedreht und damit die Zerstäubungseinrichtung seitlich ausgeschwungen werden kann. In dieser in Abb. 2 dargestellten Stellung wird der Flüssigkeitsbehälter v auf das Steigrohr a von unten her so weit aufgeschoben, daß sein Boden an dem Steigrohr a anstößt, wodurch die Feder t zusammengepreßt wird und der Stopfen u die Behälteröffnung abschließt. Hierauf wird die Bodenplatte i unter den Behälter v eingeschwenkt, bis die Vorsprünge p wieder in die Einschnitte r einschnappen und ein Weiterschwenken verhindern. In dieser Stellung ist der Flüssigkeitsbehälter v infolge der Wirkung der Feder t zwischen dem Verschlußstücli zc und der Bodenplatte i eingespannt und der Zerstäuber gebrauchsfertig.
  • Der neue Zerstäuber dient insbesondere zum Zerstäuben von Parfums, die zum Teil in wertvollen Flaschen, jedenfalls in Behältern von bestimmter Eigenart und der verschiedensten Formen in den Handel kommen, unmittelbar aus ihrem Originalverkaufsbehälter, während man bisher gezwungen war, das Parfum in einen zu dem Zerstäuber gehörigen Behälter umzufüllen. Er ist äußerst einfach in seiner Verwendungsweise und einfach in seiner Handhabung, die mit einer Hand erfolgen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Mit einer Hand zu bedienender Flüssigkeitszerstäuber, dadurch gekennzeichnet, daß die eigentliche, an sich bekannte Zerstäubungseinrichtung über einer mit ihr verbundenen und zu ihr beweglichen Tragplatte (i) angeordnet ist, die den auf das Steigrohr (a) der Zerstäubungseinrichtung lose aufschiebbaren Flüssigkeitsbehälter (v) beliebiger Form, z. B. eine Flasche, unterfängt.
  2. 2. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Steigrohr (a) ein unter der Wirkung einer Feder (t) stehendes Verschluß-- stück (u.) für die Behälteröffnung gleitend angeordnet ist.
  3. 3. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerstäubungseinrichtung (a, '), c, d, e, f) an einem senkrechten, als Handgriff ausgebildeten Ständer (g) angeordnet und mit diesem gegen die ihn tragende Bodenplatte (i) seitlich ausschwingbar und in der Gebrauchsstellung feststellbar ist.
DEK116734D 1929-09-25 1929-09-25 Mit einer Hand zu bedienender Fluessigkeitszerstaeugber Expired DE526041C (de)

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