DE1775477C3 - Zerstäuberkopf - Google Patents

Zerstäuberkopf

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DE1775477C3
DE1775477C3 DE19681775477 DE1775477A DE1775477C3 DE 1775477 C3 DE1775477 C3 DE 1775477C3 DE 19681775477 DE19681775477 DE 19681775477 DE 1775477 A DE1775477 A DE 1775477A DE 1775477 C3 DE1775477 C3 DE 1775477C3
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DE
Germany
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push button
cap
atomizer head
pipe socket
aerosol container
Prior art date
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Expired
Application number
DE19681775477
Other languages
English (en)
Other versions
DE1775477A1 (de
DE1775477B2 (de
Inventor
Ralph VaI de Marne Gruska (Frankreich)
Original Assignee
Aerosol Inventions and Development SA AIDSA, Freiburg (Schweiz)
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Filing date
Publication date
Priority claimed from FR118513A external-priority patent/FR1542659A/fr
Application filed by Aerosol Inventions and Development SA AIDSA, Freiburg (Schweiz) filed Critical Aerosol Inventions and Development SA AIDSA, Freiburg (Schweiz)
Publication of DE1775477A1 publication Critical patent/DE1775477A1/de
Publication of DE1775477B2 publication Critical patent/DE1775477B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1775477C3 publication Critical patent/DE1775477C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

clastiv.-nen Ventilsitz 7 gedrückt wird.
Dc1I- Zerstäuberkopf umfaßt eine aus Kunststoff bestehende, an dem Deckel 3 befestigte Kappe 8 mit einer breiten, qtierlaufenden Auskehlung 9. in der ein gleichfalls aus Kunststoff bestehender Druckknopf 10 in Längsrichtung gleiten kann.
Der Druckknopf 10 weist ein Zersiäubermundstück 11 auf, das durch einen radialen Kanal 12 mit e.nem axialen Kanal 13 verbunden ist, der in einer hohlen, mit dem Druckknopf aus einem Stück bestehenden, den Verschlußkörper 5 betätigenden Rohrstutzen 14 vorgesehen ist. Das innengelegene Ende des Rohrstutzens 14 weist eine Rille 15 für den Durchtritt der zu zerstäubenden Lösung auf.
Die Kappe 8 ist mit dem Aerosolbehälter 1 einerseits mittels zweier zylindrischer Ringwände verbunden, von denen die äußere Ringwand 16 auf dem Umfang des oberen Teils des Aerosolbehälter 1 aull'egt und die innere Ringwand 17 den äu/Jeren Umfang des Deckels 3 umfaßt. Hierzu ist die untere Kante der inneren Ringwand 17 auf mindestens einem Teil ihres inneren Umfanges mit einer Randleiste 18 ausgestattet, die an dem Deckel 3 anliegt. Der Druckknopf 10 hat auf seiner Unterseite ein Führungsrohr 19, das konzentrisch zum Rohrstutzen 14 verläuft und den Hals des Deckels 3 umfaßt, der das Gehäuse des Ventils 4 trägt.
Das Führungsrohr 19, dessen Länge mindestens gleich der Länge des Rohrstutzens 14 ist, ist mit diesem durch vier gegeneinander um je 90° versetzte Radialflügelwände 20 verbunden.
Der Druckknopf 10 ist an der Kappe 8 des Zerstäuberkopfes mittels eines hakenartigen Teils 21 befestigt, das mit Spiel in eine in der Kappe 8 vorgesehene Aussparung 22 hineinragt. Die Kappe 8 v\ eist noch eine mittig gelegene Öffnung 23 auf, die den Durchtritt des l'ühriingM'ohres !9 des DruckknopU-s IO nut Spiel /uliißt.
Über dem Druckknopf 10 liegt eine Ciaraniieplattc 24 (Fi ti. i) mit ausgestanzten Schlitzen 25, die eine Ziuij!·,: 26 umschließen, nach deren Entfernung eine Aussparung 27 im oberen Teil des Druckknoplcs 10 frei wird, die da/u bestimmt ist, den Finger des Benutzer, zwecks Betätigung des Druckknopfes aufzunehmen.
Die Garanüeplatte 24 ist an der Kappe 8 und dem Druckknopf 10 durch (nicht dargestellte) an ihr angegossene Nocken befestigt, die in entsprechende Lö'.'her 28 und 29 in der Kappe 8 und in dem Druckknopf 10 hineinragen. Die Garantieplatte 24 hat in der Mitte eine Öffnung 30, die eine Prüfung des Funktionierens des Stößels 10 mittels einer durch diese öffnung 30 hindurchgehenden und auf den Druckknopf einwirkenden Stange zuläßt.
Um den Rohrstutzen 14 auf der Längsachse des Zersiäubcrkopfcs zu führen, ist die Kappe 8 mit zwei elastischen Fingern 31 schwachen Durchmessers ausgestattet, die von der oberen Wand der Kappe 8 ausgehen und sich in Richtung zu dem Druckknopf 10 hin erstrecken, an dessen unterer Fläche die freien Enden der Finger 31 anliegen. Diese freien Enden der Finger 31 legen sich jedes genau an eine gewölbte Fläche der Aussparung 27 des Druckknopfes 10 an.
Die mit dem als Anschlag wirksamen hakenartigen Teil 21 zusammenarbeitenden Finger 31 bringen den Druckknopf 10 und mit ihm den Rohrstutzen 14 in ihre axialen Lagen zurück, die sie haben sollen, wenn der Zerstäuberkopf noch nicht auf den Aerosolbehälter aufgesetzt ist. Vorzugsweise hat jeder der dargestellten Finger die Form einer länglichen rechteckigen Platte, die sich parallel zur Achse erstreckt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    /.erstäuberkopf für einen an seinem oberen Ende einen verengten zylindrischen 1 IaIs aufweisenden und mit einem durch axialen Druck betätigbaren Auslaßventil versehenen Aerosolbehälter, wobei der Zerstäuberkopf aus einer auf den Behälter aufsetzbarem im wesentlichen zylindrischen Kappe und einem mit radialem und axialem Spiel in diese eingesetzten, /weeks axialer Betätigung des Ventils vermittels eines sich nach unten erstreckenden Rohrslutzens mit dem Ventil verbindbaren Druckknopf besteht, der eine radial nach außen abfallende Fingeraufnahmewölbung und dazu im wesentlichen kongruera an der Druckknopfinnenscilc symmetrisch gegeneinander geneigte Unterflachenteile aufweist, und der ein den Rohrstutzen konzentrisch umgebendes, am verengten Behältcrhals mit Reibung führbares Führungsrohr besitzt, und wobei den Hub des Druckknopfes nach oben begrenzende Teile des Zersiäuberkopfes eine mit der Oberseite des Druckknopfes zusammenwirkende Garantieplatte der Kappe sowie einen am Druckknopf befindlichen, eine Aussparung der Kappe durchgreifenden hakenartigen Teil umfassen und derart angeordnet sind, daß in der obersten Lage des Druckknopfes der Rohrstutzen und das denselben umgebende Führungsrohr in bezug auf den Mantel der Kappe im wesentlichen zentrisch ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (8) zwei elastische Finger (31) aufweist, die sich an den symmetrisch gegeneinander geneigten Unterflächenteilen des Druckknopfes (10) abstützen.
    Die Erfindung betrifft einen Zerstäuberkopf für einen an seinem oberen Ende einen verengten zylindrischen Hals aufweisenden und mit einem durch axialen Druck betätigbaren Auslaßventil versehenen Aerosolbehälter, wobei der Zerstäuberkopf aus einer auf den Behälter aufsetzbaren im wesentlichen zylindrischen Kappe und einem mit radialem und axialem Spiel in diese eingesetzten, zwecks axialer Betätigung des Ventils vermittels eines sich nach unten erstreckenden Rohrstutzens mit dem Ventil verbindbaren Druckknopf besteht, der eine radial nach außen abfallende Fingeraufnahmewölbung und dazu im wesentlichen kongruent an der Druckknopfinnenseite symmetrisch gegeneinander geneigte Unterflächen aufweist, und der ein den Rohrstutzen konzentrisch umgebendes, am verengten Behälterhals mit Reibung führbares Führungsrohr besitzt, und wobei den Hub des Druckknopfes nach oben begrenzende Teile des Zerstäuberkopfes eine mit der Oberseite des Druckknopfes zusammenwirkende Garantieplatte der Kappe sowie einen am Druckknopf befindlichen, eine Aussparung der Kappe durchgreifenden hakenartigen Teil umfassen und derart angeordnet sind, daß in der obersten Lage des Druckknopfes der Rohrstutzen und das denselben umgebende Führungsrohr in bezug auf den Mantel der Kappe im wesentlichen zentriseh ist.
    Es ist bereits ein Zerstäuberkopf für einen an seinem oberen Ende einen verengten zylindrischen Hals aufweisenden und mit einem durch axialen Druck betätigbaren Auslaßventil versehenen Aerosolbehälter bekannt, der aus einer auf den Aerosolbehälter ne urd einem elastisch in dieser Sofgelacnei Druckknopf besaht. Diese.- .,ruckknonf ist mit einem radialen Rohrstutzen ausgestattet. Se in das Innere des Ärosolbchälters führt und dessen , Auslaßventil betätigt. Des weiteren hat der Druckknopf Pin den Rohrstutzen konzentrisch umgebendes l-ührunKsrohr Ferner weist der Druckknopf eine radial n-ich-uillen abfallende Kingeraufnahmebuhrung mit im wesentlichen symmetrisch gegeneinander geneigten Unierflächen auf. Druckknopf und Kappe werden durch die Führung einer an der unten gelegenen Hache des Druckknopfes angebrachten Leiste mit einem an ihrem unteren Fndc nach innen ragenden Vorsprung in einem Schlitz der Kappe im wesentlichen /entnseh zusammen-. < '«.ehalten Die den Hub des Druckknopf innerhalb der Kippe des Zerstäuberkoples nach oben begrenzende Deckenwand der Kappe weist eine mit der Oberseite des Druckknopfes zusammenarbeitende Garanticplatte auf die zuerst zerstört werden muß. ehe der Druckknopf nach unten gedrückt werden kann.
    Die elastische Führung der mit einem Vorsprung
    ausgestatteten Leiste des Druckknopf in einem
    Schlitz der Kappe bewirkt nur eine elastische Halterung
    des gegenüber der Kappe verschwenkbaren Druck-
    knopfes innerhalb der Kappe und verbürgt in keiner
    Weise eine axiale Ausrichtung von Druckknopf und
    Kippe Es besteht daher keine Sicherheit, daß beim
    axiilen Aufbringen der Kappe des Zerstäuberkopfes auf
    den Aerosolbehälter auch der Rohrstutzen des Druck-
    v> knopfes in der Achsrichtung des Aerosolbehälters
    " verläuft (deutsche Gebrauchsmusterschrift 19 26 694).
    Dem Stand der Technik gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Zerstäuberkopf der eingangs beschriebenen Bauart so zu gestalten, daß seine beiden Teile (Kappe und Druckknopf) auch dann, wenn der Zerstäuberkopf noch nicht auf den Aerosolbehälter aufgesetzi ist, gegeneinander zentriert sind. Dies hat zur Folge, daß sich bei der axial ausgerichteten Montage des Zerstäuberkopfes an dem Aerosolbehälter der als Betätigungsstößel wirksame Rohrstutzen des Druckknopfes gegenüber dem Ventilgehäuse so zentriert ist, daß der Rohrstutzen lagerichtig in den Ventilkörper eingeführt wird.
    Hierzu schlägt die Erfindung vor, daß die Kappe zwei elastische Finger aufweist, die sich an den symmetrisch gegeneinander geneigten Unterflächenteilen des Druckknopfes abstützen.
    Schutz wird nur für einen Gegenstand begehrt, der zumindest sämtliche im Patentanspruch angeführten Merkmale aufweist.
    Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen
    F i g. 1 den Längsschnitt durch einen Zerstäuberkopf nach der Erfindung, der auf einen nur in seinem oberen Teil dargestellten Behälter aufgesetzt ist;
    Fig.2 in kleinerem Maßstab die Draufsicht auf die Kappe des Zerstäuberkopfes nach F i g. 1;
    Fig.3 in kleinerem Maßstab die Draufsicht auf die Garantieplatte;
    Fig.4 in kleinerem Maßstab den Zerstäuberkopf nach der F i g. 1, ohne Garantieplatte, und F i g. 5 den Schnitt nach der Linie V-V der F i g. 1. In der F i g. i ist der oöcre Teil eines Aerosolbehälters 1 abgebildet, auf den der Zerstäuberkopf 2 aufgesetzt ist. Der obere Teil des Aerosolbehälters 1 weist einen Deckel 3 auf, der ein Ventil 4 trägt, dessen Verschlußkörper 5 durch eine Feder 6 gegen einen
DE19681775477 1967-08-22 1968-08-16 Zerstäuberkopf Expired DE1775477C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR118513 1967-08-22
FR118513A FR1542659A (fr) 1967-08-22 1967-08-22 Tête de pulvérisateur d'aérosols

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1775477A1 DE1775477A1 (de) 1972-04-13
DE1775477B2 DE1775477B2 (de) 1977-01-27
DE1775477C3 true DE1775477C3 (de) 1977-09-22

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