DE531533C - Verfahren und Vorrichtung zum gleichmaessigen Bespritzen von Platten, insbesondere zum AEtzen von Metall- und aehnlichen Platten fuer Druckzwecke o. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum gleichmaessigen Bespritzen von Platten, insbesondere zum AEtzen von Metall- und aehnlichen Platten fuer Druckzwecke o. dgl.

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DE531533C
DE531533C DE1930531533D DE531533DD DE531533C DE 531533 C DE531533 C DE 531533C DE 1930531533 D DE1930531533 D DE 1930531533D DE 531533D D DE531533D D DE 531533DD DE 531533 C DE531533 C DE 531533C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F1/00Etching metallic material by chemical means
    • C23F1/08Apparatus, e.g. for photomechanical printing surfaces

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum gleichmäßigen - Bespritzen von Platten, insbesondere zum Ätzen von Iffetall- und ähnlichen Platten für Druckzwecke o. dgl. Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ätzen von Platten aus Metall oder sonstigem Material für Druck-und andere Zwecke, bei, welchem die -Ätzflüssigkeit durch eine umlaufende Anhe bevorrichtung hochgehoben und durch die Wirkung der Fliehkraft durch öffnungen der Anhebevorrichtung gegen die im Kreise angeordneten Platten zerstäubt wird. Derartige bekannte Vorrichtungen leiden an dem übelstande, daß die Anhebevorrichtung trichterförmig nach aufwärts erweitert sein muß, damit bei der Drehung die Flüssigkeit aufsteigt, und daß die Fliehkraft das Anheben und Zerstäuben gleichzeitig bewirkt und daher der Zerstäubungsgrad der ausgespritzten Flüssigkeit und ihre Menge sich nicht unabhängig voneinander regeln lassen. Diese Re#gelung ist ab-er für die Regelung des Atzvorganges von großer Bedeutung.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Ätzflüssigkeit durch eine besondere, von der Flichkraft unabhängige Anhebevorrichtung zunächst hochgehoben und unter Druck gestellt und hernach durch eine unter dem Einfluß dieses Druckes stehende Zerstäubungsvorrichtung auf die Platten ausgespritzt wird. Als Anhebe- und Zerstäubungsorgan kann ein Hohlkörper verwendet werden, der in seinem Innein mit einer Vorrichtung zum Hochheben der Flüssigkeit versehen ist. Der Oberteil dieses Hohlkörpers ist mit entsprechenden Öff- nungen derart versehen, daß die hochgehobene Flüssigkeit gleichmäßig gegen die Platten gespritzt wird. Zur feineren Zerstäubung können in den Weg der ausspritzenden Flüssigkeit Prellplatten angeordnet werden, welche sowohl ' 'am rotierenden Hohlkörper oder außerhalb desselben angebracht sein können. Das, Hochheben der Flüssigkeit im Hohlkörper kann in beliebiger Weise bewirkt werden, z. B. dadurch, daß in* dem in die Flüssigkeit tauchenden Teil des Hohlkörpers schraubenförmige oder propellerflügelartige Einbauten vo-rhanden sind. Diese Schrauben-oder Propellerflügel sind zweckmäßig an einer eigen-en lo-trechten Achse im Hohlkörper angeordnet und können unabhängig von der Drehung des Hohlkörpers, gegebenenfalls auch im entgegengesetzten Sinne, in Umdrehung versetzt werden. Zum Hochheben der Flüssigkeit kann auch eine injektorartig wirkende Düse im Innern des Hohlkörpers dienen, welche von einem gasförmigen oder flüssigen Medium. durchströmt wird und so die Flüssigkeit im Innern des Hohlkölpers hochhebt. Es kann auch die Flüssigkeit durch Verminderung des Luftdruckes in dem rotierenden Hohlkörper hochgehoben werden. Zur Erzeugung der Saugwirkung kann wiederum ein Injek-tor dien-en, dem das.-Druck# niedium durch ein zentrales Rohr von unten zugefühlt wird, - Es kann aber auch der HohlkQ-rper ganz entfallen und zum Anheben und Zerstä-übe#-ri-erii-§cYräüUen- uder propellerflügelartiger Quirl dienen, dessen untere, in die Flüssigkeit -täüdlfeiüde-Flügel so geformt sind, daß sie bei der Drehung die Flüssigkeit axial anheben, während die über-en, aus der Flüssigkeit ragenden Teile des Quirls das Abschleudern und Zerstäuben der angehobenen Flüssigkeit bewirken.
  • Zur möglichst gleichmäßigen Zerstäubung der Flüssigkeit kann der Hohlkörper nach aufwärts erweitert werden, wodurch die Fliehkraft der ausgeschleuderten Flüssigkeit vergrößert wird-.# Auch können zum gleichen Zweck die öffnungen des Hohlkörpers in zweckmäßiger Weise verschieden groß sein, gegebenenfalls auch röhrenförmige Düsen an den Austrittsstellen der Flüssigkeit vorgesehen sein.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Exfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführunggsfarm dargestellt. Abb. i zeigt eine Ausführungsform im Querschnitt, Abb. 2 einen dazugehörigen waagerechten Schnitt nach der Linie A-B, die Abb. 3, 4 und 5 zeigen Einzelheiten. In dem"die Flüssigkeit aufnehmenden Gefäß i -(Abb. i) ist ein Behälter 2 eingesetzt, welcher durch ein-en Deckel 3 verschließbar ist. In dem Gefäß i ist ein Fußlager 4 angebracht, in welchem der Hohlkörper 5 drehbar gelagert ist und seinen Antrieb durch einen mit ihm verbundenen Motor-M" erhält. Der Hohlkörper 5, welcher von einem Hohlzylinder gebildet wird, ist mit einer Anzahl von Löchern 6 versehen, deren Durchmesser, wie ersichtlich, verschieden ist. In dem Behälter 2 sind Tragarme 7 vorgesehen, welche zum Halten der zu bespritzenden Platten 8 dienen. 1-a Abb. 3 ist eine andere Ausführungsform der Zerstäubungsvorrichtung dargestellt, indem als Hohlkörper ein sich nach aufwärts erweiternder Hohlkegel 9 ve-rw#ende#t wird, der durch eine hohle Achse i o in Drehung versetzt werden kann. In der hohlen Achse io ist eine zweite Achse ir gelagert, welche in ihrem unteren Teile Schraubenflügel 12 trägt und unabhängig von dem 'Hohlkörper 9 'bzw. der Walle io angetrieben werden kann. Die Abb:4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Zerstäubungsvorrichtung, -nach welcherder Hohlkörper aus einem röhrenförmigen Teil 13 und ehier Erweiterung 14 besteht. In dem röhrenförmigen Teil 13 ist eine Verjüngung 15 vorgesehen, in welche die Mündung eines 'von unten hergeführten Rohres 16 eintritt und so einen Injektor zum Hochheben der zu zerstäuben-den Flüssigkeit bildet. Im erweiterten Teile 14 sind Bohrungen 17 vorhanden, welche die hochgehobene Flüssigkeit durch- die Zentrifugalkraft des in Umdrehung versetzten Hohlkörpers 14 auf die zu bespritzen-den Platten ausschleudern. In Abb. 5 ist ein Quirl dargestellt, dessen um eine Achse 18 angeordnete, in die Flüssigkeit tauchende Flächen ig gegen die Achse zu gekrümmt und eingezogen sind, so daß bei Drehung die Flüssigkeit gegen die Achse gedrückt u > nd axial hochgehoben wird' Die oben mehr radial verlaufenden Quirl-Rächen 2o, welche aus der Flüssigkeit herausragen, bewirk-en das Ausschleudern der Flüss#g4eit, wobei in der Bahn der ausgeschleuderten Flüssigkeit angeordnete Prellflächen wieder zur weiteren Zerstäubung oder Richtunggebung der ausgeschleuderten Flüssigkeit dienen können.

Claims (2)

  1. PATENTANSl#R Ü CIIE: i. Verf ahren zum gleichmäßigen Bespritzen von Platten, insbesondere zum Ätzen von Metall- und ähnlichen Platten für Druckzwecke a. dgl., bei dem die Flüssigkeit durch eine umlaufende Anhebevorrichtung im lotrechten Sinne hoch.T gehoben und durch öffilungen gegen die im Kreise angeordneten Platten gestäubt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit durch eine besondere, von der Flielikraft unabhängige Anheb-evorrichtung zunächst hochgehoben und unter Druck gestellt - und hernach -durch eine unter dem Einfluß des Druckes stehende Zerstäubungsvorrichtung auf die Platten ausgespritzt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur D urchführimg - des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Hohlkörper, der in seinem Innern mit einer Vorrichtung zum Hochheben der Flüssigkeit versehen ist, während im Oberteil des Hohlkörpers Löcher angeordnet sind, welche die hochgehobene Flüssigkeit unter Druck austreten lassen und durch die Drehung des Hohlkörpers auf die Platten schleudern. 3. Vorrichtung nach Azsprucli7 2, dadurch -gekennzeichnet, daß 2um Hochheben der Flüssigkeit. im Hohlkölper in seinem in dieFlüssigkeit tauchendenTeile schraubenförmige oder propellerflügelartige Einbauten vorgesehen sind. 4. Vorrichtung nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichn-etj- daß im Hohlkörper von dessen Drehung unabhängig angetriebene Schrauben- oder Propellerflügel vorgesehen sind. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i,'da-durch gekennzeichnet, daß als Anhebe- und, Zerstäubungsorgan ein schrauben- oder prope Quirl dient, dessen untere, in die Flüssigkeit tauchende Flächen so geformt bzw. nach einwärts ge- krümmt sind, daß sie die Flüssigkeit axial anheben, während die außerhalb der Flüssigkeit -befindlichen Flächen des Quirls das Abschleudern und Zerteilen der angehobenen Flüssigkeit bewirken. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch .gekennz eic ' hiiet, daß -in dem Weg der ausgeschleuderten Flüssigkeit Prellflächen angeordnet sind, um die Flüssigkeiter weiter zu zerteilen.
DE1930531533D 1930-02-25 1930-02-25 Verfahren und Vorrichtung zum gleichmaessigen Bespritzen von Platten, insbesondere zum AEtzen von Metall- und aehnlichen Platten fuer Druckzwecke o. dgl. Expired DE531533C (de)

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