DE531338C - Vorrichtung zum Ablegen der mittels einer Foerdertrommel zur Abdruckstelle zugefuehrten Adressschablonen bei Adressendruckvorrichtungen - Google Patents

Vorrichtung zum Ablegen der mittels einer Foerdertrommel zur Abdruckstelle zugefuehrten Adressschablonen bei Adressendruckvorrichtungen

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DE531338C
DE531338C DES95569D DES0095569D DE531338C DE 531338 C DE531338 C DE 531338C DE S95569 D DES95569 D DE S95569D DE S0095569 D DES0095569 D DE S0095569D DE 531338 C DE531338 C DE 531338C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/42Printing mechanisms
    • B41L47/46Printing mechanisms using line-contact members, e.g. rollers, cylinders

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  • Discharge By Other Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ablegen der mittels einer Fördertrommel zur Abdrucksteile zugeführten Adreßschablonen bei Adressendruckvorrichtungen Es sind Adressendruckvorrichtungen bekannt, bei denen die Adreßschablone nach der Entnahme aus ihrem Behälter und nach dein danach erfolgten Abdruck in einen Ablegebehälter geleitet werden, der sich an einer anderen Stelle als der Schablonenbehälter befindet. Je nach der Höhe dieses Ablegebehälters wird das Fallen der Adreßschablone deren Überstürzen zur Folge haben, wenn nicht besondere Vorrichtungen eingebaut sind, die das ordnungsgemäße Fallen der Schablone bewirken.
  • Es sind ferner Adressendruckvorrichtungen bekannt, bei denen Adreßschablonen aus einem Behälter zum Drucken ausgestoßen und nach dem Drucken wieder an der gleichen Stelle einsortiert werden. Den Adressenbehälter wandert hierbei in einen Führungskanal nach jedem Drucken um eine Schablone nach unten.
  • Alle bis jetzt bekannten Ablegevorrichtungen für Schablonen haben jedoch den Nachteil, daß jedesmal der Adressenbehälter umgesetzt werden muß, wenn der Inhalt mehrmals hintereinander gedruckt werden soll; daraus ergibt sich ein Zeitverlust, wenn ein gewisser Vorrat Adressen gedruckt werden soll.
  • Vorliegende Erfindung bezweckt nun die Rückleitung der gebrauchten Schablonen in den gleichen Behälter, aus dem sie entnommen werden und gestattet ein beliebig oftes Drucken des Magazininhaltes, da die Schablonen von der Abnahme bis zur Abgabe in den Behälter einen Kreislauf beschreiben. Hierdurch wird ein Ablegebehälter gespart und die ganze Einrichtung bedeutend vereinfacht.
  • Die Schablonen werden durch einen Führungskanal in einen feststehenden, jedoch auswechselbaren Behälter zurückgeleitet,, wobei der Behälterträger in einer bestimmten Stellung der Adressenfördertrommel entfernt werden kann, um eine leichte Zugänglichkeit zur Fördertrommel zu erzielen. Die Mittel zur Rücklei°@ixng der benutzten Adreßschablonen bestellen aus einem Ableitkanal, der in den oben offenen Schablonenbehälter mündet. Die Einführung der Schablone in diesen Kanal erfolgt durch die greiferartig ausgebildeten Kanalenden, welche auf dem Fördertrommelumfang aufliegen und die Schablonen, welche in Zapfen oder Ansätzen der Fördertrommel ruhen, von dieser abnehmen. Der BehUte,LN-Selbst ist als Kasten auf seinem Träger aufsteckbar und kann durch ein anderes, in dem sich weitere Adreß-_ schablonen befinden, ausgewechselt werden.
  • An dem Behälterträger ist auch der zur Ableitung der Schablone dienende Führungskanal angebracht, der, um ein Herausfallen der Schablone zu verhindern, diese klemmend aufnehmen oder aber auch mit Haftpunkten versehen seiri--1,#ann.- Der Träger mit dein Ableitkanal ist jedoch nicht starr an der Adressendruckvotrichfung angebracht, sondern beispielsweise in der Horizontalen durch einen Bolzen drehbar gelagert zu dem Zweck, die Schablonenabnahmegreifer aus dem Bereich des Fördertrommelumfangs zu bringen und damit ein mehrmaliges Drucken ein und derselben Schablone zu bewirken. Um zu verhindern, daß der Träger auch in einer unrichtigen Stellung ausgeschwenkt werden könnte, z. B. dann, wenn die Schablone gerade von den Greifern gefaßt wird, ist noch eine besondere Sicherung vorgesehen, die das Ausschwenken des Behälterträgers nur in einer bestimmten Stellung der Fördertrommel gestattet. Die bekannten Adressendruckvorrichtungen sind lediglich zum Drukken von Adressen auf fertige, mit Text versehene Formulare- eingerichtet und nicht weiter ausbaufähig, sondern nur für diesen Zweck zu gebrauchen. Vorliegende Erfindung gestattet dagegen, nicht nur zu adressieren, sondern die Adressendruckvorrichtung mit einer sonstigen Druckvorrichtung derart zu verbinden, daß- Text und Adresse gleichzeitig gedruckt werden können. Von besonderem Vorteil ist eine Einrichtung, wie die beschriebene, in Verbindung mit einem Matrizenvervielfälter, wenn dieser mit einer Einfärbvorrichtung für Adreßschablonen und einer Greifervorrichtung ausgestattet wird. Die Möglichkeit, den Adressenbehälter zusammen mit dem Adressenförderkanal von dem eigentlichen Druckbett der Adreßschablone 'abzuschwenken, bewirkt eine leichte Zugänglichkeit zur Adresse und damit auch die Anbringung eines Textsatzes, wenn die Adresse auf einer Vervielfältigerdrucktrommel sitzt. Bei den bekannten Adressendruckvorrichtungen ist dagegen das Druckbett mit der Druckschablonenfördervorrichtung zu einem starren Ganzen verbunden.
  • In Abb. i ist das Maschinengestell a mit dem in den Schablonenbehälter b mündenden Ableitkanal f dargestellt.
  • Die Form dieses Ableitkanals f ist hierbei nur als Beispiel gewählt. Der Kanal könnte auch in schräger Richtung gegen den Behälter b geführt sein, oder in einer Kurvenbahn mit großem Radius in dasselbe münden.
  • Die Schablonen c werden von dem an der Fördertrommel K streifenden Ableitkanalende d gefaßt und gelangen durch den Kanal f in den Behälter b.
  • Die Führung der Schablonen erfolgt derart, daß sie nur mit ihren Schmalseiten, die in Führungsnuten des Leitkanals f stecken, mit diesem in Berührung kommen. Die Schablonen erhalten hierbei je nach der Leitkanalform eine mehr oder weniger starke Krümmung.
  • Zur Vermeidung dieser Krümmung und zur Reibungsverminderung ließen sich auch Schablonen mit Zapfen an den Schmalseiten anwenden, wobei sich nur diese Zapfen in den Führungsnuten des Leitkanals f bewegen und die Schablonenform selbst nicht verändert wird. Die Abmessungen des Leitkanals f sind dabei so gehalten, daß die unterste Kante der ersten Schablone am Kanalanfang steht und die oberste Kante der letzten Schablone mit der Kanalmündung abschließt. Jede neue, von der Fördertrommel abgegebene Schablone schiebt immer um eine Schablonenbreite nach, wodurch die oberste Schablone in den Behälter fällt.
  • Diese ganze Vorrichtung ist an dem Träger Z angebracht, der Ableitkanal starr, der Behälter b jedoch auswechselbar. Der Träger Z selbst ist mittels des Bolzens g am Gehäuse a drehbar befestigt, wodurch sich der Träger in der in Abb. a gezeichneten Pfeilrichtung B von der Fördertrommel K entfernen läßt. Naturgemäß bewegen sich die Ableitkanalenden d ebenfalls von der Trommel ab- und fassen in dieser Stellung dann keine Schablone mehr. Statt dieser Trägerbefestigung am Gehäuse d könnten auch Gleitschienen, u: dgl. in Anwendung kommen, auf denen sich der Träger l in den Pfeilrichtungen A und C verschieben läßt. Auch könnte der Träger mittels eines Scharniers aufklappbar angebracht sein.
  • An Stelle der beweglichen Anordnung des Behälterträgers können auch nur die Ableitkanalenden d beweglich sein. Der Ableitkanal ist jedoch nach wie vor starr an seinem Träger befestigt. Nur seine als Greifer konisch geformten Enden sind durch Scharniere abschwenkbar oder in Führungen hochziehbar angeordnet.
  • Abb. ia zeigt das Ende d des Ableitkanals f im Scharnier i beweglich. Durch Drehen am Griffhebel n in der Pfeilrichtung wird der Greifer d von der Trommel K wegbewegt und nimmt die gestrichelte Stellung ein, indem er den Ableitkanal gleichzeitig verschließt und ein Herausgleiten der zuletzt eingeschobenen Schablone verhindert. Um überhaupt ein Herausfallen der Schablonen aus dem Kanal nach unten zu verhindern, wären auch Ansatzstellen oder Klemmfedern anwendbar, die die Schablonen festhalten.
  • Die Ableitkanalenden oder Greifer d können auch z. B. durch Nocken, Zugvorrichtungen u. dgl. gesteuert werden. Die Greifer selbst könnten auch durch Hochziehen von der Trommel entfernt werden. Zur Sicherung des Trägers 1 gegen willkürliches Ausschwenken u. dgl. dient der Bolzen o, welcher federnd gegen eine Kurvenscheibe p drückt. Das Bolzenende o' steckt hierbei in dem sich deckenden Trägerloch r und Gehäuseloch s und verhindert dadurch eine Bewegung des Trägers l so lange, bis sich der Bolzen o an der tiefsten Stelle t der Kurvenscheibe p befindet. In dieser Stellung wird das Trägerloch r von dem Bolzenende o' freigegeben und der Träger l be-,vegbar. Durch entsprechendes Einstellen der Kurvenscheibe p läßt sich die Trägerbewegung zur Trommelstellung einrichten.

Claims (3)

  1. hATLNTANSPRÜCI3E: i. Vorrichtung zum Ablegen der mittels einer Fördertrommel zur Abdruckstelle zugeführten Adreßschablonen bei Adressendruckvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Adreßschablonen in ihren Schablonenbehälter mittels eines in diesen mündenden Ablaufkanal _(f) zurückgeleitet werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter auf einem an der Adressendruckvorrichtung in der Horizontalen schwenkbar, nach verschiedenen Richtungen drehbar . oder aufklappbar befestigten Träger (l) angebracht ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, - daß der Träger (l) gegen willkürliches Schwenken, Verschieben, Aufklappen gesichert ist und nur in einer bestimmten Fördertrommelstellung durch Verschieben eines von einer Unrundscheibe gesteuerten Stiftes (o) bewegbar wird. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die der Fördertrommel zugekehrte Führungsschiene des Ableitkanals am unteren Ende beweglich ist und durch Drehen oder Hochziehen von dem Fördertrommelumfang entfernt werden kann, wobei der Ableitkanal verschlossen wird.
DES95569D 1929-12-14 1929-12-14 Vorrichtung zum Ablegen der mittels einer Foerdertrommel zur Abdruckstelle zugefuehrten Adressschablonen bei Adressendruckvorrichtungen Expired DE531338C (de)

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