DE530842C - Vorrichtung zum gleichzeitigen Abrichten oder Dickehobeln und Abzahnen von Holzflaechen - Google Patents

Vorrichtung zum gleichzeitigen Abrichten oder Dickehobeln und Abzahnen von Holzflaechen

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DE530842C
DE530842C DE1930530842D DE530842DD DE530842C DE 530842 C DE530842 C DE 530842C DE 1930530842 D DE1930530842 D DE 1930530842D DE 530842D D DE530842D D DE 530842DD DE 530842 C DE530842 C DE 530842C
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hollow cylinder
disc
adjustable
shaft
toothing
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DE1930530842D
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Teichert & Sohn
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/005Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor with tools having a rotational vector which is perpendicular to the working surface

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum gleichzeitigen Abrichten oder Dickehobeln und Abzahnen von Holzflächen Die Erfindung betrifft solche Vorrichtun-,#ren zum gleichzeitigen Abrichten oder Dickehobeln und Abzahnen von Holzflächen, bei denen eine um eine senkrechte Welle umlaufende gezahnte Scheibe das quer zur Welle zugeschobene Werkstück bearbeitet.
  • (.#eniäß der Erfindung trägt die Scheibe am Umfang einen auch als Trommelsäge bezeichneten Hohlzylinder mit gezahntem Stirnl:raii-r.. Durch den rasch umlaufenden verhältnismäßig schwachen Zahnkranz des Hohlzvlinders werden aus dem quer dazu verschobenen Arbeitsstück größere Materialmengen herausgehobelt und gleichzeitig, da bei diesem Hobeln mit dem Zahnkranz ein Einreißen des Holzes quer zur Faserrichtung stattfindet, über die ganze bearbeitete Fläche kreisförinige Rillen mit gegenseitiger Überkreuzung eingearbeitet, womit eine gleichzeitige Abiahnung erreicht wird. Der hohle Abricht-und Abzahnzvlinder gemäß der Erfindung ist gegenüber den bekannten Werkzeugen dieser Art leicht zu fertigen, bequem und leicht zu chärfen und stellt sich in der Anschaffung s s und Wartung sehr preiswert.
  • Die Abrichte- und Abzahnvorrichtung kann erfindungsgemäß zweckmäßig so ausgeführt sein, daß der gezahnte Hohlzylinder symmetrisch zum Stoß des vorderen und hinteren Abrichttisches angeordnet und in der Höhe verstellbar gelagert ist.
  • Innerhalb des Hohlzylinders kann ferner vorteilhaft eine ruhende, selbständig höbenverstellbare Scheibe als Führungsauflage für das Arbeitsstück angeordnet sein.
  • Diese Auflagescheibe kann zweckmäßig am oberen Ende einer im Maschinengehäuse festgelagerten, höhenverstellbaren Achse angebracht sein, um die sich eine den gezahnten Hohlzylinder tragende Hohlwelle drehen kann.
  • Diese Hohlwelle kann erfindungsgemäß frei drehbar in einer Hülse gelagert sein, die von einem in einem feststehenden Gehäuseteil v erschraubbaren Ring umgeben ist, der mit einem Stellflansch versehen ist.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausfiihrungsform der Abrichte- und Abzahnvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Abb. r ist eine Seitenansicht, Abb. ? ein senkrechter Mittelschnitt quer durch die Vorrichtung.
  • Abb.3 zeigt im einzelnen in größerem Maßstabe den hohlen Abrichte- und Abzahnzvlinder.
  • i ist der vordere, a der hintere Abrichttisch, 3 der Ständer der Maschine. Inl Innern des Ständers ist fest ein konsolartiges Stützglied d angeordnet, das an seinem oberen Ende in einen Flansch 5 ausläuft, auf welchen sich der Gegenflansch G einer Büchse 7 aufsetzt, die in ihrem oberen abgesetzten Teil S mit Gewinde 9 versehen ist.
  • Das Gegengewinde befindet sich auf einem buchsenartigen Körper io, der nach Art einer. Stopfbuchse in der Büchse 7 verschraubt werden kann. Die Buchse io endigt außen in einen Flansch i i, in den von der Seite her ein Handhabungsglied 12 in Bohrungen 13 eingeführt werden kann, um so von außen her durch die Offnung r 4 hindurch eine Verstellung der Buchse io zu ermöglichen.
  • An die Buchse io schließt sich nach innen finit ihr zusammenhängend eine Hülse 15 an, die als Träger für ein Kugellager 16 dient, durch welches eine sich in der Längsrichtung der Maschine erstreckende Buchse 17 gelagert wird.
  • An ihrem unteren Teil sitzt auf der Buchse 17 mit hülsenförmiger Nabe ein Kegelrad 18. In dieses Kegelrad iß greift ein zweites Kegelrad i9 ein, das von der Welle 20 von außen her in Drehung versetzt wird. Die Buchse 17 ist mit der Nabe des Kegelrades iß durch eine Feder 2i gekuppelt, sie wird also bei Drehung der Kegelräder 18 und ich ebenfalls in Drehung versetzt. Die Feder 21 gestattet eine gewisse Längsverschiebung der Buchse 17 gegenüber dem Kegelrad 18, das mittels Kugellager 22 in einem Ringkörper 23 gelagert ist. der. durch Flansche 24 mit der Buchse ; zusammenhängt. -Die Buchse 17 ist an ihrem oberen Ende zu einer Scheibe 2; erweitert und bei 26 mittels Kugellager gelagert. Die Scheibe dient zur Lagerung des Werkzeuges 27, das aus einem an seiner äußeren Stirnfläche gezähnten Hohlzylinder besteht. Am unteren Ende ist der Hohlzylinder in zweckentsprechender Weise abnehmbar mit der Scheibe 25 verbunden.
  • Der von dem Zylinder 2; umschlossene Raum ist von einer Scheibe 28 ausgefüllt, die am oberen Ende einer Achse 29 befestigt ist, welche nach unten in das Maschinengehäuse reicht und somit die Buchse 17 sowie anschließend das Konsol 4. durchsetzt, in welchem die Achse 29 somit gleichzeitig gelagert ist. Das Konsol ist zu, diesem Zweck mit einer Nabe 30 versehen; insofern dient das Konsol n. gleichzeitig zur Zentrierung sämtlicher Teile.
  • Die Achse 29 ist durch Nut- und Federverbindung 31 gegenüber dem Lagerkörper 3o festgelegt. Die Achse 29 und die Scheibe 28 stehen sonach still. Beide Teile können aber mittels einer Spindel 32, die von außen her durch ein Handrad 33 verstellt werden kann, in der Höhenrichtung verschoben werden, wodurch die Höhenlage der Scheibe 28 gegenüber der bearbeitenden Stirnfläche des Werkzeuges 27 verändert werden kann.
  • Die Nabe 30 ist bei 3d. geschlitzt und mit einem Klemmbolzen 35 versehen, so daß die Achse 29 in der jeweiligen Höhenstellung festgelegt werden kann. Der Bolzen 35 ist von außen hi 3 durch eine Ausnehmung 36 im Maschinenge 4xuse 3 zugängig.
  • Die Scheibe.28 dient dazu, das Werkstück über das Werkzeug hinwegzuführen und ein Einkippen des Werkstückes in den von dem Werkzeug 27 umschlossenen Hohlraum zu verhindern.
  • Zum Betriebe wird.der Zylinder 27 bündig zu der Fläche des hinteren Abrichttisches 2 eingestellt, und der vordere Abrichttisch i wird auf Schnitt eingestellt. Das Transportieren des Werkstückes erfolgt bei dem Ausführungsbeispiel von Hand. Das Werkzeug wird so eingestellt, daß sich ein Span von 3 bis 4 mm ergibt. Die Schnittrichtung des Werkzeuges liegt quer zum Holz. Bei der Bearbeitung entsteht außerdem eine seitliche Schnittriefe.

Claims (5)

  1. PATLN,rnrrsrriicilr: i. Vorrichtung zum gleichzeitigen Ab- richten oder Dickehobeln und Abzahnen von Holzflächen, bestehend aus einer um eine senkrechte Welle umlaufenden gezahnten Scheibe, der das Werkstück quer zur Welle zugeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe am Umfang eine Trommelsäge (27) trägt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (27) symmetrisch zum Stoß des vorderen und hinteren Abrichttisches ( r und 2) angeordnet und in der Höhe verstellbar gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Hohlzylinders (27) eine ruhende, selbständig höhenverstellbare Scheibe (2S) als Führungsauflage für das Arbeitsstück angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagescheibe (28) am oberen Ende einer im Maschinengehäuse festgelagerten, höhenv erstellbaren Achse (29) angeordnet ist, um die sich eine den Hohlzylinder (27) tragende Hohlwelle (17) drehen kann.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (17) frei drehbar in einer Hülse (15) gelagert ist, die von einem in einem feststehenden Gehäuseteil (8) verschraubbaren Ring @(io) umgeben ist, der mit einem Stellflansch (11, 12, 13) versehen ist.
DE1930530842D 1930-03-02 1930-03-04 Vorrichtung zum gleichzeitigen Abrichten oder Dickehobeln und Abzahnen von Holzflaechen Expired DE530842C (de)

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DE (1) DE530842C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0382877A2 (de) * 1989-02-17 1990-08-22 Pavel Dipl.-Ing. Ledinek Maschine zur Flächen- und Dickenbearbeitung von Holzwerkstücken beliebiger Abmessungen, insbesondere von kurzen und dünnen Werkstücken
WO2007112841A1 (de) 2006-03-29 2007-10-11 Michael Weinig Ag Maschine zum bearbeiten von werkstücken aus holz, kunststoff und dergleichen sowie werkzeug zum einsatz in einer solchen maschine
AT14605U1 (de) * 2014-01-15 2016-02-15 Mafi Naturholzboden Gmbh Maschine sowie Verfahren zur Beeinflussung des optischen Erscheinungsbildes eines ein- oder mehrlagigen Holzelementes

Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0382877A2 (de) * 1989-02-17 1990-08-22 Pavel Dipl.-Ing. Ledinek Maschine zur Flächen- und Dickenbearbeitung von Holzwerkstücken beliebiger Abmessungen, insbesondere von kurzen und dünnen Werkstücken
EP0382877A3 (de) * 1989-02-17 1991-07-24 Pavel Dipl.-Ing. Ledinek Maschine zur Flächen- und Dickenbearbeitung von Holzwerkstücken beliebiger Abmessungen, insbesondere von kurzen und dünnen Werkstücken
WO2007112841A1 (de) 2006-03-29 2007-10-11 Michael Weinig Ag Maschine zum bearbeiten von werkstücken aus holz, kunststoff und dergleichen sowie werkzeug zum einsatz in einer solchen maschine
AT14605U1 (de) * 2014-01-15 2016-02-15 Mafi Naturholzboden Gmbh Maschine sowie Verfahren zur Beeinflussung des optischen Erscheinungsbildes eines ein- oder mehrlagigen Holzelementes

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