DE530719C - Nasskollergang mit rotierenden Laeufern und feststehender Mahlbahn - Google Patents

Nasskollergang mit rotierenden Laeufern und feststehender Mahlbahn

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DE530719C
DE530719C DER77391D DER0077391D DE530719C DE 530719 C DE530719 C DE 530719C DE R77391 D DER77391 D DE R77391D DE R0077391 D DER0077391 D DE R0077391D DE 530719 C DE530719 C DE 530719C
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Germany
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scraper
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grinding track
clay
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RICHARD RAUPACH MASCHINENFABRIK GOERLITZ GmbH
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RICHARD RAUPACH MASCHINENFABRIK GOERLITZ GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/14Edge runners, e.g. Chile mills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Naßkollergang· mit rotierenden Läufern und feststehend der Mahlbahn zum Verarbeiten von Ton und ähnlichen Stoffen.
Bei fast allen bisher bekannten Kollergängen zeigte sieh der Ühelstand, daß die äußere Bahn, welche von dem Einzugsschaber bestrichen wird, sehr schnell blank lief. Infolgedessen hafteten bei Aufgabe von klebrigen Stoffen dieselben nicht an der Bahn,, sondern an dem äußeren Einzugsschaber, rutschten auf der blank gewordenen äußeren Bahn weiter und werden von dem Schaber im Kreise so lange mit herumgezogen, bis die Menge des vor dem Schaber angesammelten Materials zu groß wurde und sich in großen Klumpen von ihm ablöste. Dadurch gelangte in wechselnden Zeitabschnitten naturgemäß auf einmal zu viel Material vor den äußeren Kollerläufer. Unter demselben bildete sich eine zu dicke Schicht,, die nicht gier niigend fein vermählen werden konnte, bevor sie auf die Rostbahn des inneren Kollerläufers gelangte.
Diesen Nachteil hat man bereits dadurch zu beseitigen versucht, daß die Schaberbajin um etwa 15 mm tiefer gelegt wurde als die Mahlbahn, so daß sich beim Vermählen von Ton eine dünne Tonschicht auf der MaIbI-bahn bildet, welche das Blanklaufen und das Kleben verhindern soll.
Wenngleich diese Anordnung auch bis zu einem gewissen Grade ihrem Zweck entspricht, so kann es trotzdem vorkommen, daß der gewünschte Erfolg nicht erreicht wird, weil die sich auf der tiefer liegenden Schaberbahn bildende ringförmige Ton>schicht auf der Unterlage rutscht und daher vom Schaber mitgenommen wird.
Die Erfindung besteht nun darin, daß die außenliegende Schaberbahn nur teilweise tiefer als die Unterkante des Schabers liegt, so daß ein Gleiten der sich im tiefer Eegenr den Teil der Schaberbahn bildenden Tonschicht verhindert wird.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgedankens dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Längsschnitt durch den Kollergang; Abb. 2 ist eine Draufsicht.
Der Kollergang besteht, wie bekannt, aus der äußeren Bahn«, auf welche das zur Verarbeitung gelangende Material aufgegeben wird, der mittleren sogenannten Mahlbahn b und der inneren Rostbahn c. Die äußere Bahn α wird von dem Einzugsschaber d bestrichen, welcher einstellbar an einem mit der Hauptwelle e verbundenen Träger sitzt. Der Einzugsschaber befördert das Material von der äußeren Bahn auf die Mahlbahn,; auf welcher der Kollerläufer/ rollt. Das auf die volle Mahlplatte der Mahlbahn ö gelangende Material wird von dem Läufer / aufgeschlossen, vermählen und gemischt. Der Schaber-g befördert das aufgeschlossene
und gemischte Material auf die Rostbahn c. Von hier aus wird das Material durch den Läufer h durch die Rostbahn hindurchgedrückt, so daß es in den darunter befindliehen, sich -drehenden- Sammelteiler i fällt. Die äußere Bahn« ist nun mit einzelnen1 Vertiefungen versehen, so daß sich schon nach wenigen Umdrehungen auf der Schaberbahn α eine Ton- oder Lehmschicht h
ίο bildet, welche 'ein Gleiten des aufgegebenem Materials verhindert. Das zur Verarbeitung; gelangende Material hat das Bestreben, auf der rauhen Oberfläche der Lehmschicht k
* anzuhaftenj und wird so ein Zusammenballen vor dem Schaber verhindert, so daß das Material von dem äußeren Einzugsschaber d sofort und in immer gleichbleibender Stärke dem äußeren Läufer/ vorgelegt wird. Dieser Läufer hat also eine immer jjleichblei-
-20 bende Arbeitsleistung zu verrichten und zermahlt das ihm aufgegebene Tonmaterial wirklich intensiv.
,Dadurch,, daß sich auf der äußeren Bahn sofort nach Inbetriebnahme eine für immer liegenbleibende Tonschicht bildet, unterliegt diese Bahn auch nicht mehr der Abnutzung,, so daß also die eigentliche Kollergajig!- grundplatte, auf welcher die ganze Maschine aufgebaut ist, unversehrt erhalten wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Naßkollergang mit rotierenden Läufern und feststehender Mahlbahn zum Verarbeiten von Ton und ähnlichen Stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegende Schaberbahn (a) teilweise tiefer als die Unterkante des. Schabers liegt, so daß ein Gleiten der sich im tiefer liegenden Teil der Schaberbahn bildenden Tonschicht verhindert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER77391D 1929-03-09 1929-03-09 Nasskollergang mit rotierenden Laeufern und feststehender Mahlbahn Expired DE530719C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4210118A1 (de) * 1992-03-27 1993-09-30 Vogel Franz Ingbuero Kollergang
EP0636414A2 (de) * 1993-07-31 1995-02-01 HÄNDLE GmbH & CO. KG Kollergang
DE4429792A1 (de) * 1993-12-27 1995-06-29 Prerovske Strojirny As Verfahren und Kollergang zum Zerkleinern von mineralischen Rohstoffen

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