DE529656C

DE529656C - Schablone zum Putzen von Tuerdrueckerschildern, Tuerschildern, Tuerschilderbeschlaegen, Beschlaegen o. dgl.

Info

Publication number: DE529656C
Application number: DESCH89013D
Authority: DE
Original assignee: MARGARETE SCHUMACHER GEB CLEME
Current assignee: MARGARETE SCHUMACHER GEB CLEME
Publication date: 1931-07-16

Description

Beschlagen o. dgl.

Gegenstand der Erfindung ist eine Schablone zum Putzen von Türdrückerschildern, Türschildern, Türschilderbeschlägen, Beschlagen o. dgl., um die Umgebung der Beschlage davor zu schützen, daß sie vom Putzmittel angegriffen oder beschmutzt werden. Bei den bisher üblichen Schablonen ist die Öffnung, die den zu putzenden Gegenstand aufnehmen soll, nicht in so weitem Maße ίο veränderlich, daß sie den verschiedenen Formen und Größen der zu putzenden Teile leicht angepaßt werden kann. Entweder bleibt sich die Größe gleich, oder die geometrische Form ist bei verschiedener Größe unveränderlich,, und auch bei gelenkiger Ausbildung dieser Schablone, die z. B. so ausgeführt ist, daß sich die beiden Hälften der Schablone um eine Achse drehen, ist eine genügende Veränderlichkeit nach Form und Größe der öffnung nicht gegeben. Es mußten daher für die verschiedenen Arten der zu putzenden Gegenstände jedesmal besondere Schablonen verwendet werden.

Die Erfindung besteht nun darin, daß die Rahmenseiten der Schablone sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung gegeneinander verschiebbar sind.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen: Abb. ι die einzelnen Rahmenteile der Schablone,

Abb. 2 und 3 die aus den einzelnen Teilen zusammengesetzte Schablone in zwei verschiedenen Stellungen,

Abb. 4 einen Querschnitt durch die Schablone.

Wie aus der Abb. 1 ersichtlich ist, sind die Außenkanten der Rahmenteile a, b, c und d so umgebogen, daß beispielsweise die Kante 2 4°' des Rahmenteils b als Führung für die Kante 1 des Rahmenteils α dient, die Außenkante 4 des Rahmenteils c als Führung für die Kante 3 . des Rahmenteils b und so fort. Die jeweils als Führung dienende Außenkante ist dabei so ausgebildet, daß sie die geführte, hakenförmig gebogene Kante umklammert (vgl. Abb. 4). Schiebt man nun die einzelnen Rahmen teile ineinander, so daß die Außenkante 1 des Rahmenteils α in der Führung der Außenkante 2 des Rahmenteils b, die Außenkante 3 des Rahmenteils b in der Führung der Außenkante 4 des Rahmenteils c und so fort läuft, so ergibt sich, wenn die Rahmenteile ganz ineinandergeschoben sind, die in der Abb. 2 gezeigte Schablone.

In der Abb. 3 ist eine andere Stellung der Schablonenteile wiedergegeben, und zwar sind hier die Seitenteile a, b, c und d in Richtung der Pfeile bewegt worden. Wie zu ersehen ist, hat sich hierdurch die viereckige öffnung sowohl in bezug auf die Form des Vierecks als auch auf die Größe des Vierecks verändert. Entsprechend der Veränderlichkeit der Schablone hinsichtlich Form und Größe kann die Rahmenöffnung dem jeweils zu putzenden Gegenstande angepaßt werden.

Die Schablone kann aus Metall, Celluloid oder einem· anderen entsprechenden Material gebildet sein. Was die Form der öffnung anlangt, so kann sie je nach dem Zweck, ob der Rahmen für gerade oder für geschweifte Schilder und Beschläge bestimmt ist, entsprechend verschieden ausgeführt werden.

Claims

Patentanspruch: _7g

Schablone zum Putzen von Türdrückerschildern, Türschildern, Türschilderbeschlägen, Beschlägen o. dgl., die aus einzelnen zu einem Rahmen gelenkig verbundenen Teilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenseiten der Schablone sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung gegeneinander verschiebbar sind.