DE529342C - Hoechstspannungsroentgenroehre mit zwischen Kathode und Anode angeordneten Zwischenelektroden - Google Patents

Hoechstspannungsroentgenroehre mit zwischen Kathode und Anode angeordneten Zwischenelektroden

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DE529342C
DE529342C DEK116223D DEK0116223D DE529342C DE 529342 C DE529342 C DE 529342C DE K116223 D DEK116223 D DE K116223D DE K0116223 D DEK0116223 D DE K0116223D DE 529342 C DE529342 C DE 529342C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J35/00X-ray tubes
    • H01J35/02Details

Description

Die Erfindimg bezweckt eine Höchstspannungsröntgenröhre mit zwischen Kathode und Anode angeordneten Zwischenelektroden, die mit Punkten fortschreitend positiven Potenrials der Betriebsspannungsquelle gegenüber der Kathode verbünden sind und aus zweck-, mäßig schweratomigem. Metall, z. B. Molybdän, bestehen.
Es sind bereits einige ähnliche Vorrichtungen bekannt geworden, welche aber einerseits sehr kompliziert bezüglich des inneren und äußeren Aufbaues angeordnet sind, und welche andererseits den Erfordernissen der modernen Hochvakuum- und Röntgenröhrentechnik nicht entsprechen.
Die Erfindung stellt eine wesentliche Verbesserung dadurch dar, daß die Fortleitungselektroden infolge ihrer Herstellung aus Drahtgeflecht oder gelochtem Blech sehr viel leichter im Gewicht werden und daher einfacher einzubauen sind und leichter entgast werden können.
Der aus der Kathode« (Fig. 1) austretende Kathodenstrahl durchläuft die möglichst geringe Strecke zwischen α und dem erweiterten Ende b der Fortleitungsröhre c, welche der Kathode α gegenüber positiv ist. Durch das erweiterte Ende b wird der Kathodenstrahl in seiner Gesamtintensität aufgenommen, so daß abirrende Elektronen fast vollkommen vermieden werden. In der Fortleitungsröhre wird nun der Kathodenstrahl mit einer Geschwindigkeit weitergeführt, welche dem Spannungsabfall^ entspricht. Das am Ended austretende Kathodenstrahlbündel gelangt mit einer dem Spannungsabfallet entsprechenden zusätzlichen Geschwindigkeit weiter zur Anode/, von welcher schließlich die Röntgenstrahlen ausgehen.
Durch. Anwendung mehrerer Fortleitungselektroden kann die Gesamtgeschwindigkeit der Elektronen des Kathodenstrahlenbündels gleich der Summe der Einzelgeschwindigkeiten ex, plus e2, plus usw. beliebig gesteigert werden. .
In einem mit der Röhrenhals wand verschmolzenen Glashalter g (Fig. 2) wird eine Glas- oder Porzellanröhre h in der Längsachse der Röntgenröhre gehalten, in welcher wiederum die Fortleitungsröhre mit ihrem zylindrischen Teil untergebracht ist. Die Fortleitungsröhre wird am der Anode zugekehrten Ende abgeschlossen durch einen Kathodensamrnelschirm, in dessen Brennpunkt oder höher oder tiefer eine Blende/ angeordnet ist, welche die Größe und Form des Brennfleckes bestimmt und welche mit Sammelschirm und Fortleitungsröhre elektrisch leitend verbunden ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Höchstspannungsröntgenröhre mit zwischen Kathode und Anode angeordneten Zwischenelektroden, die mit Punkten fortschreitend positiven Potentials der Betriebsspannungsquelle gegenüber der Kathode verbunden sind 'und aus zweckmäßig schweratomigem Metall, z. B. Molybdän, bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenelektroden aus Drahtgeflecht bestehen oder durchbrochene "Wandungen haben.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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