DE528627C - Verfahren zur Herstellung von eisernen Bahnschwellen mit Schienenfuehrungsrippen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von eisernen Bahnschwellen mit Schienenfuehrungsrippen

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DE528627C
DE528627C DEB143116D DEB0143116D DE528627C DE 528627 C DE528627 C DE 528627C DE B143116 D DEB143116 D DE B143116D DE B0143116 D DEB0143116 D DE B0143116D DE 528627 C DE528627 C DE 528627C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K7/00Making railway appurtenances; Making vehicle parts
    • B21K7/02Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for permanent way
    • B21K7/06Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for permanent way sleepers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von eisernen Bahnschwellen mit Schienenführungsrippen Die Herstellung von eisernen Bahnschwellen mit Schienenführungsrippen, insbesondere solchen von solcher Höhe, daß die Rippen mit Ausnehmungen zur Aufnahme der Köpfe der Klemmplattenschrauben versehen werden können, erfolgt bisher dadurch, daß die Rippen aufgeschweißt werden. Das Aufschweißen der Rippen ist mit erheblichen Kosten verbunden, auch stellt es große Ansprüche an die Zuverlässigkeit des Schweißers.
  • Die Erfindung bietet eine erhebliche Vereinfachung für die Herstellung der Rippen dadurch, daß die Rippen durch Stauchen des Schwellenquerschnittes erzeugt werden. Anstatt die Rippenform allein durch Stauchen des Schwellenquerschnittes zu bilden, können auch erfindungsgemäß durch Stauchen Verdickungen gebildet werden, die darauf durch Pressen o. dgl. auf die gewünschte Rippenform gebracht werden. Zugleich mit dem Fertigpressen der Rippen werden auch deren Ausnehmungen ganz oder teilweise vorgepreßt,was eine erhebliche Verringerung der Fräsarbeit zur Folge hat, wie auch der fortzupressende Werkstoff zur Erhöhung der Rippen beiträgt.
  • Um das Anstauchen der Verdickungen zu erleichtern, kann das betreffende Walzprofil am Schienenauflager und in dessen Nähe eine noch leicht walzbare Verstärkung mit sanftem Querschnittsübergang erhalten. Diese vorgewalzten Querschnittsverstärkungen sollen, soweit sie nicht eingestaucht werden, erhalten bleiben, damit die Schwelle gerade. am Schienenauflager eine den hier auftretenden Beanspruchungen entsprechende Versteifung erhält.
  • Das neue Herstellungsverfahren für eiserne Bahnschwellen mit Schienenführungsrippen ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Querschnitt durch den Walzstab nach Linie 1-I der Fig. --; Fig. z zeigt einen Längsschnitt des Walzstabes mit vorgewalzten Verstärkungen am Schienenauflager; Fig. 3 zeigt einen Querschnitt nach Linie III-III der Fig. q.; Fig. q. zeigt einen Längsschnitt durch eine Schwellenhälfte nach dem Pressen des Schienenauflagers (jedoch vor dem Stauchen der Schienenführungsrippen) sowie Schnitte durch die Preß- und Stauchwerkzeuge; Fig. 5 zeigt einen Querschnitt nach Linie V-V der Fig. 6; Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt durch eine Schwellenhälfte nach dem Stauchen der Rippen sowie Schnitte der Preß- und Stauchwerkzeuge; Fig. 7 zeigt einen Querschnitt nach Linie VII-VII der Fig. 8; Fig. 8 zeigt einen Längsschnitt durch eine fertige Schwellenhälfte, nachdem die Rippen durch Nachpressen o. dgl. ihre endgültige Form erhalten haben, sowie einen Schnitt des erforderlichen Werkzeuges.
  • Nach Fig. i erhält das Walzprofil der Schwelle am Schienenauflager und in dessen Nähe ringsum laufende vorgewalzte Verstärkungen a. In der Mitte der Schwelle ist eine Wulst b vorgesehen, die, je nachdem die Schwellen beim Erkalten unter das Spurmaß geschrumpft sind, mehr oder weniger niedergepreßt wird.
  • Von den Walzstäben werden Stücke von ungefährer Schwellenlänge abgeschnitten, wie in Fig. 2 dargestellt. Die darauf angewärmten anzustauchenden Teile werden dann zwischen die Preßwerkzeuge c, cl- gespannt, gleichzeitig oder vorher oder hinterher werden die Stauchbacken d, d' und e, e" aufgesetzt und diese alsdann in der Pfeilrichtung gegen die Preßwerkzeuge c, & geführt, wie in Fig. 6 dargestellt, so daß sich die Wulste f bilden. Die Wulste f werden alsdann in einem Preßwerkzeug g, gl (Fig. 8) zu den gewünschten Rippen geformt. Der überflüssige Werkstoff der Wulste kann durch entsprechende Ausnehmungen im Unterteil des Preßwerkzeuges zu unterhalb der Schwellendecke sitzenden wulstartigen Verstärkungen verwertet werden.
  • In dem in Fig. 7 dargestellten Preßwerkzeug können die Ausnehmungen h zugleich mit dem Fertigpressen der Rippen eingepreßt werden.
  • Bei entsprechender Ausbildung des Preßwerkzeuges nach Fig. 8 kann auch das Kappen und Knicken der Schwellen gleichzeitig mit dem Fertigpressen der Rippen erfolgen. Durch das Knicken erhält die Schwelle am Schienenauflager die vorgeschriebene Neigung für die Schiene.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von eisernen Bahnschwellen mit Schienenführungsrippen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen durch Stauchen des Schwellenquerschnittes erzielt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Stauchen des Schwellenquerschnittes Verdickungen (f, f ) gebildet und diese durch Pressen o. dgl. auf die gewünschte Rippenform gebracht werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellenquerschnitt am Schienenauflager und in dessen Nähe zwecks Erleichterung des Stauchvorganges mit aufgewalzten Verstärkungen (a, a) versehen wird. q..
  4. Verfahren nach Anspruch?, zur Herstellung von Ausnehmungen in den Führungsrippen der Schwellen zur Aufnahme der Memmplattenschraubenköpfe, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Ausnehmungen beim Fertigpressen der Rippen ganz oder teilweise vorgepreßt werden.
  5. 5. Walzprofil für eiserne Bahnschwellen zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i bis q., gekennzeichnet durch besondere Verstärkungen (b), deren Werkstoff zurr Spurausgleich dient.
  6. 6. Nach dem Verfahren derAnsprüche i bis q. hergestellte eiserne Bahnschwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen sich in bekannter Weise auch über die Sei-. tenflächen der fertigen Schwelle erstrecken.
  7. 7. Eiserne Bahnschwelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ouerschnitt der Schwelle am Schienenauflager in bekannter Weise verstärkt ist.
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