DE823079C - Schutzeinrichtung fuer Bolzen und Loecher sowie Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Schutzeinrichtung fuer Bolzen und Loecher sowie Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE823079C
DE823079C DEP32837A DEP0032837A DE823079C DE 823079 C DE823079 C DE 823079C DE P32837 A DEP32837 A DE P32837A DE P0032837 A DEP0032837 A DE P0032837A DE 823079 C DE823079 C DE 823079C
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DE
Germany
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protective
bolt
composite body
protective device
connecting strips
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DEP32837A
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English (en)
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Ing Franz Salansky
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
    • F16C33/06Sliding surface mainly made of metal
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Schutzeinrichtung für Bolzen und Löcher sowie Verfahren zu ihrer Herstellung Die Erfindung betrifft eine Schutzeinrichtung für Bolzen und Löcher. Gegen rasche _'11)nutzung von Oberflächen an Bolzen, .'ichsteilen, Löchern bzw. Bohrungen o. dgl. sind verschiedene Schutzverfahren bekannt. Sie sind jedoch sowohl in der Herstellung als auch infolge der Eigenschaften des üblichen Ausgangsmaterials umständlich und kostspielig; wird als Ausgangsmaterial z.13. ein Rohr gewühlt. so» st die genaue Einhaltung der erforderliche» Passung schwierig. Solche Schutzeinrichtungen sind daher bis jetzt nur für gewisse Achs-oder Bolzenkonstruktionen durchgeführt worden.
  • Zweck jeder Schutzeinrichtung ist es, den Abnutzungswiderstand an den miteinander in Berührung kommenden Mantelflächen möglichst zu erhöhen. Die Schutzauflage soll daher außerordentlich verschleißfest sein. Trotzdem wird nach einer gewissen Zeit der Beanspruchung eine Auswechselting nötig sein, arid diesbezüglich bieten gerade die bekannten Verfahren wegen ihrer Umständlichkeit Schwierigkeiten.
  • So kann z. B. bei langen Achsen, welche durchgehenden gleichen Durchmesser haben mögen, ein Aufbringen der Einrichtung mit bekannten Maßnahmen nur durch eine gesamte Wärmebehandlung der Achse, wie Härten oder Vergüten, erfolgen, und zwar auch dann, wenn nur einzelne Teile innerhalb der Achsenlänge einem Verschleiß ausgesetzt sind. Die Wärmebehandlung hat bei langen Achsen aber die Gefahr eines Verziehens zur Folge, was wiederum ein nachträgliches, umständliches Ausrichten bedingt. Eine solche Achse maß außerdem vor der Härtung mit entsprechend größerem Durchmesser hergestellt werden, weil nach dem Ausrichten des Härteverzuges die Maßhaltigkeit durch Schleifen über die gesamte Länge angestrebt werden maß. Nützen sich bestimmte Stellen derartiger Achsen neuerlich ab, so können sie beispielsweise durch Aufschweißen oder Stahlspritzen wieder instand gesetzt werden; aber auch bei diesem bekannten Vorgang entstehen durch Übertragung der Schweißwärme neuerliche Spannungen und Verformungen, so daß abermals die Maßhaltigkeit durch einen sorgfältigenSchleif vorgang angestrebt werden muß; abgesehen davon verändert sich das Materialgefüge durch die Hitzebehandlung, so daß dieses bekannte Verfahren nicht oft wiederholt werden kann.
  • Zum Schutz von Bolzen hat man ferner vorgeschlagen, geschlossene, außen geschlitzte federnde Büchsen auf den Bolzen aufzupressen; abgesehen von kostspieligen Vorarbeiten ist einer der wesentlichsten Nachteile dieser Möglichkeit darin gelegen, daß sie sich nur auf die Enden der Bolzen anwenden läßt, wenn diese nicht einen vollkommen gleichbleibenden Durchmesser haben. Eine auf bestimmte Teile innerhalb der Bolzenlänge beschränkte Anwendung ist nicht möglich. Ähnliche Verhältnisse finden sich beim Ausbüchsen von Bohrungen vor.
  • Die Erfindung beseitigt alle diese Nachteile dadurch, daß Schutzauflagen mit verformbaren Verbindungsstreifen Verbundkörper bilden. Die verformbaren Verbindungsstreifen bilden Zonen aus weicherem Material zwischen den eigentlichen Schutzauflagen, wobei im Verhältnis die Summe der i\lantelflächen der Verbindungsstreifen gegenüber der Summe der Mantelflächen der Schutzauflagen sehr klein ist.
  • Die Verbindungsstreifen können als weiche Zonen zwischen den härteren Schutzauflagen ausgebildet sein. Nach einer Ausführungsmöglichkeit sind sie bereits im Ausgangsmaterial des Verbundkörpers berücksichtigt, nach einer anderen Ausführungsmöglichkeit werden sie als Schweißzonen zwischen einzelnen Schutzauflagen erhalten.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt, wobei die Fig. i bis 4 die Anwendung der Schutzeinrichtung in der Form einer Ummantelung betreffen und die Fig. 5 bis 9 die Anwendung der Schutzeinrichtung für das Ausbüchsen von Bohrungen veranschaulichen. Die Fig.4 und 5 sind Längsansichten, Fig.2 ist ein Querschnitt, und die Fig. 3 und 6 bis 9 sind Seitenansichten. In den Figuren bedeuten i die Schutzauflagen und 2 die verformbaren Verbindungsstreifen. Sie bilden miteinander erfindungsgemäß den wirksamen Verbundkörper. Die Schutzauflagen i sind, wie aus Fig. 2 besonders deutlich zu entnehmen ist, bei diesem Ausführungsbeispiel aus zwei halbrunden Schalen gebildet, deren Innendurchmesser mit dem Durchmesser des zu ummantelnden Bolzens übereinstimmt. Die Umfangslänge jeder Schale ist geringer als der halbe Bolzenumfang. Die Seitenwände der Schalen sind derart schräg angeordnet, daß zwei benachbarte Seitenwände miteinander einen V-förmigen Schlitz 4 bilden.
  • Die Schalen können auf beliebige Weise, beispielsweise aus Rohren, durch einen Preßvorgang o. dgl. erhalten werden. Ein besonders einfaches Verfahren hierfür, welches ebenfalls Gegenstand der Erfindung bildet, ist im nachfolgenden geschildert. Es verwendet als Ausgangsmaterial beispielsweise einsatzfähiges Flacheisen. Dieses Flacheisen wird nach entsprechender Ablängung im Preßwege zu einer der dargestellten Schalen verformt. Hierbei stellen sich die Seitenflächen durch die beim Preßvorgang .erfolgende Verformung von selbst schräg, so daß zwei benachbarte von innen den V-förmigen Schlitz 4 bilden. Die Breite des Ausgangsmaterials, also beim Ausführungsbeispiel des Flacheisens, ist so zu wählen, daß nach vollendeter Verformung die innere Umfanglänge der erhaltenen Schale kürzer ist als der halbe Bolzenumfang. Zwischen zwei derart ausgebildeten Schalen i bleibt also ein kleiner Zwischenraum 5 frei.
  • Nach dieser Verformung werden die Schalen, wenn sie beispielsweise aus härtbarem Material bestehen, vorzugsweise im Einsatz gehärtet. Zwischen diesen gehärteten Schalen i werden nun beim Ausführungsbeispiel die verformbaren Verbindungsstreifen 2 durch Schweißnähte hergestellt.
  • Zu diesem Zwecke ist in Fig. 3 eine eigene Vorrichtung dargestellt, welche den erforderlichen Preßsitz der Schutzauflage i am Bolzen 3 gewährleistet. Das Einschweißen der Verbindungsstreifen erfolgt nämlich zwischen Klemmbacken 6 und 7, welche beispielsweise Hohlräume 8 aufweisen können, um eine Wasserkühlung zu bewirken, damit die beim Schmelzen der Elektroden 9 entstehende Hitze möglichst auf die engsten Verschweißungszonen beschränkt bleibt, um dadurch ein Ausglühen der harten Schalen zu verhindern.
  • Beim Erkalten sucht sich die Schweißnaht in ihrem Volumen zu verkleinern, so daß durch dies ein Impuls zur Annäherung der Schalen i aneinander bewirkt wird, was eine :@npressung der Schalen bzw. der gesamten Ummantelung an den Bolzen zur Folge hat.
  • Es ist klar, daß auf die beschriebene Weise oder durch andere Verwirklichung der Erfindung die Ummantelung beliebiger Teile eines Bolzens möglich ist, also auch an den verschiedensten Stellen zwischen den Enden. Hierbei ist es stets möglich, bei der Montage dem Umstand Rechnung zu tragen, daß die verformbaren Verbindungsstreifen 2 an sich keine verschleißfeste Oberfläche besitzen. Sie werden also stets an jenen Stellen anzuordnen sein, an welchen bei der Beanspruchung des geschützten Bolzens keine oder nur sehr geringe Kräfte zu übertragen sind. Dies ist bei den in der Regel nur geringen Schwenkbewegungen der üblichen Gelenkverbindungen leicht zu berücksichtigen.
  • Die Schweißnaht kann je nach Wunsch die V-förmige Nut 4 ganz ausfüllen oder 'so hergestellt werden, daß nur ein Teil des Ringprofils ausgefüllt wird. Bei voller Ausfüllung kann durch nachträgliches Rundschleifen eine vollkommen glatte Mantelfläche erzielt werden. Die Verschweißung kann jedoch auch gleichzeitig zu einer Sicherung der Ummantelung gegen Verdrehung benutzt werden, indem sie bis in den Bereich von im Bolzen 3 vorgesehenen Nuten io getrieben wird. Es kann jedoch auch erwünscht sein, unter allen Umständen eine Verbindung der Schweißnähte mit dem Bolzen 3 auszuschließen; dies kann durch eine Stahl- oder Kupfereinlage, insbesondere in Form eines Drahtes, am Grund des V-förmigen Schlitzes erreicht werden.
  • Während leim Ausführungsbeispiel die Ummantelung aus zwei Schalen als Schutzauflagen und zwei Verbindungsstreifen besteht, ist es ohne weiters möglich, mehrere, also drei, vier, fünf usw. Schalen anzuordnen, und diese miteinander zu verbinden. Es ist jedoch auch möglich, von einem Schlitzrohr, also einer einzigen Schale auszugehen und nach erfolgter Anpressung an den Bolzen in dem verbleibenden Schlitz durch Verschweißen den einzigen Verbindungsstreifen auszubilden.
  • Eine andere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung besteht darin, daß von einem an sich weicheren hülsenförmigen Grundmaterial ausgegangen wird, «-elches an der Oberfläche gehärtet wird, so daß der Kern des Ringmaterials eine genügende Weichheit und Verformbarkeit behält. Nachträglich werden beispielsweise durch spanabhebende Bearbeitung nutenförmige Ausnehmungen i i (Fig. 8) vorgenommen, so daß ein Vollkörper entsteht, der -ins verschleißfesten Teilen 12 und zwischen diesen verbleibenden verformbaren Teilen erhalten wird.
  • In gleicher Weise wie für die Ummantelungen kann die erfindungsgemäße Einrichtung auch zur Ausbüchsung von Lagern verwendet werden. Hierbei ist das in Fig. 3 dargestellte Herstellungsverfahren ebenfalls anwendbar, wobei an Stelle des Bolzens 3 ein gleichdimensionierter Dorn Anwendung findet, der, um jede unerwünschte Verbindung beim Schweißen auszuschalten, aus Kupfer bestehen kann. Die Schweißnaht bzw. der verformbare Verbindungsstreifen wird beim Einpressen der Büchse in einen eine Bohrung tragenden Körper 13 zusammengepreßt. Um hierfür beim Zusammenpressen des Schweißnahtmaterials den entsprechenden Raum zu gewährleisten, kann die Schweißnaht, wie beispielsweise in Fig. 6 dargestellt, besonders sparsam hergestellt sein, so daß die fertige Büchse an den Stellen der Verbindungsstreifen Einziehungen 14 aufweist. Die erfindungsgemäße Schutzeinrichtung kann nach Fig. 9 auch in nicht umfanggeschlossener Form hergestellt werden und weist dann einen Schlitz 1,5 auf, der beispielsweise auch in an sich bekannter Weise, insbesondere bei Ausbüchsungen, zum Eintreiben eines festspannenden Keilstiftes dienen kann.
  • Für die Verwendung der Einrichtung zu Ausbiichsungen ist es vorteilhaft, die Büchsen an ihren Enden mit Schrägflächen 16 zu versehen.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht in außergewöhnlich einfacher Weise die Herstellung der Schutzkörper, seien sie für Bolzen oder für Bohrungen verwendet, als Massenartikel, also mit besonders geringen Kosten, und gewährleistet dennoch durch die verformbaren Verbindungsstreifen eine weitgehende Anpassung an die gegebenen-Verhältnisse. Zur Erfüllung der Erfindung genügt übrigens scjion ein einziger Verbindungsstreifen.
  • \\'enn auch die Einhaltung genauer Toleranzen beispielsweise zwischen einem zu schützenden Bolzen und den ihn umgebenden Schutzauflagen von besonderem Vorteil ist, so ist dennoch eben durch die verformbaren Verbindungsstreifen auch diesbezüglich eine gewisse Anpassungsfähigkeit zu erwarten. Die Anwendbarkeit ohne jede Beschränkung auf bestimmte Querschnittformen und auch ohne Beschränkung auf eine bestimmte Härte der Auflagen bietet in der Praxis große Vorteile. Bei Verwendung von Einsatzmaterial oder härtbarem Material erfolgt die Härtung vorteilhaft vor der Herstellung der Verbindungsstreifen, doch kann bei entsprechenden Voraussetzungen auch an und für sich hartes Material, z. B. Manganstahl, für die Schalen verwendet werden.
  • In allen Fällen zeigt sich der wirtschaftliche Vorteil der Erfindung in überragendem Ausmaß.

Claims (21)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzeinrichtung für Bolzen und Löcher, dadurch gekennzeichnet, daß Schutzauflagen (i) mit verformbaren Verbindungsstreifen (2) Verbundkörper bilden.
  2. 2. Schutzeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstreifen (2) als ungehärtete Zonen zwischen den gehärteten Schutzauflagen (i) ausgebildet sind (Fig. 8).
  3. 3. Schutzeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Schutzauflagen (i) im Verbundkörper unter Bildung. eines V-förmigen Raumes (4) für den Verbindungsstreifen (2) aneinanderschließen.
  4. Schutzeinrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine einzige Schutzauflage als Schlitzhülse mit im Schlitz ausgebildetem Verbindungsstreifen.
  5. 5. Schutzeinrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Ausbildung des Verbundkörpers aus Schutzauflagen (i) in Form von Zylindersegmenten und Verbindungsstreifen (2 in Fig. i, 2).
  6. 6. Schutzeinrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Ausbildung des Verbundkörpers aus zwei etwa halbzylindrischen Segmenten (i) und Verbindungsstreifen (2).
  7. 7. Schutzeinrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch umfanggeschlossene Ausbildung des Verbundkörpers. B.
  8. Schutzeinrichtung nach Anspruch i, gegekennzeichnet durch geschlitzte Ausbildung des Verbundkörpers (Fig.9).
  9. 9. Schutzeinrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch konvergierende Schlitzwandungen zwecks an sich bekannten Zusammenwirkens mit einem Keilstift. io.
  10. Schutzeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstreifen (2) in die Zonen der schwächsten Beanspruchungen verlegt werden. i i.
  11. Verfahren zur Herstellung der Schutzeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzauflagen (i) an einen Bolzen (3) angepreßt und in den zwischen den Schutzauflagen verbleibenden Zwischenräumen durch einen Schweißvorgang die Verbindungsstreifen (2) gebildet werden.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz einer einheitlichen Schlitzhülse im Zustand der Anpressung derselben an einen Bolzen durch Einschweißen eines einzigen Verbindungsstreifens ausgefüllt wird.
  13. 13. Verfahren zur Herstellung der Schutzeinrichtung nach' Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ebene, insbesondere aus verschleißfestem Material bestehende, mit senkrecht zu ihren Hauptflächen vorgesehenen Stirnflächen im Preßverfahren um Bolzen (3) zu Zylindersegmenten mit abgeschrägten Stirnflächen verformt und die derart zwischen benachbarten, die härter vorgesehenen Schutzauflagen bildenden Zylindersegmenten entstehenden V-förmigen Hohlräume (4) mittels Verschweißung ausgefüllt werden, so daß die letztere den Verbindungsstreifen (2) im entstehenden Verbundkörper bildet.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Verschweißen entstehende Schmelztemperatur nur auf die Breite der V-förmigen Nut bzw. deren Randzonen beschränkt wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Kühlung der außerhalb des Schweißbereiches gelegenen Zonen.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch Mittel zum Schutz des Grundes des V-förmigen Hohlraumes (4) gegen Durchtritt der Schweißraupe.
  17. 17. Verfahren zur Herstellung von Schutzeinrichtungen für Bolzen nach Anspruch i i oder einem der Folgeansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung der Schutzeinrichtung als Verbundkörper auf dem zu schützenden Bolzen (3) selbst erfolgt, indem dieser für die Herstellung der Schutzauflagen zwischen Preßstempeln (7, b) als Dorn bis nach Abschluß des Schweißvorganges dient.
  18. 18. Verfahren nach :Anspruch 17, gekennzeichnet durch im Bereich des unten erweiterten V-Schlitzes im Bolzen vorgesehene Ausnehmung (io) und eine derartige Führung des SChNveißvorganges, daß die Raupe in die Ausnehmungen eindringt und zwischetl der Ummantelung und dem Bolzen eine feiler- und nutartige Sicherung gegen Verdrehung bildet. i9.
  19. Verfahren zur Herstellung von Büchsen zur Ausfütterung von Bohrungen nach Anspruch i i, gekennzeichnet durch die Herstellung der Verbundkörper unter Anpressung an einen Bolzen, der als insbesondere aus Kupfer bestehender Dorn ausgebildet ist, wobei die Anpressung durch Preßstempel erfolgt und die Ausfüllung des zwischen den Schutzauflagen vorgenommenen VerschNveißungsstreifens auf den größeren Teil des Schlitzvolumens beschränkt bleibt.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch i9, dadurch gekennzeichnet, daß nur der größere Teil des zwischen benachbarten Schutzauflagen (i) zum Kreisringquerschnitt ergänzten V-förmigen Hohlraumes (4) vom Schweißmaterial (2) ausgefüllt wird.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch i i oder einem der Folgeansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Aufbringen auf den Bolzen bzw. beim Einbringen in die Bohrung entstehenden Anpreßspannungen von den Verbindungsstreifen (2) aufgenommen werden.
DEP32837A 1949-01-30 1949-01-30 Schutzeinrichtung fuer Bolzen und Loecher sowie Verfahren zu ihrer Herstellung Expired DE823079C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2821010A (en) * 1955-03-17 1958-01-28 Jaroco Engineering Co Bearing sleeve
US3447839A (en) * 1967-01-09 1969-06-03 Albert H Salvatori Welded drill blade stabilizer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2821010A (en) * 1955-03-17 1958-01-28 Jaroco Engineering Co Bearing sleeve
US3447839A (en) * 1967-01-09 1969-06-03 Albert H Salvatori Welded drill blade stabilizer

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