DE528565C - Regenerativkoksofenbatterie mit stehenden Kammern - Google Patents

Regenerativkoksofenbatterie mit stehenden Kammern

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DE528565C
DE528565C DEB120293D DEB0120293D DE528565C DE 528565 C DE528565 C DE 528565C DE B120293 D DEB120293 D DE B120293D DE B0120293 D DEB0120293 D DE B0120293D DE 528565 C DE528565 C DE 528565C
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regenerators
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B3/00Coke ovens with vertical chambers
    • C10B3/02Coke ovens with vertical chambers with heat-exchange devices

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Regenerativkoksofenbatterie mit stehenden Kammern Zweck der Erfindung ist die Anwendung der bei üfen mit liegenden Kammern bekannten Beheizungsart mit über die Kammern hinwegführenden Querkanälen gemäß dem Hauptpatent 45.. 259 auf Regenerativöfen mit stehenden Kammern und senkrechten Heizzügen.
  • Gemäß der Erfindung werden die Querkanäle innerhalb von Mauerwerksteilen angeordnet, welche brückenartig die Beschikkungsöffnung durchsetzen oder in der die Beschickungsöffnung umgebenden Decke des Kammerraumes liegen.
  • Hierdurch werden um die Kokskammern herumgeführte Verbindungskanäle, wie man sie bisher benutzt hat, um in einer Wand einer Kammer oder Retorte verbrannte Heizgase in die andere Wand zu leiten, vollkommen ausgeschaltet. Die Querkanäle sind in hohlen Blöcken oder sonstigen Mauerwerksteilen ausgespart, die quer über dem Kammerraum liegen. Diese Mauerwerksteile können, wie gesagt, seitlich der Beschickungsöffnungen liegen oder diese durchsetzen. Im ersteren Fall überspannt der Ouerv erbindungskanal die Kammer in der Nähe der Deschickungsöffnung. Die in letzerem Fall erfolgende Teilung der Beschickungstrichter verursacht keine Schwierigkeit. In beiden Fällen ist die Überführung der Verbrennungsprodukte sehr einfach, und die Gase bleiben in dem Teil des Mauerwerks, wo die Heizung erfolgen soll, und werden nicht nach außen an Stellen geführt, wo sie unwesentliche Teile erhitzen würden.
  • Blöcke oder Mauerwerksteile der angegebenen Art können bei sämtlichen Kammern auch da angewendet werden, wo keine überführungskanäle vorhanden sind. Hierdurch wird die Hitze zusammengehalten und der Vorgang in allen Kammern vergleichmäßigt.
  • In den Zeichnungen ist beispielsweise eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, ohne daß letztere auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist.
  • Fig. i ist ein senkrechter Querschnitt durch eine Koksofenbatterie gemäß der Erfindung nach der Linie i-i in Fig. 4 und zeigt im Schnitt eine Kokskammer und einen Überbrückungsblock mit Querverbindung, ferner in punktierten Linien einen Regenerator, eine mit Heizzügen versehene Heizwand und Verbindungskanäle.
  • Fig.2 ist ein zusammengesetzter waagerechter Schnitt in verschiedenen Ebenen nach den Linien 2A-2A, 2B-2B und 2C-2C in Fig. 3 und zeigt die gegenseitige Anordnung der Kokskammern, der mit Zügen versehenen Heizwände, der Regeneratoren und der Verbindungskanäle.
  • Fig. 3 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 4 und zeigt im Schnitt die Züge einer Heizwand, den einen Regenerator des dazugehörigen Paares und die dazwischenliegenden Verbindungskanäle.
  • Fig. ,¢ ist ein zusammengesetzter senkrechter Längsschnitt in verschiedenen Ebenen nach den Linien 4D-4D, 4E-4E und 4F-4F in Fig. 3 und zeigt jeweils im Schnitt die Regeneratoren, die Verbindungskanäle und die mit Heizzügen versehenen Heizwände mit über der entsprechenden Kokskammer angeordneter Querverbindung.
  • Fig.5 ist eine Oberansicht der Ofenbatterie von der Linie 5G-5G, in Fig. 4 gesehen, nach Entfernung der Beschickungstrichter und zeigt teilweise einen waagerechten Schnitt nach der Linie 5H-5H in Fig. i und 4.
  • In den Zeichnungen ist eine Ofenbatterie vom Verbundtypus mit Nebenproduktengewinnung dargestellt, die wahlweise mit Starkgas oder Schwachgas betrieben werden kann. Die Batterie enthält eine Mehrzahl von Heizwänden i i, deren Hauptausdehnung senkrecht liegt und die sich quer zur Batterie erstrecken, und eine Mehrzahl dazwischenliegender Kokskammern oder Retorten 12, deren Hauptausdehnung ebenfalls senkrecht liegt. Die Heizwände i i bilden die Seitenwandungen der betreffenden Kokskammern 12, wie besonders in Fig. 2 und 4 ersichtlich, und werden bei dem AusfÜhrungsbeispiel von der üblichen Fundamentplatte und den Wänden 13 (Fig. i) getragen, zwischen denen unterhalb der Koksmauern ein freier Raum vorhanden ist, durch den die Wagen fahren können, die den Koks nach Beendigung des Verkokungsvorganges aufnehmen. Die zu verkokende Kohle wird in die verschiedenen Kokskammern oder Retorten durch Beschickungsöffnungen 14 eingebracht, die in der Decke 15 der Batterie angeordnet sind und unmittelbar über den Kammern 1.2 liegen, wie in Fig. i gezeigt. Die Öffnung jeder abwechselnden Kokskammer ist durch einen Block 15a überbrückt, der mit einem Querverbindungskanal26 versehen ist, auf den noch zurückzukommen ist. Die Seiten i4a der Öffnung 14 verlaufen vorzugsweise schräg nach außen zu den Seitenwänden der Kammer, und die Gasableitungen 16 führen von den oberen Enden der verschiedenen Kammern durch Steigrohre in die übliche Hauptgassammelleitung, die die gasförmigen Destillationsprodukte zu der Nebenproduktengewinnungsanlage führt. Die senkrechten Seiten des Überbrückungsblocks bewirken zusammen mit den schrägen Seiten der Beschickungsöffnung eine wirksame Verteilung der Kohle über den Querschnitt der Kammer. Wenn auch Überbrückungsblöcke 15a mit Querver-. Bindungskanälen 26 nur oberhalb abwechselnder Kokskammern erforderlich sind, werden doch vorzugsweise ähnliche Überbrückungsblöcke i5 b (Fig. 5) quer über den dazwischenliegenden Kokskammern angeordnet, weil sie zum Festhalten der Hitze dienen und den Vorgang in allenKammerngleichförmigermachen. Die letzteren Überbrückungsblöcke brauchen keine Verbindungskanäle zu haben. Oberhalb jeder Beschickungsöffnung 14 ist ein bedeckter Beschickungstrichter i4P und ein winkelförmiges Führungsstück 14c vorgesehen, welches letztere oberhalb des Überbrückungsblocks liegt und die Beschickung von dessen Seiten ableitet. Die Retorte kann an ihrem Boden mit einem Verschluß 12' versehen sein; wenn sie absatzweise arbeitet.
  • Die Hitze zur Verkokung der Kohlebeschickungen in den verschiedenen Kammern i2 wird von den Heizwänden i i geliefert. Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, enthält jede Heizwand i i eine Mehrzahl von Verbrennungszügen 17, die bezüglich ihrer Wirkung zu einer einzigen Gruppe zusammengefaßt sein können, wenn die Wände verhältnismäßig schmal sind.
  • Das Mauerwerk der Batterie hat auf einer Seite einen Fortsatz, und quer zu diesem Fortsatz sind Regeneratoren 18 angeordnet, deren Hauptausdehnung senkrecht liegt und deren obere Enden mit den unteren Enden der Züge 17 durch senkrecht angeordnete Verbindungskanäle 23 verbunden sind, die zwischen den Regeneratoren und Heizwänden liegen und durch niedriger liegende waagerechte Verbindungskanäle 23' mit den Zügen der betreffenden Heizwände verbunden sind. Die Regeneratoren sind in einer einzigen Reihe parallel zu der Reihe abwechselnder Retorten und Heizwände und in gleicher Höhe wie diese angeordnet. Jeder Regenerator 18 enthält eine Kammer, die in üblicher Weise schachbrettartig mit Ziegeln ausgesetzt ist, wie bei 2o angedeutet, und hat einen Verteilungsbodenkanal 21 unterhalb der Ausmauerung, der nach letzterer hin offen ist und mit einer Auslaßöffnung 22 versehen ist. Die senkrechte Anordnung der Regeneratoren bewirkt eine =gleichförmige Verteilung der Gase über den Querschnitt der Ausmauerung und ergibt ferner eine Ersparnis an Bodenraum, weil der Hauptteil der Regeneratoren senkrecht angeordnet ist. Die Anordnung der Verbindungskanäle in der Wand zwischen den Regeneratoren und den Heizwänden sichert gegen einen Wärmeverlust bei der Überführung von Gasen von der einen Stelle zur anderen.
  • Jeder Heizzug 17 in jeder Heizwand hat an seinem oberen Ende eine Öffnung 2q., die in einen waagerechten Sammelkanal 25 in der Heizwand führt, und die Sammelkanäle benachbarter Wände sind paarweise vorzugsweise in der Mitte durch O_uerkanäle 26 verbunden, die in den betreffenden Überbrückungsblöcken i 5a ausgespart sind. Diese Anordnung bewirkt eine im wesentlichen gleichförmige Verteilung der Hitze über die ganze Wand.
  • Die Zugöffnungen 24 (Fig. 2 und 3) können mit Hilfe der üblichen beweglichen Schieber 27 geregelt werden, die in der gewöhnlichen Weise auf dem Boden der waagerechten Kanäle 25 angeordnet sind und durch Handlöcher 28 zugänglich sind, die sich von der oberen Seite der waagerechten Kanäle 25 in jeder Heizwand durch die Decke 15 der Batterie erstrecken; über jedem Heizzug jeder Heizwand liegt ein solches Handloch. Quer zur Batterie und unterhalb jeder Heizwand I I liegt ein Kanal 29 zur Zuführung von Starkgas, d. h. Koksofengas, zu den verschiedenen Verbrennungszügen durch Kanäle 3 r, die mit den üblichen Düsen 32 versehen sind.
  • Die Gasströmung durch die Heizwände wird so geführt, daß in zwei aufeinanderfolgenden Verbindungskanälen 26 die Strömungsrichtung während jedes Arbeitsganges entgegengesetzt ist. Dies hat das Ergebnis, daß in einigen Retorten die Heizgase gleichzeitig in beiden Heizwänden in gleicher Richtung strömen, während bei anderen Retorten in einer Heizwand Aufwärtsströmung und in der anderen Abwärtsströmung stattfindet.. Gemäß dieser Anordnung der Heizwände sind die Regeneratoren in der Reihe in Gruppen von vier mit Einströmung arbeitenden Regeneratoren zerlegt, die mit Gruppen von vier mit Ausströmung arbeitenden Regeneratoren abwechseln, mit Ausnahme der Enden der Batterie, wo nur halbe Gruppen vorhanden find, wie in Fig.2 dargestellt. Wenn die Batterie mit Schwachgas, z. B. Generatorgas, als Brennstoff arbeitet, so enthält jede mit Einströmung arbeitende Gruppe Regeneratoren A zur Vorwärmung der Luft und Regeneratoren P zur Vorwärmung des Schwachgases, während mit W die mit Ausströmung arbeitenden oder Abgas aufnehmenden Regeneratoren bezeichnet sind. Betrachtet man die Fig. 2, so ist ersichtlich, daß die heizgasführenden Regeneratoren P stets von dem Abgasgenerator W durch dazwischenliegende Luftregeneratoren A. getrennt sind. Da zwischen den Heizgasregeneratoren P und den benachbarten Regeneratoren keine Gegenströmung stattfindet, so wird das Entweichen von Heizgas durch Undichtigkeit auf ein Mindestmaß zurückgeführt, «nährend das Nebeneinanderliegen von LuftregeneratorenA und Abgasregeneratoren W nicht wesentlich zu beanstanden ist. Es ist ersichtlich, daß die wesentlichen Merkmale der in Fig.2 dargestellten Regeneratorenanordnung in dem nächsten Arbeitsgang beibehalten werden, während dessen die mit Einströmung arbeitenden Regeneratoren zu mit Ausströmung arbeitenden werden und umgekehrt. Die Strömungsrichtung ist in den Grundrißzeichnungen für Aufwärtsströmung durch Punkte und für Abwärtsströmung durch Kreuze bezeichnet. Wenn Starkgas als Brennstoff benutzt wird, so können die vorstehend als Regeneratoren zurVorwärmung von Schwachgas bezeichneten Regeneratoren P so geschaltet werden, daß sie Luft führen..
  • Die Umsteuerung erfolgt am Ende des erfahrungsmäßig bestimmten Arbeitsganges und mittels irgendeiner beliebigen Umsteuerungsvorrichtung bekannter Bauart.
  • Wenn man Koksofengas als Brennstoff mit einem neutralen gasförmigen Verdünnungsmittel in den Zügen verwenden will, in denen eine aufwärts gerichtete Verbrennung stattfindet, so kann man dies erzielen, indem man einen Teil der verbrannten Gase in die beiden Regeneratoren ablenkt, die vorher für Generatorgas verwendet wurden. Die Zuführung einer gewissen Menge des neutralen gasförmigen Verdünnungsmittels, z. B. Abgas zu den Zügen mit aufwärts gerichteter Verbrennung, hat die Wirkung, die Flammen in diesen Zügen erheblich zu verlängern und eine örtliche Erhitzung durch die höchsten Flammentemperaturen in den äußersten unteren Teilen der Züge zu verhindern.
  • Bei Anwendung auf absatzweise arbeitende, senkrechte Retorten ermöglicht die Erfindung die Ausführung einer Batterie derart, daß der Erhitzungsvorgang in einer Phase stattfindet, durch die die vollständige Verkokung der ganzen Masse vor der Entleerung bewirkt werden kann, wodurch jedes Anhaften plastischer Iosassen infolge unvollständiger Verkokung einzelner Teile verhindert wird.
  • Die Anordnung des die einzige Beschikkungsöffnung der senkrechten Kammern überspannenden überbrückungsblocks hat nicht nur das Ergebnis, bei Kammern dieser Bauart ein Mittel zur Unterbringung eines Querverbindungskanals zu liefern; sondern sie hat neben anderen Vorteilen auch noch den, daß der einzige Strom verhältnismäßig kalter Kohle bei seiner Abwärtsbewegung während der Beschickung das Überbrückungsstück im wesentlichen umgibt und infolge seiner innigen Berührung damit dessen Temperatur unterhalb der kritischen oder höchst zulässigen hält. Dies ist deshalb wichtig, weil das Überbrückungsstück sowohl der Hitze der Kokskammer ausgesetzt ist als derjenigen der heißen Gase, wenn diese aus der brennende Gase einschließenden Wand zu der die Verbrennung sprodukte abl eitenden Wand überströmen. Aus dieser Wärmeübertragung ergibt sich auch der umgekehrte Vorteil, daß die Vorwärmung der Kohle den nachherigen Verkokungsvorgang erleichtert, die Wärmeverluste vermindert und die Nutzwirkung der Kammer oder Retorte vermehrt.
  • Sehr ähnliche Vorteile ergeben sich auch bei Anordnung der Querkanäle in einer die Beschickungsöffnung enthaltenden Decke des Kammerraumes, denn auch in diesem Fall kommt das frische Beschickungsgut in ausgiebige unmittelbare Berührung mit dem die Kammer überspannenden Mauerwerkskörper.
  • Bei absatzweise arbeitenden senkrechten Kammern oder Retorten findet die Strömung der Gase durch das Überspannungsstück vorzugsweise ununterbrochen statt, nicht dagegen die Zuführung der Kohle. Bei ununterbrochen arbeitenden senkrechten Kammern oder Retorten ist dagegen sowohl die Bewegung der Kohle wie diejenige der Gase ununterbrochen, und im letzteren Falle werden die Vorteile der Erfindung im höchsten Maße erzielt.
  • Zur Vermehrung der Wärmeübertragung von den brückenartigen Querkanälen auf die abwärtsgehende Kohle kann eine Mehrzahl von Überbrückungsstücken mit Querkanälen vorgesehen werden, die die Beschickungsöffnung durchsetzen und die Übertragung von Wärme, soweit es mit der Bauart der Batterie vereinbar ist, im höchsten Maße erleichtern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regenerativkoksofenbatterie mit stehenden Kammern und senkrechten Heizzügen, gekennzeichnet durch Anwendung der Beheizungsart mit über die Kammer hinwegführenden Querkanälen gemäß Patent 454 259, derart, daß die Querkanäle innerhalb von Mauerwerksteilen angeordnet sind, welche brückenartig die Beschikkungsöffnung durchsetzen oder in der die Beschickungsöffnung umgebenden Decke des Kammerraumes liegen. z. Regenerativkoksofenbatterie nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Kammern mit brückenartigen Mauerwerksteilen versehen sind, auch wenn diese keine Überführungskanäle enthalten. 3. Regenerativkoksofenbatterie nachAnspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten des Überbrückungsblocks und der Beschickungsöffnung nach abwärts auseinandergehen, um die eingeführte Beschickung gleichförmig über den Querschnitt der Kammer zu verteilen. q.. Regenerativkoksofenbatterie nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der oberen Seite des Überbrükkungsblocks ein winkelförmiges Führungsstück (14c) vorgesehen ist, dessen Spitze in einen oberhalb derBeschickungsöffnung (1q.) angeordnetenbedecktenBeschickungstrichter (14 b) hineinragt. 5. Regenerativkoksofenbatterie nachAnspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das Gasableitungsrohr (i6) von einer schräg abwärts verlaufenden Wandung der Beschickungsöffnung ausgeht. 6. Verbundbatterie mit stehenden Kammern nach Anspruch i bis 5, bei der abwechselnde Kammern und Heizwände in einer Reihe längs einer Seite der Batterie und Regeneratoren in einer einzigen Reihe längs der anderen Seite der Batterie angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Querkanäle (a6) oberhalb der Kammer verbundenen Heizwände (i7) so angeordnet sind, daß in den senkrechten Zügen einer Mehrzahl benachbarter Wände die gleiche Strömungsrichtung vorhanden ist, und daß die Heizwände in an sich bekannter Weise mit Regeneratören verbünden sind, die in Gruppen von mit Einströmung und mit Ausströmung arbeitenden Regeneratoren zerlegt sind, in deren mit Einströmung arbeitenden Gruppen die das Heizgas vorwärmenden Regeneratoren durch Luftvorwärmungsregeneratoren von Abgas aufnehmenden Regeneratoren getrennt sind.
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