DE528525C - Giessrinne, insbesondere zum Beschicken von Schleudergussformen - Google Patents

Giessrinne, insbesondere zum Beschicken von Schleudergussformen

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DE528525C
DE528525C DEC42723D DEC0042723D DE528525C DE 528525 C DE528525 C DE 528525C DE C42723 D DEC42723 D DE C42723D DE C0042723 D DEC0042723 D DE C0042723D DE 528525 C DE528525 C DE 528525C
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DEC42723D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D13/00Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
    • B22D13/10Accessories for centrifugal casting apparatus, e.g. moulds, linings therefor, means for feeding molten metal, cleansing moulds, removing castings
    • B22D13/107Means for feeding molten metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description

  • Gießrinne, insbesondere zum Beschicken von Schleudergußformen Die Erfindung bezieht sich auf Gießrinnen, insbesondere zum Beschicken von Schleudergußformen, mit U-förmig gestaltetem Metallmantel.
  • Die bisher bekannten Gießrinnen dieser Art besitzen, da sie gekühlt werden müssen, verhältnismäßig verwickelte Bauart. Abgesehen hiervon lassen sich derartige Metallmäntel nur schwer herstellen, da sie nicht mit Hilfe normaler Arbeitsverfahren, wie Walzen, Hobeln oder Fräsen, bearbeitet werden können.
  • Die mit den bekannten Einrichtungen erzielte Kühlung ist, abgesehen hiervon, keine solche, daß die Oberfläche in ihrer ganzen Ausdehnung davon berührt wird. Hieraus ergibt sich eine ungleichmäßige Kühlung, die Deformationen des Mantels im Gefolge haben kann.
  • Der Zweck der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen, und zwar geschieht dies dadurch, daß der Metallmantel mit seitlichen Abbiegungen versehen ist, durch die die Festigkeit des Kanals erhöht wird. Hierbei können die Abbiegungen nach unten gerichtet sein und als Umkehr- oder Prallflächen für das gegen die Unterseite der Rinne geschleuderte Wasser dienen. Die Herstellung derartiger Mäntel mit seitlichen Abbiegungen gestaltet sich außerordentlich .einfach, da dies durch normales Walzen, Hobeln oder Fräsen geschehen kann. Für wassergekühlte Schleudergußformen, die in der Längsrichtung der Gießrinne verschiebbar sind, kann das zur Kühlung der Rinne erforderliche Wasser aus am Kühlmantel der Form angebrachten Düsen auf den mit Rinnen versehenen Mantel geleitet werden. .
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. r ist ein senkrechter Teilschnitt, und Abb. z ist ein Schnitt gemäß Ebene III-III in Abb. r.
  • Der Leistungsregler z erhält das Gußmetall von einer kippbaren Pfanne 3. Am Austritt des Leistungsreglers wird das Metall durch eine Rinne q, in die Schleudergußform 5 geleitet.
  • Der Querschnitt der Rinne hat die Form eines U, dessen obere Enden ¢d der Schenkel in T-Form mit ungleichen Armen enden. Die längeren Arme q.f sind nach außen gebogen, während die kurzen Arme ¢-' nach innen gebogen sind.
  • Der ganze Querschnitt ist von einem Kreise umschrieben und weist im Verhältnis zur Achse A-B ein großes Trägheitsmoment auf. Die Abkühlungsfläche ist ebenfalls sehr groß. Deshalb ist die Rinne besonders für Zentrifugalguß von Röhren von kleinem Durchmesser geeignet, da sie eine genügende Steifigkeit trotz des kleinen im Innern der zylindrischen Form verfügbaren Querschnittes besitzt. Dias angegebene Profil ergibt diese Steifigkeit durch sein großes Trägheitsmoment, und ferner eignet es sich durch das Vorhandensein der Kanten 4e besonders zur Anwendung von feuerfestem Material in Form von Ziegeln o. dgl., die, ineinandergefugt, von den inneren Kanten des U-förmigen Mantels festgehalten werden. Diese Rinne kann außerdem durch Wasserstrahlen abgekühlt werden, die in der Form eines vollen oder zerstäubten Strahles Anwendung finden. Man kann vorteilhaft diese Strahlen gegen die hohlen Teile richten, die sich zwischen den Teilen 4f und den Armen des U befinden, sowie auch zwischen die Teile 41L. Auf diese Weise wird das Wasser automatisch zurückgeworfen. und bespritzt nicht die Umgebung der Rinne. Die Spritzrohre b, die die Abkühlung auf der ganzen Länge der Rinne durchführen sollen, werden zu diesem Zwecke auf dem beweglichen Gehäuse der Gießmaschine befestigt und von derselben Quelle wie diese gespeist.

Claims (3)

  1. PATrNTANSPIZÜCFlE i. Gießrinne, insbesondere zum Beschicken von Schleudergußformen, mit U-förmigem Metallmantel, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallmantel mit seitlichen Abbiegungen (4f, 4e, 41L) versehen ist, durch die die Festigkeit des Kanals erhöht wird.
  2. 2. Gießrinne nach Anspruch i, deren Mantel durch Wasser gekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegungen (4f und 41t) nach-unten gerichtet sind und als Umkehr- oder Prallflächen für das gegen die Unterseite der Rinne geschleuderte Wasser dienen.
  3. 3. Gießrinne nach Anspruch 2 für wassergekühlte Schleudergußformen, die in der Längsrichtung der Gießrinne verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Kühlung der Rinne erforderliche Wasser aus am Kühlmantel der Form angebrachten Düsen auf den Rinnenmantel geleitet wird.
DEC42723D 1928-03-06 1929-03-06 Giessrinne, insbesondere zum Beschicken von Schleudergussformen Expired DE528525C (de)

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