DE528384C - Elektrische Entladungsroehre - Google Patents

Elektrische Entladungsroehre

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DE528384C
DE528384C DEN31281D DEN0031281D DE528384C DE 528384 C DE528384 C DE 528384C DE N31281 D DEN31281 D DE N31281D DE N0031281 D DEN0031281 D DE N0031281D DE 528384 C DE528384 C DE 528384C
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DE
Germany
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zirconium
tube
discharge tubes
electric discharge
gas
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Expired
Application number
DEN31281D
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English (en)
Inventor
Johannes Hendrikus Jo Maartens
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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    • H01J7/14Means for obtaining or maintaining the desired pressure within the vessel
    • H01J7/18Means for absorbing or adsorbing gas, e.g. by gettering
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN Atf 29. JUNI 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21g GRUPPE
N31281 VIIIaJ2ig Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: iS
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken in Eindhoven, Holland*)
Elektrische Entladungsröhre Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Dezember 1929 ab
Die Erfindung betrifft eine elektrische Entladungsrohre.
Es ist bekannt, und zwar von dem Erfinder festgestellt worden, daß man die im Betrieb elektrischer Entladungsröhren frei werdenden Gasrückstände oder Gasverunreinigungen aus der Röhre in der Weise entfernen kann, daß in der Röhre Zirkonium angebracht wird, und zwar an einer solchen Stelle, wo es während des Röhrenbetriebes eine solche Temperatur annimmt, daß es fähig ist, sich mit Gasrückständen oder Gasverunreinigungen zu verbinden.
Die Erfindung besteht darin, daß die reinigende Wirkung des Zirkoniums dadurch verbessert wird, daß ganz oder teilweise aus Zirkonium bestehende, keine Elektroden bildende Teile derart gestaltet und in der Röhre angeordnet werden, daß mehrere Teile des Zirkoniums im Röhrenbetrieb voneinander verschiedene Temperaturen annehmen. Es ist nämlich festgestellt worden, daß die Temperatur, bei der Zirkonium Gas im stärksten Maße bindet, für verschiedene Gase verschieden ist. Dadurch, daß mehrere Teile des Zirkoniums verschiedene Temperaturen annehmen, werden die verschiedenen Gasrückstände oder Gasverunreinigungen besser gebunden, als wenn das Zirkonium als Ganzes dieselbe Temperatur behält. Man kann das Zirkonium derart in der Röhre anbringen, daß verschiedene Teile des Zirkoniums im Röhrenbetrieb die jeweils zum Binden der verschiedenen Gase günstigste Temperatur annehmen.
Ist in der Röhre eine Glühkathode enthalten, so können gute Ergebnisse dadurch erzielt werden, daß das Zirkonium wenigstens teilweise in an sich bekannter Weise in der Nähe der Glühkathode angeordnet wird. Enthält die Röhre eine schraubenlinienförmig gewundene Kathode, so kann das Zirkonium vorteilhaft teilweise im Innern, wie es zum Anbringen gasbindender Stoffe in Entladungsröhren an sich bekannt ist, und teilweise außerhalb des von der Glühkathode gebildeten Zylinders angeordnet werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Auf der Quetschstelle 1, die sich am Tellerrohr 2 der dargestellten Entladungsröhre 3 befindet, sind die verschiedenen in der Röhre enthaltenen Elektroden angeordnet. Die zwei Anoden 4 und 5 sind mit Hilfe der Halterdrähte 6 und 7 an der Quetschstelle befestigt, während die Glühkathode 8, die zweckmäßig
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Johannes Hendrikns Josephus Maartens in Eindhoven, Holland.
als Wehneltkathode ausgebildet ist, von den Halterdrähten 9 und io getragen wird. Am oberen Ende des Halterdrahtes 9 ist ein Zirkoniumdraht 11 befestigt, der sich zum Teil innerhalb und zum Teil außerhalb des von der schraubenlinienförmig gewundenen Kathode gebildeten Zylinders befindet. Infolge dieser Anordnung weist das Zirkonium ein Temp eraturgefalle auf, und der im Innern des Zylinders enthaltene Teil erhält im Röhrenbetrieb eine höhere Temperatur als der außerhalb dieses Zylinders befindliche Teil. Infolgedessen ist das Zirkonium fähig, verschiedene Gase möglichst gut zu binden.
Die dargestellte Entladungsröhre enthält eine Gasfüllung, die z. B. aus einem oder mehreren Edelgasen besteht, zu denen Metalldämpfe, wie Quecksilberdampf, zugesetzt sein können, und die Röhre kann zum zweiphasigen Gleichrichten von Wechselströmen verwendet werden. Die Erfindung kann auch für andere Arten elektrischer Entladungsröhren verwendet werden, die für andere Zwecke nutzbar gemacht werden, wie Röntgenröhren, Entladungsröhren zum Gebrauch bei der Wellentelegraphie und -telephonie usw.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektrische Entladungsröhre, in der nicht als Elektrode dienendes Zirkonium enthalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zirkonium derart gestaltet und angeordnet ist, daß mehrere Teile des Zirkoniums im Röhrenbetrieb voneinander verschiedene Temperaturen annehmen.
2. Elektrische Entladungsrohre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zirkonium wenigstens teilweise in der Nähe einer in der Röhre enthaltenen Glühkathode angeordnet ist.
3. Elektrische Entladungsrohre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zirkonium zum Teil im Innern und zum Teil außerhalb des von einer schraubenlinienförmig gewundenen Kathode gebildeten Zylinders angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN31281D 1928-12-15 1929-12-10 Elektrische Entladungsroehre Expired DE528384C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL329152X 1928-12-15

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DE528384C true DE528384C (de) 1931-06-29

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DEN31281D Expired DE528384C (de) 1928-12-15 1929-12-10 Elektrische Entladungsroehre

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US (1) US1859043A (de)
BE (1) BE366084A (de)
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FR (1) FR686414A (de)
GB (1) GB329152A (de)

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GB329152A (en) 1930-05-15
FR686414A (fr) 1930-07-25
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