DE1752081A1 - Loetkolben mit einer zum Entloeten geeigneten Loetspitze - Google Patents

Loetkolben mit einer zum Entloeten geeigneten Loetspitze

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DE1752081A1
DE1752081A1 DE19681752081 DE1752081A DE1752081A1 DE 1752081 A1 DE1752081 A1 DE 1752081A1 DE 19681752081 DE19681752081 DE 19681752081 DE 1752081 A DE1752081 A DE 1752081A DE 1752081 A1 DE1752081 A1 DE 1752081A1
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soldering
metal wire
wire mesh
iron according
tip
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DE19681752081
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Inventor
Heinrich Schall
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/02Soldering irons; Bits
    • B23K3/025Bits or tips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K1/00Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
    • B23K1/018Unsoldering; Removal of melted solder or other residues

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description

  • "Lötkolben mit einer zum Entlöten geeigneten Lötspitze" Die Erfindung betrifft einen Lötkolben mit einer zum Entlöten geeigneten Lötspitze und besteht darin, daß die Löt- spitze 1 i einem das Lot aufsaugenden Metalldrahtgeflecht umgeben ist. Es war bereits vorgeschlagen worden, zum Auslöten elektrischer Bauelemente aus einer gedruckten Schaltungsplatte einen normalen Lötkolben und ein flaches Kupfergeflecht zu verwenden. Dieses Kupfergeflecht sollte nach dem bekannten Vorschlag gleichzeitig mit dem Lötkolben auf die Stelle der Platte gedrückt werden, von der das Lötzinn entfernt werden soll.
  • Wenn das Kupferg lecht durch den Lötkolben genügend erhitzt wird, saugt es das geschmolzene Zinn auf. Nach dem bekannten Vorschlag muß für jede frei zu lötende Stelle eine neue noch unverzinnte Fläche des Kupfergeflechtes benutzt werden. Dagegen wird bei dem erfindungsgemäßen Lötkolben ein schlauch- förmiges Stück eines zinnannehmenden Metalldrahtgeflechtes über die Lötspitze geschoben und an dieser befestigt. Das Metalldrahtgeflecht weist somit stets die der Lötspitze
    lötenden Stelle erhitzt werden. Wenn nach dem Entlöten meh- rerer Lötstellen das Metalldrahtgeflecht mit Zinn vollge- sogen ist, läßt sich das im Geflecht flüssig gehaltene Zonn leicht abschütteln und das Metalldrahtgeflecht ist für das Zinn weiterer frei zu lötender Kontaktstellen wieder aufnahmefähig. Auf diese Weise läßt sich das Metalldraht- geflecht auf einer Lötspitze oft tagelang verwenden, bis das Drahtgeflecht durch die dauernde Wärmeeinwirkung brü- chig wird und durch ein neues, leicht auf die Lötspi.'-ze auf- schiebbares, schlauchförmiges Drahtgeflecht ersetzt wird. Der erfindungsgemäße Lötkolben hat außerdem den Vorteil, daß das für Lötzinn saugfähige Material mit der zum Entlöten er- forderlichen Wärmequelle eine bauliche Einheit bildet, so daß der Anwender beim Entlöten stets eine Hand frei hat, mit der er gegebenenfalls unmittelbar nach dem Freilöten einer Kon- taktstelle die Zuleitungsdrähte der freigelöteten Hauelemente aus den Lötösen ziehen kann. Die Erfindung wird im weiteren noch anhand mehrerer Figuren näher erläutert.
  • Die Figur 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Heizpatrone 1 eines Lötkolbens, die an ihrem freien Ende eine Aufnahme für die Lötspitze 2 aufweist. Über die Löt- spitze 2 ist ein Metalldrahtgeflecht 3 geschoben, das schlau:'!förmig ausgebildet ist und etwa die Länge der Lötspitze aufweist. Das Metalldrahtgeflecht 3 liegt fest an dem Schaft (1#i- Lötspitze an und ragt beim EntlÖten vorzugsweise einige Millimeter über das freie Ende der Lötspitze hinaus. Die Lötspitze wird zusammen mit dem Metalldrahtgeflecht in der Aufnahme der Heizpatrone beispielsweise mit einer Schraube gehaltert. Das Metalldrahtgeflecht besteht beispielsweise aus einem Kupfergeflecht, das dem in einem Koaxialkabel verwendeten Abschirmgeflecht ähnlich ist. Neben einem aus dünnem Kupferdrahtgeflecht bestehenden Geflecht eignet sich jedoch auch ein Geflecht aus einem nn Stahldraht, das mechanisch stabiler und hitzebeständiger als ein Kupfergeflecht ist und daher eine erhöhte Lebensdauer aufweist.
  • In der Figur 2 ist wiederum in einer perspektivischen Ansicht das Ende eines Lötkolbens dargestellt. Zur leichteren Austauschbarkeit wird jedoch bei dieser Anordnung das Metalldrahtgeflecht 3 mit einer federnden Klammer 4 am Schaft der Lötspitze gehaltert. Das Metalldrahtgeflecht kann an dem freien . de der Lötspitze zusammengedreht oder zusammen- gepresst werden; oder es wird ein an seinem einen Ende geschlossenes, schlauchförmiges Drahtgeflecht verwendet, das wie ein Strumpf über die Lötspitze geschoben wird und sich dabei der Form der Lötspitze allseitig anpasst.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Löt- kolbens ist in den Figuren 3 und 4 dargestellt. Nach dieser Weiterbildung ist das Metalldrahtgeflecht verschiebbar-auf d,m Schaft 2 der Lötspitze angeordnet, so daß die Lötspitze sowohl zum normalen Löten als auch zum Entlöten verwendet werden kann.
  • In der Figur 3 ist die Lage des -.,-rschiebbaren Metalldraht- geflechtes dargestellt, in der mit dem Lötkolben beispiels- weise Drähte an Lötstellen abgelötet werden sollen. Über den Schaft 2 der Lötspitze ist eine Hülse 5 geschoben, die auf dem Schaft verschoben werden kann und in der jeweils gewünsch- ten Lage am Schaft, beispielsweise mit Hilfe einer Feststell- schraube 6 gehaltert wird. Das Metalldrahtgeflecht 3 ist seinerseits an der verschiebbaren Hülse 5 befestigt, die :; als Mitnehmer für das Drahtgeflecht dient. Das Metalldraht- geflecht ist vorteilhafterweise zumindest über einen Teil der verstellbaren Hülse geschoben und wird an dieser Hülse mit einer Schraube, einer Klammer 4 oder anderen Befestigungsmitteln gehaltert. Zum Entlöten wird die Hülse gemäß Figtr 3 soweit am Schaft nach unten geschoben, daß die äußerste Löt- spitze vom Metalldrahtgeflecht, das das Lötzinn aufsaugt, überdeckt wird. Zum Festlöten von Drähten an Kontaktstellen wird die Hülse dagegen gemäß Figur 4 am Schaft soweit nach oben geschoben, daß das an der Lötstelle 'lässig werdende Lotmetall vom Drahtgeflecht nicht mehr aufgesaug.. werden kann. Es besteht auch die Möglichkeit, die Hülse an einer Fider in der für das Löten erforderlichen Position zu haltern und zum Entlöten die Hülse soweit nach unten zu ziehen, bis ein vorspringendes Teil an der Hülse oder am Schaft in eine Aussparung an einem der beiden Teile einrastet. Hierdurch wird die die Hülse mit der Heizpatrone verbindende Feder angespannt, , daß durch Ausklingen des eingerasteten Teiles beim Übergang vom Entlöten zum normalen Löten die Hülse mit dem Metalldrahtgeflecht wieder in ihre Ausgangslage zurückfedert.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s pc h e 1) Lötkolben mit einer-zum Entlöten geeigneten Lötspitze, dadurch gekennzeichnet, daß die Lötspitze von einem das Lot aufsaugenden Metalldrahtgeflecht umgeben ist: 2) Lötkolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metalldrahtgeflecht die Form eines Schlauches aufweist und dicht an dem Schaft der Lötspitze anliegt: 3) Lötkolben nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Metalldrahtgeflecht beim Entlöten einige Millimeter über das freie Ende der Lötppitze hinausragt. 4) Lötkolben nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da- durch gekennzeichnet, daß das Metalldrahtgeflecht mit einer Klammer an dem Schaft der Lötspitze befestigt ist. 5) Lötkolben nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da- durch gekennzeichnet, daß die Lötspitze und das Metalldraht- geflecht in der Heizpatrone mit einer Schraube gehaltert ist. 6) Lötkolben nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Metalldrahtgeflecht aus dünnem Stahldraht besteht. 7) Lötkolben nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Metalldrahtgeflecht aus dünnem Kupferdraht besteht. 8) Lötkolben nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Metalldrahtgeflecht verschiebbar auf dem Schaft der Lötspitze angeordnet ist, a daß die Lötspitze sowohl zum Löten als auch zum Entlöten verwendbar ist. 9) Lötkolben nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schaft eine verschiebbare Hülse angeordnet ist, über die zumindest teilweise das Metalldrahtgeflecht geschoben ist, und daß das Metalldrahtgeflecht an der Hülse befestigt ist. 1o) Lötkolben nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse mit einer Feststellschra-'p beim Löten in einer Lage, bei der das Metalldrahtgeflecht über die Lötspitze reicht oder beim EntlÖten in einer Lage, bei der die Lötspitze frei vom Metalldrahtgeflecht ist, am Schaft gehaltert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0001921A1 (de) * 1977-11-08 1979-05-16 Ernst Spirig Verzinntes Kupfergeflecht zur Lötentfernung und Verfahren zu dessen Herstellung
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DE3600208C1 (en) * 1986-01-07 1987-02-26 Alfred Haderlapp Method for desoldering electronic components, and a device for carrying out the method
WO1998040184A1 (de) * 1997-03-13 1998-09-17 Siegfried Feinler Vorrichtung zur aufnahme und abgabe flüssiger arbeitsmittel, insbesondere lötwerkstoffe
WO2008101565A1 (de) * 2007-02-19 2008-08-28 Cooper Tools Gmbh Lötspitze mit einer eine gitterstruktur aufweisenden oberfläche

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CN101678491B (zh) * 2007-02-19 2012-06-06 库柏工具股份有限公司 具有晶格结构表面的焊头

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