DE166773C - - Google Patents

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DE166773C
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mixing tube
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retaining ring
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incandescent body
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/30Inverted burners, e.g. for illumination

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

1IfI(^jIi1P OCT CwiifiduA
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Dem Patente 158607 liegt der Gedanke zugrunde, eine Ablenkung der Verbrennungsgase mit einer kräftigen Wärmeausstrahlung zu vereinigen, welcher Zweck durch die An-5 Ordnung von Sieben oder Drahtgeflechten zwischen Mischrohr und Verbrennungsstelle erreicht wird, wobei die Befestigung dieser Siebe am Mischrohr oder Mundstück oder zwischen diesen beiden Teilen geschieht. Die durch diese Anordnung erzielte gute Wirkung wird gemäß vorliegender Erfindung noch dadurch erhöht, daß die Strahlungsflächen in wärmeleitender Verbindung mit dem Glühkörpertragring stehen und, soweit die Heizwirkung der Abgase reicht, entweder ganz außer Berührung mit dem Mischrohr und einem mit diesem fest" verbundenen Mundstück gebracht werden oder aber durch einen lockeren, die Wärme schlecht leitenden Stoff mit dem Mischrohr verbunden sind. Gleichzeitig wird durch die hierbei getroffene Einrichtung ein besserer Abzug der Verbrennungsgase aus dem Glühkörper erreicht.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt.
Wie Fig. ι zeigt, ist um das Mischrohr a ein trichterförmig oder beliebig gestaltetes Sieb oder Drahtgeflecht b angeordnet, welches sich der Austrittsöffnung des Mischrohres nähert und sich alsdann wieder nach außen erweitert. In die Mündung des gebildeten Trichters ist ein kegelförmiger Haltering c eingesetzt, welcher durch Lappen, Niete oder durch Umbördelung festgehalten wird. Dieser Ring c hat Ausschnitte d, in welche der entsprechend geformte Glühkörpertragring e eingesetzt ist. Der Haltering c ist mit Durchbrechungen g versehen, durch welche die Verbrennungsgase aus dem Innern des Glühkörpers entweichen. Die überragenden Lappen des Strahlungssiebes b können dazu dienen, die über dem Haltering c liegenden Enden des Glühkörpertragringes zu fassen. Um nun zu gewährleisten, daß die Verbrennungsgase durch die Abzugsöffnungen g und nicht etwa durch den Raum -zwischen dem Sieb und dem Mischrohr entweichen und an letzterem emporschlagen, ist um das Mischrohr innerhalb des Halteringes c ein Abschlußstück f von beliebiger Länge und Stärke aus einem die Wärme nicht leitenden Stoffe, z. B. Asbestwatte o. dgl., angeordnet. Keinesfalls sollen an dieser Stelle sich Körper aus Speckstein, Magnesia, gepreßtem Asbest usw. befinden, da auch alle diese festen Körper mit der Zeit glühend heiß werden und dann ebenfalls Hitze abgeben. Das Sieb kann durch besondere, oben am Mischrohr befestigte Träger gehalten werden.
Der Ring c kann aber auch horizontal oder mit dem Mischrohr α parallel laufen (Fig. 2) und mit Einkerbungen oder Ansätzen für entsprechende Einrichtungen am Glühkörpertragring e versehen sein. Die Durchbrechun-

Claims (4)

gen g sind in ähnlicher Weise wie in Fig. I vorgesehen. Ragt das Mischrohr hierbei in den Verbrennungsraum hinein, so muß das mit ihm fest verbundene Mundstück aus schlecht leitendem Stoffe bestehen. Es genügt aber auch, die Befestigung des Siebes oder Drahtgeflechtes in einfacher Weise, wie Fig. 3 zeigt, vorzunehmen, indem durch Stifte, Niete o. dgl. h, die zum Aufhängen des Glühkörpertragringes dienen, das Sieb b an den Haltering c gedrückt wird. An Stelle des durchlöcherten Halteringes kann zum gleichen Zwecke auch ein Siebstück oder Drahtgeflecht Verwendung finden. Es kann dieses sogar der untere Fortsatz des Strahlungssiebes sein (Fig. 4), an welchem ein einfacher Glühkörpertragring in geeigneter Weise befestigt wird. Die Verbrennungsgase steigen alsdann durch diesen Fortsatz, um später vom Strahlungssieb b aufgenommen zu werden. Der Abschluß mittels Asbestwatte muß bei diesen letztgenannten drei Einrichtungen in vorbeschriebener Weise geschehen. Bei der Befestigung des Siebes an dem Haltering ist es nicht erforderlich, daß ersteres über dem letzteren liegt, es kann auch das Umgekehrte der Fall sein. Ebenso wie in dem Hauptpatente können beim Gegenstande der vorliegenden Erfindung auch mehrere Siebe oder Drahtgeflechte verwendet werden. Durch die beschriebene Vorrichtung wird erzielt, daß die durch die Flamme auf den Glühkörpertragring übertragene Hitze vom Glühkörpertragring unmittelbar zu den Strahlungsflächen weitergeleitet wird und infolge Fehlens der metallischen Berührung dem Mischrohr nicht zugeführt werden kann. Des weiteren wird den Verbrennungsgasen eine zum Entweichen günstige Stelle unterhalb der Strahlungsflächen angewiesen, so daß auch diese nicht nachteilig auf das Mischrohr einwirken können. Invertlampen, bei denen die Abgase durch Schlitze im Glühkörpertragring hindurch auf Strahlungsflächen geleitet werden, die mit dem Glühkörpertragring durch die Stege zwischen den Schlitzen in metallischer Verbindung stehen und die durch eine isolierende Luftschicht vom Mischrohr getrennt sind, sind bekannt (britische Patentschrift 265/1903). Die Erfindung besteht daher nur in der Anordnung und Anpassung dieser Einrichtung an den Gegenstand des Hauptpatentes. Pate ν τ-Α ν Sprüche:
1. Vorrichtung zum Verhüten der Erwärmung der Brennerteile bei Invertlampen gemäß dem Patente 158607, gekennzeichnet durch eine leitende metallisehe Verbindung zwischen dem Glühkörpertragring (e) und der Strahlungsfläche (b) unter Vermeidung jeder metallischen Berührung zwischen dem Mischrohr oder dem mit diesem fest verbundenen Brennermundstück und der Strahlungsfläche.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Strahlungsflächen (b) befestigte Haltering (c) Durchbrechungen (g) aufweist, durch welche die Verbrennungsgase abziehen können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fortsatz der Strahlungsflächen selbst die Abzugsöffnungen für die Verbrennungsgase enthält, in welchem Falle der Fortsatz zum Festhalten des Glühkörperringes (e) in geeigneter Weise gestaltet sein kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß um das Mischrohr (a) ganz oder teilweise oder auch nur innerhalb des Halteringes (c) zur Ausfüllung des Raumes zwischen beiden oder zur Ausfüllung des Raumes zwischen dem Mischrohr und den Strahlungsflächen ein lockerer, die Wärme nicht leitender Stoff (f) angeordnet ist, um die Verbrennungsgase zu zwingen, durch die Durchbrechungen im Haltering oder in dem Fortsatz der Strahlungsflächen zu streichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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