DE528245C - Steuerhebel fuer hydraulisch betriebene Werkzeugmaschinen - Google Patents

Steuerhebel fuer hydraulisch betriebene Werkzeugmaschinen

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DE528245C
DE528245C DEN30276D DEN0030276D DE528245C DE 528245 C DE528245 C DE 528245C DE N30276 D DEN30276 D DE N30276D DE N0030276 D DEN0030276 D DE N0030276D DE 528245 C DE528245 C DE 528245C
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/26Fluid-pressure drives
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Description

Die Erfindung betrifft einen Steuerhebel für hydraulisch betriebene Werkzeugmaschinen, beispielsweise für Metallbohrmaschinen. Bei derartigen Maschinen muß ein hin und her bewegliches Teil, beispielsweise der Werkzeugschlitten, während eines Arbeitsspiels in entgegengesetzten Richtungen und mit verschiedenen Geschwindigkeiten verschoben werden.
Nach der Erfindung wird das Arbeitsspiel durch Betätigung eines mit dem Steuerventil in Verbindung stehenden Handhebels angelassen und läuft dann in vorbestimmter, selbsttätig gesteuerter Weise ab. Der gleiche Handhebel dient nach der Erfindung beim Bewegen in der anderen Richtung auch zur Einrückung einer Notauslösung. Hierdurch wird die Steuerung der Maschine außerordentlich vereinfacht und ferner die unverzügliche Einrückung der Notauslösung beim Auftreten unvorhergesehener Störungen jeder Zeit gewährleistet.
Der Richtungs- und - Geschwindigkeitswechsel des hydraulisch verschobenen Werkes zeugschlittens wird durch ein einziges Steuerventil geregelt, das in an sich bekannter Weise durch an einem Schlitten befestigte Steuerknaggen gesteuert wird.
Im folgenden wird eine mit einem Steuerhebel gemäß der Erfindung ausgerüstete Anlaß- und Notauslösevorrichtung an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel beschrieben.
Abb. ι ist eine Seitenansicht des Steuerhebels mit den von ihm gesteuerten Teilen und Abb. 2 ein Grundriß des gleichen Maschinenteils.
Der Vorschub des Werkzeugschlittens 5 längs der Führungen 7 an dem Maschinenständer 2 wird durch Ventil oder Steuerschieber V gesteuert. Dieser Schieber vermittelt den Zu- und Abfluß des Druckmittels und bewirkt dadurch den Vorschub des Werkzeugschlittens mit wechselnder Geschwindigkeit und in verschiedener Richtung·. In der Tiefstlage des Kolbenschiebers 42 gelangt die in sein Inneres eintretende, durch die Speiseleitung 29 der Maschine zugeführte Druckflüssigkeit in die Leitung 34, welche zu dem oberen Ende des nicht dargestellten hydraulischen Arbeitszylinders führt, wodurch eine rasche Senkung des Werkzeugschlittens bewirkt wird. In der Höchstlage des Kolbenschiebers 42 wird das Druckmittel durch Leitung 33 dem unteren Ende des Arbeitszylinders zugeführt, wodurch schneller Rückgang des Werkzeugkopfes hervorgerufen wird. In einer mittleren Stellung des Kolbenschiebers kann das Druckmittel durch eine in den Zeichnungen nicht dargestellte enge Leitung zum oberen Ende des Arbeitszylinders gelangen und bewirkt dadurch einen langsamen Vorschub des Werkzeugschlittens. Durch Leitung 85 wird das austretende Druckmittel vom Schiebergehäuse in einen Vorratsbehälter zurückgeleitet.
Der Kolbenschieber 42 kann in die Tiefstlage, in der er eine rasche Senkung des Werkzeugkopfes bewirkt, durch einen Handhebel 100 verstellt werden. Die Rückbewegung des Schiebers wird durch eine Schraubenfeder 101 bewirkt, welche die Schieberstange 43 umgibt und zwischen einem ortsfesten. Ansatz 102 und einem Bund 103 der Stange gelagert ist. Seitlich am Ständer 2 ist eine Platte 104 angeordnet, die das Gehäuse für die Aufhalter 4Sa, 46" und einen vorspringenden Arm 105 trägt, an dessen freiem Ende durch Zapfen 106 der Hebel 100 angelenkt ist. In einem Lager 107 der Platte 104 ruht eine Schwingwelle 108, an deren einem Ende ein Arm 109 befestigt ist, dessen Gabelende ioo.3' Stifte 109?' trägt, die über einem festen Bund 110 der Stange 43 liegen. Das andere Ende der Welle 108 trägt einen zweiten Arm in, ao dessen Stift 112 in einen Schlitz 113 einer Stange 114 ragt, der am Vorderende an den Hebel 100 angelenkt ist. Die Arme in, 109 bilden einen Winkelhebel, und eine an in angreifende Feder 115 hält gewöhnlieh die Arme in der Lage nach Abb. 1, in welcher Stift 112 am innersten Ende des Schlitzes 113 steht. Um den Kolbenschieber 42 in Tiefstlage einzustellen und so ein Arbeitsspiel einzuleiten, zieht man den Hebel 100 in Richtung des Pfeiles d. Dadurch wird die Stange 114 mitgenommen, schwingt durch Anschlag des Stiftes 112 gegen das Ende des Schlitzes 113 den Winkelhebel 109-111 im Uhrzeigersinne (Abb. 1), so daß die Stifte ioo.2' den Bund 110 der dann in Höchstlage befindlichen Stange 43 erfassen. Dadurch werden die Stange und mit ihr der Kolbenschieber 42 gegen den Zug der Feder 101 niedergedrückt. Wenn dabei der Bund 44 sich über die Aufhalter 45, 46 hinaus bewegt, so schnappen diese mit Quervorsprüngen in die Bahn des Bundes 44 und verhindern damit seine Zurückbewegung unter Einfluß der Feder 101. Gleichzeitig gelangen die Enden 45ß, 46° der Aufhalter in die Bahn der Knaggen 53, 54. Der Knaggen 53 ist am Werkzeugschlitten so eingestellt, daß während dessen Senkung dicht vor Berührung der Werkzeuge mit dem Werkstück der Knaggen 53 das Ende 4Sa des Aufhalters 45 erfaßt, diesen niederdrückt und seinen Quervorsprung aus der Bahn des Bundes 44 bewegt. Hierdurch wird der Kolbenschieber 42 zur Verschiebung in seine Mittellage freigegeben. Diese Lage bewirkt, daß der Werkzeugschlitten von jetzt an langsam vorgeschoben wird. Die Maschine führt in diesem Zeitabschnitt die eigentliche Bearbeitung aus.
Ist die Bearbeitung beendet, so erfaßt Knaggen 54 das Ende 46s des Aiifhalters 46 und verdrängt ihn, um den Bund 44 vollends auszulösen, worauf die Stange 43 den Kolbenschieber 42 weiter nach oben zieht, und zwar in die der obersten Stellung des Kolbenschiebers entsprechende Lage, welche einen raschen Rückgang des Werkzeugschlittens und seinen Stillstand in der Höchstlage bewirkt.
Unter Umständen ist es erforderlich, dieses selbsttätige Arbeitsspiel der Maschine zu unterbrechen und den Werkzeugschlitten rasch vom Werkstück abzuheben und dann stillzusetzen. Diese Notauslösung des Werkzeugkopfes wird wiederum durch eine Bewegung des Hebels 100 bewirkt, und zwar wird der Hebel zu diesem Zweck in der der Anlaßbewegung entgegengesetzten, durch Pfeil e angedeuteten Richtung bewegt. Die Stange J14 wird hierdurch in Richtung des Pfeiles f verschoben. Ihr hinteres Ende 114* schwingt dann einen am Ende einer kurzen Schwingwelle 117 befindlichen Arm χ 16. Die Schwingwelle 117 ruht in einem Lager 118 der Platte 104. Durch die Bewegung des Armes 116 wird bewirkt, daß ein am anderen Ende der Welle 117 angebrachter Arm 119 mit einem Zapfen 120 den Kopf 121 einer an dem Aufhalter 46 befestigten Stange 122 erfaßt.
Die Aufhalter 45 und 46 sind beispielsweise durch eine geeignete Stift- und Schlitzverbindung so miteinander verbunden, daß ein Zurückziehen des Teils 46 auch ein Zurückziehen des Teils 45 bewirkt, so daß durch Schwingung des Hebels 100 in Pfeilrichtung e alle beiden Aufhalter zurückgezogen und der Bund 44 ausgelöst wird. Stange 43 und KoI-benschieber 42 bewegen sich dann unter dem Einfluß der Feder 101 in eine Lage, in welcher eine rasche Hebung des Werkzeugkopfes bewirkt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Steuerhebel für hydraulisch betriebene Werkzeugmaschinen, deren Arbeitsgang durch eine das Steuerventil betätigende Steuerstange und das Zusammenwirken von an einem Schlitten befestigten Steuerknaggen mit Aufhaltern so gesteuert wird, daß das Arbeitsspiel durch Betätigung ■des die Steuerstangen leinrückenden Steuerhebels augelassen wird und dann in vorbestimmter, selbsttätig gesteuerter Weise abläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (100) bei einer zur Anlaßrichtung (d) entgegengesetzten Bewegung die Aufhalter (45, 46) mit der Steuerstange (43) außer Eingriff bringt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN30276D 1927-04-02 1927-12-17 Steuerhebel fuer hydraulisch betriebene Werkzeugmaschinen Expired DE528245C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US180574A US1787782A (en) 1927-04-02 1927-04-02 Hydraulically-operated vertical drill

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE528245C true DE528245C (de) 1931-06-26

Family

ID=22660948

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN30276D Expired DE528245C (de) 1927-04-02 1927-12-17 Steuerhebel fuer hydraulisch betriebene Werkzeugmaschinen
DEN28197D Expired DE495283C (de) 1927-04-02 1927-12-17 Werkzeugmaschine mit hydraulischer Vorschubbewegung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN28197D Expired DE495283C (de) 1927-04-02 1927-12-17 Werkzeugmaschine mit hydraulischer Vorschubbewegung

Country Status (4)

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US (1) US1787782A (de)
DE (2) DE528245C (de)
FR (1) FR645296A (de)
GB (1) GB288168A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2624319A (en) * 1946-07-31 1953-01-06 Heyer Don Power feed apparatus
US2728575A (en) * 1950-09-29 1955-12-27 Thomas E Cross Bowling pin setter
DE4304721A1 (de) * 1993-02-17 1994-08-18 Rexroth Mannesmann Gmbh Hydraulisch betriebene Maschine

Also Published As

Publication number Publication date
US1787782A (en) 1931-01-06
FR645296A (fr) 1928-10-23
GB288168A (en) 1928-11-22
DE495283C (de) 1930-04-04

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