DE528211C - Differential-Regler fuer Kraftmaschinen - Google Patents
Differential-Regler fuer KraftmaschinenInfo
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- DE528211C DE528211C DENDAT528211D DE528211DD DE528211C DE 528211 C DE528211 C DE 528211C DE NDAT528211 D DENDAT528211 D DE NDAT528211D DE 528211D D DE528211D D DE 528211DD DE 528211 C DE528211 C DE 528211C
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D13/00—Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Differentialregler für Kraftmaschinen, bei dem der
Unterschied zwischen der Umfangsgeschwindigkeit der Maschinenwelle und einer von
ihr unabhängigen durch ein Pendel oder einen Elektromotor mit gleicher Drehzahl getriebenen
Welle benutzt wird, um einen Regelvorgang auszulösen. Hierdurch kann man die Drehzahl der Kraftmaschine durch Regelung
ίο der Drehzahl der konstant laufenden Welle
vom Leerlauf bis Vollast ändern und Drehzahlschwankungen auf kürzeste Zeit beschränken.
Gegenstand der Erfindung ist, einen solchen Regler in einfachster Weise auszugestalten.
Zu diesem Zweck wird eine lose Scheibe durch ein Pendel oder Elektromotor mit gleicher
Drehzahl angetrieben. Gleichzeitig läuft über diese Scheibe, die Maschinenwelle und zwei
ao weitere lose Scheiben ein endloses Band, welches bei Drehzahländerung der Kraftmaschinenwelle
eine der beiden losen Scheiben anhebt, die andere senkt, wodurch durch entsprechende
Hebelübertragung die Regelwelle der Maschine verstellt wird. ■ Die Einrichtung
hat den Vorteil großer Einfachheit und weiter Verstellmöglichkeit.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im
Schnitt.
Es ist α die Antriebswelle mit der durch eine Kupplung b festgehaltenen Seilscheibe c.
Das endlose Seil d läuft von dieser über Scheiben e, f zu einer Scheibe g, welche lose
auf der Regelwelle h der Kraftmaschine sitzt, welche beispielsweise die Drosselklappe verstellt.
An die Scheibe g ist eine Pleuelstange i angelenkt, durch welche mittels eines
um den festen Drehpunkt k schwingenden Pendels m die Scheibe g auf konstanter Drehzahl
gehalten wird. Auf der Welle h sitzt ferner fest der Balancier n, dessen Enden
durch Lenkerstangen 0, p an die Achszapfen der Scheiben e, f angreifen. Über den Drehpunkt
der Schubstange 0 an dem Balancier η ist dieser verlängert und trägt auf diesem
Arme q ein verstellbares Gewicht r.
Die Arbeits- und Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Die Antriebswelle α setzt über die Scheiben c, e\ f mit dem Seil d die Scheibe g in
Drehung, welche durch das Pendel m stets auf gleicher Drehzahl gehalten wird. Steigt
nun plötzlich die Drehzahl der Scheibe c, so geht die Stange 0 bei der in der Zeichnung
angegebenen Drehrichtung der Welle α hoch und die Stange p herunter. Hierbei wird
mittels des Balanciers η die Welle h gedreht, und diese schließt die Drosselklappe der Maschine
so weit, bis die Umfangsgeschwindigkeiten der Scheiben c und g wieder die gleichen
sind. Ein Stehenbleiben der Vorrichtung bei sinkender Drehzahl wird durch das einstellbare Laufgewicht r verhindert. Zum
Außerbetriebsetzen der Vorrichtung wird die Kupplung b mittels eines Hebels s gelöst. Die
Vorrichtung läßt sich dann von Hand in jede gewünschte Lage bringen. Es ist auch möglich,
die Scheibe c bei Überlastung der Maschine selbsttätig mittels eines einfachen
Hebels auszurücken und das Pendel» durch einen mit konstanter Drehzahl laufenden
Elektromotor zu ersetzen, bei welcher Anordnung auch' das Laufgewicht r entbehrlich
wird. Schließlich könnte auch, namentlich für größere Anlagen, die Scheibe g- mit dem
Pendel oder dem Elektromotor gesondert über der Welle h angeordnet werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Differentialregler für Kraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß über eine durch ein Pendel (m) oder Elektromotor in gleicher Umdrehungsgeschwindigkeit gehaltene Scheibe (g) eine auf der Antriebswelle (a) der Maschine sitzendej ausrückbare Scheibe (c) und über Seilscheiben (e, f) ein endloses Seil (d) läuft und daß die zur Drosselklappe der Maschine führende Welle (Ji) durch einen Balancier (n) verstellt wird, welcher mittels Lenkerstangen (0, p) mit den Seilscheiben (e, f) verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE528211T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE528211C true DE528211C (de) | 1931-06-26 |
Family
ID=6553600
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT528211D Expired DE528211C (de) | Differential-Regler fuer Kraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE528211C (de) |
-
0
- DE DENDAT528211D patent/DE528211C/de not_active Expired
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