DE527059C - Nachgiebige Kupplung - Google Patents

Nachgiebige Kupplung

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DE527059C
DE527059C DEP54930D DEP0054930D DE527059C DE 527059 C DE527059 C DE 527059C DE P54930 D DEP54930 D DE P54930D DE P0054930 D DEP0054930 D DE P0054930D DE 527059 C DE527059 C DE 527059C
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
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    • F16D3/72Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members with axially-spaced attachments to the coupling parts
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    • F16D3/18Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine nachgiebige Kupplung mit einem die treibende und die getriebene Welle verbindenden, allseits geschlossenen Gehäuse und zwei gekuppelten, nacheinander zur Wirkung gelangenden Überträgern des Drehmoments.
Es sind nachgiebige Kupplungen mit nur einem Überträger des Drehmoments ausgeführt worden, die aber zu unruhigem Gang und
ίο schneller Abnutzung neigen, und bei denen axiale Beanspruchungen auftreten, wodurch ungünstige Beanspruchung der übertragenden Teile stattfindet. Elastische Kupplungen mit Federn, die erst gespannt werden, bevor feste Anschläge zur Wirkung kommen, verlieren ihre Gelenkigkeit beim Übertragen eines größeren Drehmoments vollkommen, wenn nach dem Spannen der Feder ein Aufschlagen der festen Teile stattfindet.
ao Gemäß der Erfindung wird bei Anfahrt das Drehmoment durch das aus Gummi hergestellte Gehäuse und bei Steigerung der Umläufe noch durch mit Spiel ineinandergreifende Klauen der in den gegenüberliegenden Gehäusewänden eingebetteten Kupplungsarme unmittelbar auf die getriebene Welle übertragen. Dadurch ist die Kupplung im ersten Teil der Übertragung gut elastisch, bleibt aber beim Ineinandergreifen der Kupplungsarme ebenfalls nachgiebig und beweglich. Durch das geschlossene Gummigehäuse sind alle inneren Teile vor Verschmutzung geschützt, und der Eingriff der Klauen erfolgt geräuschlos. Die gegenüberliegenden Befestigungswände des Gehäuses sind zweckmäßig durch eine Anzahl eingebetteter Metallstreifen verstärkt, und die eingebetteten Kupplungsarme je mit einer Anzahl Öffnungen zur Befestigung versehen.
In den Zeichnungen ist
Abb. ι eine Endansicht der Gelenkverbindung,
Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i,
Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 2,
Abb. 4 eine Endansicht eines der Kupplungsglieder,
Abb. 5 eine Endansicht des anderen Kupplungsgliedes,
Abb. 6 eine andere Ausführungsform der Gelenkverbindung,
Abb. 7 eine Endansicht eines der Kupplungsglieder der Abb. 6,
Abb. 8 ein Schnitt nach der Linie 9-9 der Abb. 7,
Abb. 9 eine Endansicht des anderen Kupplungsgliedes und
Abb. 10 ein Schnitt nach der Linie 11-11 der Abb. 9.
Der Hauptteil der Gelenkverbindung ist ein hohles Gehäuse 10 aus geformtem Gummi oder anderem elastischen Material, das in Endansicht die Form einer runden Scheibe hat und im Schnitt zweckmäßig die Form eines verlängerten Sechseckes.
Zur Verstärkung des Gehäuses ist dieses mit Kupplungsgliedern 12,13 versehen, mit axial verlaufenden Schäften 14,15, die zur Zentrie-
rung dienen. Das Kupplungsglied 12 hat nah dem Umfang eine Anzahl Zähne i6, die aus einer Endfläche hervorspringen. Das andere Kupplungsglied 13 hat ebenfalls eine Anzahl ähnlich angeordneter Zähne 18. Die Abstände der Zähne 16,18 voneinander sind gleichmäßig und so groß, daß die Zähne nach Drehung der Kupplungsglieder mit Bezug aufeinander um 15 ° in Eingriff miteinander treten. Gewöhnlich werden ίο die Kräfte durch das elastische, federnde Gehäuse übertragen. Bei Verdrehung desselben um einen bestimmten Betrag, z. B. 15 °, findet die Übertragung durch die Kupplungsglieder statt und wird weitere Verdrehung des Gehäuses dadurch verhindert.
Die äußeren, gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 10 haben Schultern, über welche Kappenplatten 21, 22 greifen, welche Mittelöffnungen haben, durch die die Schäfte 14,15 ao dringen.
Die gegenüberliegenden Befestigungswände des Gehäuses sind zweckmäßig durch eine Anzahl Metallstreifen 23, 24 verstärkt. Jeder der Streifen 23, 24 hat eine Mittelöffnung 25, zwei Endöffnungen 26 und zwei dazwischenliegende Öffnungen 27. Die mittleren Öffnungen 25 der Streifen 23 dienen zur Aufnahme des Schaftes 14 und die Öffnungen 25 der Streifen 24 zur Aufnahme des anderen Schaftes 15. Die Öffnungen 26 dienen für den Durchgang von Klemmbolzen 28 und die dazwischenliegenden Öffnungen 27 zur Aufnahme des Materials des Gehäuses während der Formgebung. Zwecks ■ gleicher Verteilung der Beanspruchungen sind die Streifen 23, 24 symmetrisch im Gehäuse 10 angeordnet, so z. B. bilden die drei Streifen in jeder Wand einen Winkel von 60° zueinander. Die Bolzen 28 an einer Seite dienen zur Befestigung der Nabe 30, welche die Treibwelle 31 aufnimmt, und an der anderen Seite zur Befestigung einer Nabe 32, die in Eingriff mit der getriebenen Welle steht.
In der in Abb. 6 bis 10 gezeigten Ausführungsform ist das hohle, nachgiebig federnde Gehäuse 33 mit zwei Einlagen 34, 35 ausgerüstet. Die Einlage 34 hat eine Nabe 38, von der sich Rippen 40 radial nach einem Umf angsflansch 41 erstrecken, wodurch eine Anzahl Öffnungen gebildet wird. Sämtliche Rippen 40 sind an der Außenseite durch Rippen 43 verstärkt. Abwechselnde Rippen nehmen an Breite von der Nabe 38 bis zum Flansch 41 zu und laufen bei 44 in. Ansätze 45 an der inneren Seite der Einlage aus. Der Flansch 41 weist eine Anzahl Naben 47 mit Bolzenöffnungen 46 auf, die zwischen benachbarten Rippen liegen.
Die Einlage 35 ist ähnlich der Einlage 34 ausgebildet. Die radialen Rippen 51 sind abwechselnd verbreitert, um bei 52 in Ansätze 53 auszulaufen. Durch die Rippen werden Öffnungen 54 gebildet, und die Rippen sind wieder durch andere, senkrecht dazu verlaufende Rippen 55 verstärkt. Der Flansch 56 hat Naben 57 mit Bolzenlöchern 58 für die Befestigung an der Endplatte.
Die Einlagen 34, 35 werden beim Formen in das Material des Gehäuses 33 eingebettet. Zweckmäßig werden die Befestigungswände der Gehäusehälften etwas zusammengepreßt, und diese Wände 60, 61 sind daher verhältnismäßig stark und stärker als die Naben 47, 58. Beim Formen werden daher abnehmbare Unterlagscheiben auf die Naben gelegt. Dadurch entsteht Spiel 62 zwischen den Naben und den Endplatten (Abb. 6), wodurch das Zusammendrücken der Wände ermöglicht wird.
Zur Befestigung des treibenden Teiles 63 und des angetriebenen Teiles 64 am Gehäuse sind diese Teile mit geflanschten Platten 65, 66 versehen, welche durch Bolzen 67, 68 und Muttern 70, 71 befestigt werden. Die Platte 65 ist von Ringform Und hat einen Sitz, der über den Zentrierring 72 greift, welcher auf der Nabe 73 der Einlage 35 sitzt. Die Platte 65 trägt eine hohle Nabe 74, welche auf der Antriebswelle 63 befestigt ist. Die Platte 66 greift über die Nabe 38 ~ -und ist von Ringform, zwecks Aufnahme der genuteten Antriebswelle 64. Axiale Bewegung der Welle 64 wird so nicht auf die Gelenkverbindung übertragen. .
Durch die Öffnungen 42, 54 der Kupplungsglieder dringt das Material des Gehäuses bei der Formgebung. Die gegenüberliegenden Flächen der Kupplungsglieder oder Einlagen befinden sich gewöhnlich im Abstand voneinander, und die drei Kupplungszähne 53 oder Vorsprünge der einen Einlage liegen im Abstand von und zwischen den Zähnen 45 der anderen. Es wird also für gewöhnlich die Kraft durch das Gehäuse übertragen, und nur bei bestimmter Verdrehung treten die Zähne der Kupplungsglieder in Eingriff miteinander. Durch Zusammenpressen der Befestigungswände des Gehäuses 33 wird die Nachgiebigkeit in axialer Richtung vermindert, was wünschenswert ist. Es kann auch ein Schmiermittel in den hohlen Raum des Gehäuses eingeführt werden, und Lecken dieses Schmiermittels oder das Eindringen von Schmutz ist unmöglich.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Nachgiebige Kupplung mit einem die treibende und die getriebene Welle verbindenden, allseits geschlossenen Gehäuse und zwei gekuppelten nacheinander zur Wirkung gelangenden Überträgern des Drehmoments, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anfahrt das Drehmoment nur durch das aus Gummi hergestellte Gehäuse (10) und bei Steigerung der Umläufe noch durch mit Spiel ineinandergreifende Klauen der in den gegenüberliegenden Gehäusewänden eingebetteten
    Kupplungsarme (i2,13 und 34, 35) unmittelbar auf die'getriebene Welle übertragen wird.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Befestigungswände des Gehäuses durch eine Anzahl eingebetteter Metallstreifen (23, 24) verstärkt und die eingebetteten Kupplungsarme je mit einer Anzahl Öffnungen versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP54930D 1927-03-30 1927-03-30 Nachgiebige Kupplung Expired DE527059C (de)

Priority Applications (1)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE757722C (de) * 1940-05-31 1953-04-09 Continental Gummi Werke Ag Gummidrehfederkupplung
DE940080C (de) * 1950-02-21 1956-03-08 Frieda Gaunitz Elastische Wellenkupplung mit zwischen den Kupplungsscheiben als Ganzes in zusammengedruecktem Zustand einfuegbarem Gummikoerper
DE1008539B (de) * 1953-02-24 1957-05-16 Herwarth Reich Dipl Ing Elastische Kupplung
US5400812A (en) * 1991-01-12 1995-03-28 Technijet Limited Cleaning apparatus for printing screen

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