DE3545027C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3545027C2 DE3545027C2 DE3545027A DE3545027A DE3545027C2 DE 3545027 C2 DE3545027 C2 DE 3545027C2 DE 3545027 A DE3545027 A DE 3545027A DE 3545027 A DE3545027 A DE 3545027A DE 3545027 C2 DE3545027 C2 DE 3545027C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- zone
- shaft coupling
- rubber
- teeth
- ring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/76—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic ring centered on the axis, surrounding a portion of one coupling part and surrounded by a sleeve of the other coupling part
- F16D3/77—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic ring centered on the axis, surrounding a portion of one coupling part and surrounded by a sleeve of the other coupling part the ring being metallic
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/76—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic ring centered on the axis, surrounding a portion of one coupling part and surrounded by a sleeve of the other coupling part
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S464/00—Rotary shafts, gudgeons, housings, and flexible couplings for rotary shafts
- Y10S464/902—Particular material
- Y10S464/903—Nonmetal
Description
Die Erfindung betrifft eine elastische Wellenkupplung der
im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art.
Elastische Wellenkupplungen dieser Art, die auch
Steckkupplungen genannt werden, sind vor allem für
Anwendungsfälle vorgesehen, bei denen der für den Einbau
zur Verfügung stehende Raum von der Seite her nicht
zugänglich ist. Bei den bekannten elastischen
Wellenkupplungen dieser Art besteht das Zwischenglied aus
einem einheitlichen ringförmigen Gummikörper. Die
Drehmomentübertragung einer solchen Kupplung ist begrenzt,
weil bei einer bestimmten Belastung sich die aus Gummi
bestehende Verzahnung aus der Innenverzahnung des äußeren
starren Kupplungsteils herauszieht. Während des Betriebes
einer solchen Wellenkupplung entsteht zwar durch die
Fliehkraft ein Einfluß, der dem Herausziehen der
Gummiverzahnung teilweise entgegenwirkt, weil aufgrund der
Fliehkraft die verformbaren Gummizähne nach außen in die
Innenverzahnung eingedrückt und somit die normalerweise
vorhandenen Spiele überbrückt werden.
Um ein möglichst hohes übertragbares Drehmoment bei einer
solchen Wellenkupplung zu erreichen, hat man in der
Vergangenheit das elastische Zwischenglied aus einem
relativ harten Gummi gefertigt. Wird aber eine möglichst
hohe Drehelastizität verlangt, ist der vorgenannte Weg
nicht gangbar. Eine Vergrößerung der radialen elastischen
Länge des Zwischengliedes scheitert an den damit
gleichzeitig wachsenden äußeren Abmessungen der
Wellenkupplung. Versucht man bei einer vorgegebenen
Leistung und vorgegebenen Abmessungen dennoch eine hohe
Drehelastizität durch Verwendung eines entsprechend
weichen Gummis zu verwirklichen, so wächst die Gefahr der
Unsicherheit im Betrieb, weil der Abstand zwischen dem
maximal übertragbaren Drehmoment und dem mittleren
Antriebsmoment nicht mehr groß genug ist.
Weitere Ausführungen von drehelastischen Kupplungen dieser Art
mit im Bereich der Zahnfüße eingebetteten umlaufenden Stützringen
ergeben sich aus der DE 31 26 644 A1. Diese zeigt in
den Fig. 5 und 6 eine Ausführung, bei der zwei Stützringe
dicht nebeneinander im axial mittleren Bereich im elastischen
Zwischenglied eingebettet sind. Jeder einzelne Ring ist dabei
als flacher, scheibenartiger Ring ausgebildet, wobei an seinem
äußeren Umfang aufeinanderfolgende Zähne mit den Zähnen der
Verzahnung des elastischen Zwischengliedes angepaßten Konturen
angeformt sind, die sich von innen her bis an die Mantelfläche
der Zähne der Außenverzahnung erstrecken. Eine lediglich
in den axial endseitigen Ringbereichen wirksame Abstützung
ist bei dieser Ausführung und auch bei den anderen
Ausführungen von drehelastischen Wellenkupplungen, die in der
vorerwähnten Druckschrift beschrieben sind, nicht vorgesehen.
Die angewendete mittige Abstützung hat schwerwiegende Nachteile.
So wird zunächst die durch Fliehkraft hervorgerufene
Ausdehnung des elastischen Zwischengliedes an den im mittleren
Bereich befindlichen nebeneinander liegenden Stützringen
abgefangen und somit ein radiales "Wachsen" der Zähne der
Verzahnung praktisch ausgeschlossen. Ein solches radiales
Wachsen ist aber bei einer Kupplung dieser Art erwünscht, um
das normalerweise vorhandene unvermeidbare Spiel bei Belastung
selbsttätig aufzuheben. Weiterhin entsteht durch die an den
Stützringen angeformten, die Zähne aus elastischem Material in
ihrer Konturform weitgehend ausfüllenden starren Zähne
zwangsläufig eine entsprechend starre Außenverzahnung, womit
eine unerwünschte Verringerung der Drehelastizität der Wellenkupplung
verbunden ist.
Um eine Verstärkung im Bereich der Verzahnung des
elastischen Zwischengliedes zu erreichen, ist man dazu
übergegangen, einen glatten oder profilierten Metallring
nahe der Verzahnung etwa auf ihrer gesamten axialen Länge
im Gummikörper einzubetten. Damit ist zwar bei Verwendung
eines glatten Ringes eine Verstärkung der Verzahnung in
radialer Richtung erreichbar, aber zugleich wird die
begünstigende Wirkung der Fliehkraft während des Betriebes
der Wellenkupplung aufgehoben. Der Einsatz eines
entsprechend der Verzahnung profilierten Ringes führt
dagegen zu einer nahezu starren Verzahnung, da es sich in
diesem Fall im wesentlichen um Metallzähne mit dünner
Gummiauflage handelt. Darüber hinaus kann die Verwendung
derartiger Metallringe, die sich nahezu über die gesamte
axiale Länge des Gummikörpers erstrecken, aufgrund ihrer
relativ großen Masse in schwingungsgefährdeten Antrieben
zu Zusatzbeanspruchungen in der Kupplung führen. Überdies
sind breite Ringe verhältnismäßig teuer.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demnach darin, eine
elastische Wellenkupplung dieser Art weiterzuentwickeln
und zu verbessern, um den vorgenannten Nachteilen
abzuhelfen, d.h. es soll eine elastische Wellenkupplung
geschaffen werden, die eine relativ hohe Drehelastizität
aufweist und dennoch für eine sichere Übertragung höherer
Drehmomente geeignet ist, als dies mit bekannten, etwa
gleich großen derartigen Wellenkupplungen möglich ist.
Ausgehend von einer elastischen Wellenkupplung der eingangs
genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß in der äußeren Zone nahe an ihrer radial
inneren Grenzfläche und nahe an den axialen Außenflächen
wenigstens je ein geschlossener metallischer Ring,
vorzugsweise mit kreisrundem Querschnitt, konzentrisch zur
Drehachse im Gummi eingebettet ist.
Hiernach ist anders als bei den bekannten Bauarten eine
Verstärkung der äußeren Zone des Zwischengliedes nur in
den besonders gefährdeten axial endseitigen Ringbereichen
vorgesehen. Dabei wird an jeder Seite mit wenigstens einem
geschlossenen metallischen Ring relativ geringer Masse
eine radiale Abstützung der gegenüber der axial
eingeschnürten inneren Zone überstehenden Abschnitte der
äußeren Zone bewirkt und mithin ein Zurückbiegen dieser
überstehenden Abschnitte bei der Übertragung größerer
Drehmomente verhindert. Da andererseits der mittlere
Bereich freibleibt, d.h. von den Wirkungen der metallischen
Ringe nicht erfaßt wird, kann der axial innere Grundkörper
des Zwischengliedes sich während des Betriebs der
Wellenkupplung unter der Einwirkung der Fliehkraft
ungehindert radial ausdehnen und damit die aus Gummi
bestehenden Zähne nach Überwindung des üblichen Spiels
fester in die Nuten der Verzahnung des äußeren starren
Kupplungsteils einpressen.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist
das elastische Zwischenglied als Zweikomponenten-Körper
ausgebildet, d.h. in der äußeren Zone wird Gummi mit einer
größeren Härte als in den inneren Zonen eingesetzt. Damit
erhält die äußere Zone mit der Außenverzahnung einen
höheren Biegewiderstand, der eine wesentliche Steigerung
des übertragbaren Drehmoments mit sich bringt, ohne daß
eine nennenswerte Verschlechterung der Drehelastizität
in Kauf genommen werden muß, da diese praktisch durch die
innere Zone bestimmt wird, in der das Gummi weicher ist als
in der äußeren Zone. Auch bei dieser Ausführung ist in den
axial überstehenden Ringbereichen der äußeren Zone
wenigstens je ein geschlossener metallischer Ring im Gummi
eingebettet, der in gleicher Weise wie bei der Ausführung
des Zwischengliedes als homogener Gummikörper der radialen
Abstützung an diesen besonders gefährdeten Stellen dient.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die
metallischen Ringe aus Drahtlitzen in der Art eines
Drahtseils ausgebildet, wobei die Stoßstellen der
einzelnen Litzen über den Umfang gesehen mit etwa gleichem
Abstand voneinander verteilt sind. Solche Drahtseile
lassen sich auf herkömmliche Weise maschinell einfach und
preiswert herstellen. Dank der Vielzahl von Einzeldrähten
ist bei solchen Ringen nicht die Gefahr des Ausfalls durch
Bruch, wie bei einem massiven Ring, gegeben. Als weiterer
Vorteil kommt hinzu, daß ein aus Drahtlitzen gebildeter
Ring gegenüber einem massiven Ring mit glatter Oberfläche
eine wesentlich größere Oberfläche hat und damit dem Gummi
beim Vulkanisieren, der auch in die feinen Zwischenräume
zwischen den einzelnen Litzen eindringen kann, eine
entsprechend größere Angriffs- und Haftfläche bietet.
Insgesamt bieten metallische Ringe mit einem kreisrunden
Querschnitt den Vorteil einer äußerst geringen Masse, so
daß auch bei hoher Schwingungsbeaufschlagung des Antriebs
unerwünscht große Beschleunigungskräfte, mit der die
Gefahr des Losschlagens eines metallischen Rings im Gummi
verbunden ist, nicht entstehen können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt einer elastischen
Wellenkupplung gemäß der Erfindung in der Ebene
der Linien I-I der Fig. 2 und
Fig. 2 eine Teilansicht der Wellenkupplung in axialer
Richtung.
Bei der in der Zeichnung dargestellten elastischen
Wellenkupplung ist der innere starre Kupplungsteil
gebildet aus einer Nabe (1), die an einer Stirnseite eine
Eindrehung enthält, durch die eine quer zur Drehachse
verlaufende Ringfläche (2) gebildet ist, an der ein
Flanschring (3) mittels Schraubenbolzen (4) lösbar
befestigt ist. Am Flanschring (3) ist ein in axialer
Richtung sich erstreckender Tragring (5) angeformt, der
die Nabe (1) unter Einhaltung eines Ringspaltes (6) umgibt.
Achsparallele Verbindungsbohrungen (7) im Flanschring (3)
verbinden den Ringspalt (6) mit der anderen Seite des
Flanschringes (3) und ermöglichen so die Bildung eines
Kühlluftstromes.
An der äußeren Mantelfläche des Tragringes (5) ist ein
Zwischenglied (8) in Form eines einteiligen Ringkörpers
aus Gummi durch Vulkanisieren befestigt. Dieser Ringkörper
ist im Bereich einer radial inneren Zone (9) als Körper
gleicher Drehfestigkeit ausgebildet. An diese innere Zone
(9) schließt sich eine radial kurze Übergangszone (9 a) an,
die in eine äußere Zone (10) mit einer axialen Stärke
übergeht, die etwa der axialen Stärke im Fußbereich der
inneren Zone (9) entspricht. Die Übergangszone ist von
konkav geformten Wandflächen (11) begrenzt, die an den
inneren Kanten (12) der Außenflächen (13) der äußeren Zone
(10) enden. Am Umfang der äußeren Zone (10) ist diese in
der Art eines Stirnzahnrades geformt, d.h. hier enthält
die äußere Zone eine Verzahnung mit untereinander gleichen
Zähnen (14).
Die aus Gummi bestehenden Zähne (14) greifen in Nuten (15)
einer angepaßten Innenverzahnung eines Außenringes (16)
ein, der den äußeren starren Kupplungsteil bildet. Innerer
Kupplungsteil und Zwischenglied (8) sind durch eine
einfache Axialbewegung mit dem Außenring (16)
formschlüssig verbindbar und in umgekehrter Richtung auch
wieder lösbar.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, enthält der Außenring (16) in
der Umfangsrichtung mit gleichem Abstand
aufeinanderfolgende, zur Drehachse (D) parallele
Durchgangsbohrungen (17) für die Aufnahme von
Schraubenbolzen (18), die mit ihrem Gewindeende in
Gewindebohrungen eines Motorschwungrades (19)
eingeschraubt sind und der lösbaren Befestigung des
Außenringes (16) am Schwungrad (19) dienen.
Bei einem in dieser Weise ausgebildeten elastischen
Zwischenglied (8) besteht bei der Übertragung größerer
Drehmomente die Gefahr, daß sich die axialen Endabschnitte
der äußeren Zone (10), die gegenüber der eingeschnürten
inneren Zone (9) überstehen, radial nach innen
zurückbiegen, was ein Herausspringen der Zähne (14) aus
den Nuten (15) der Innenverzahnung des Außenringes (16)
zur Folge hat. Um dies zu verhindern, ist in den
überstehenden Abschnitten der äußeren Zone (10) nahe an
ihrer radial inneren zylindrischen Grenzfläche (10 a) je
ein geschlossener metallischer Ring (20) mit kreisrundem
Querschnitt konzentrisch zur Drehachse (D) im Gummi
eingebettet bzw. einvulkanisiert. Vorteilhafterweise
bestehen die Ringe (20) aus Drahtlitzen in der Art eines
Drahtseils.
Die Ringe (20) bewirken eine radiale Abstützung der axial
überstehenden Ringabschnitte der äußeren Zone (10) und
verhindern somit ein Zurückbiegen dieser Abschnitte bei
stärkeren Drehmomentbelastungen der Wellenkupplung. Wie
die Schnittansicht in Fig. 1 zeigt, haben die Ringe (20)
einen genügend großen axialen Abstand voneinander, so daß
der Kernbereich des elastischen Zwischengliedes (8)
freibleibt und somit während des Betriebes der
Wellenkupplung das Gummimaterial sich unter der Einwirkung
der Fliehkraft ungehindert nach außen ausdehnen kann und
folglich eine entsprechende Anpressung der aus Gummi
bestehenden Zähne (14) in die Nuten (15) der
Innenverzahnung des Außenringes (16) stattfinden kann.
Eine weitere nennenswerte Erhöhung des übertragbaren
Drehmomentes läßt sich erreichen, wenn das elastische
Zwischenglied (8) in der äußeren Zone (10) aus einem
härteren Gummi als in der inneren Zone (9) und im
Übergangsbereich (9 a) gefertigt wird, d.h. als
Zweikomponenten-Körper ausgebildet wird. Besonders
vorteilhaft ist hierbei, daß die Drehelastizität der
Wellenkupplung in einem solchen Fall nicht nennenswert
beeinträchtigt wird, da diese im wesentlichen durch die
Eigenschaften des weicheren Gummis der inneren Zone (9)
des elastischen Zwischengliedes (8) bestimmt wird.
Für eine Wellenkupplung in einer bestimmten Größe kann
beispielsweise die Gummihärte der inneren Zone (9)
einschließlich der Übergangszone (9 a) etwa 45° Shore A
und für die äußere Zone (10) etwa 75° Shore A betragen.
Claims (4)
1. Elastische Wellenkupplung mit einem radial inneren starren
nabenförmigen Kupplungsteil, einem äußeren starren Kupplungsteil
und einem aus Gummi oder einem ähnlichen Material bestehenden
einteiligen ringförmigen Zwischenglied zur Übertragung
des Drehmoments zwischen den starren Kupplungsteilen, welches
mit dem inneren Kupplungsteil drehfest verbunden ist, z. B.
durch Vulkanisieren, und am äußeren Umfang eine Verzahnung
nach Art eines Stirnzahnrades aufweist, die mit einer entsprechenden
Innenverzahnung am äußeren Kupplungsteil axial bewegbar
in Eingriff steht, wobei das elastische Zwischenglied sich
aus einer radial gesehen inneren Zone als Körper gleicher
Drehfestigkeit, d. h. mit radial nach außen abnehmender axialer
Stärke, einer kurzen Übergangszone und einer äußeren, axial
breiteren Zone mit beidseitig überstehenden Schultern zusammensetzt,
die an ihrem Umfang die Verzahnung aufweist und in
der koaxial umlaufende metallische Stützringe eingebettet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der äußeren Zone (10)
nahe an ihrer radial inneren Grenzfläche (10 a) und nahe an den
axialen Außenflächen (13) der Schultern wenigstens je ein
Stützring (20) mit vorzugsweise kreisrundem Querschnitt angeordnet
ist.
2. Wellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Zone (10) aus Gummi mit größerer Härte als
die innenliegenden Zonen (9, 9 a) ausgebildet ist.
3. Wellenkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die metallischen Ringe (20) aus Drahtlitzen
in der Art eines Drahtseils gebildet sind.
4. Wellenkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drahtseile aus einer Anzahl Drahtlitzen geflochten
sind, deren Stoßstellen über den Umfang mit etwa gleichem
Abstand voneinander verteilt sind.
Priority Applications (12)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853545027 DE3545027A1 (de) | 1985-12-19 | 1985-12-19 | Elastische wellenkupplung |
IN875/MAS/86A IN167547B (de) | 1985-12-19 | 1986-11-07 | |
CN86107642A CN86107642B (zh) | 1985-12-19 | 1986-11-07 | 弹性联轴节 |
ES8603218A ES2003562A6 (es) | 1985-12-19 | 1986-11-28 | Acoplamiento elastico para ejes |
JP61295090A JPH063220B2 (ja) | 1985-12-19 | 1986-12-12 | 弾性軸継手 |
US06/943,648 US4781654A (en) | 1985-12-19 | 1986-12-17 | Resilient shaft coupling |
FR868617736A FR2592109B1 (fr) | 1985-12-19 | 1986-12-18 | Dispositif d'accouplement elastique d'arbres |
BR8606280A BR8606280A (pt) | 1985-12-19 | 1986-12-18 | Acoplamento elastico de eixos |
SU864028665A SU1442084A3 (ru) | 1985-12-19 | 1986-12-18 | Упруга муфта |
DD86297903A DD252862A5 (de) | 1985-12-19 | 1986-12-18 | Elastische wellenkupplung |
GB8630283A GB2184813B (en) | 1985-12-19 | 1986-12-18 | Improvements relating to shaft couplings |
KR1019860010924A KR920000974B1 (ko) | 1985-12-19 | 1986-12-19 | 탄성축 커플링 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853545027 DE3545027A1 (de) | 1985-12-19 | 1985-12-19 | Elastische wellenkupplung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3545027A1 DE3545027A1 (de) | 1987-06-25 |
DE3545027C2 true DE3545027C2 (de) | 1992-12-10 |
Family
ID=6288917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853545027 Granted DE3545027A1 (de) | 1985-12-19 | 1985-12-19 | Elastische wellenkupplung |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4781654A (de) |
JP (1) | JPH063220B2 (de) |
KR (1) | KR920000974B1 (de) |
CN (1) | CN86107642B (de) |
BR (1) | BR8606280A (de) |
DD (1) | DD252862A5 (de) |
DE (1) | DE3545027A1 (de) |
ES (1) | ES2003562A6 (de) |
FR (1) | FR2592109B1 (de) |
GB (1) | GB2184813B (de) |
IN (1) | IN167547B (de) |
SU (1) | SU1442084A3 (de) |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5429552A (en) * | 1988-11-07 | 1995-07-04 | Ktr Kupplungstechnik Gmbh | Axially and angularly yieldable torque transmitting coupling with air cooling system |
EP0409202B1 (de) * | 1989-07-20 | 1995-03-01 | Tokai Rubber Industries, Ltd. | Dynamischer Dämpfer |
DE4221417C2 (de) * | 1992-06-30 | 1995-03-02 | Man Nutzfahrzeuge Ag | Gelenkwellenkupplung |
US5429220A (en) * | 1993-07-26 | 1995-07-04 | Twin Disc Incorporated | Torque transfer system employing resilient drive ring |
DE19702682A1 (de) * | 1997-01-25 | 1998-07-30 | Agco Gmbh & Co | Achs- und/oder Winkelversatz ausgleichender Antriebsverbindung |
DE10357858A1 (de) * | 2003-12-11 | 2005-07-14 | Sfe Gmbh | Teleskopierbares Antriebsgelenk |
JP4779358B2 (ja) * | 2004-12-24 | 2011-09-28 | オイレス工業株式会社 | 電動式パワーステアリング装置用の軸連結機構 |
DE102006034892A1 (de) * | 2006-07-25 | 2008-01-31 | A. Friedr. Flender Ag | Elastische Kupplung |
CN100478574C (zh) * | 2006-10-20 | 2009-04-15 | 重庆大学 | 高弹性橡胶合金联轴器 |
DE102008005257C5 (de) * | 2008-01-18 | 2016-12-22 | Centa-Antriebe Kirschey Gmbh | Drehelastische Wellenkupplung |
EP2376808B1 (de) * | 2008-12-10 | 2013-01-23 | Vestas Wind Systems A/S | Verbundgetriebeteil für eine getriebeanordnung und verfahren zur herstellung eines verbundgetriebeteils |
US8646549B2 (en) | 2009-10-08 | 2014-02-11 | Atlas Copco Drilling Solutions Llc | Drilling machine power pack which includes a clutch |
US8292150B2 (en) | 2010-11-02 | 2012-10-23 | Tyco Healthcare Group Lp | Adapter for powered surgical devices |
CN102537107B (zh) * | 2010-12-24 | 2014-04-09 | 北京中纺锐力机电有限公司 | 一种用于电机的弹性联轴器 |
DE102013004583A1 (de) * | 2013-03-18 | 2014-09-18 | Centa-Antriebe Kirschey Gmbh | elastische Wellenkupplung |
CN103438115A (zh) * | 2013-04-23 | 2013-12-11 | 四川大学 | 智能联轴器 |
CN105422664A (zh) * | 2015-12-04 | 2016-03-23 | 镇江市润州联轴器厂 | 柱销联轴器 |
CN108953410A (zh) * | 2018-09-26 | 2018-12-07 | 天津包博特密封科技有限公司 | 一种齿式新型弹性联轴器 |
DE102021108904A1 (de) | 2021-04-09 | 2022-10-13 | KTR Systems GmbH | Vorrichtung zur Übertragung von Drehmomenten |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1978940A (en) * | 1932-04-15 | 1934-10-30 | Guy And Murton Inc | Resilient block |
DE705717C (de) * | 1939-03-07 | 1941-05-08 | Continental Gummi Werke Akt Ge | Drehschwingungsdaempfer fuer die Kurbelwelle von Brennkraftmaschinen |
CH391397A (de) * | 1960-08-11 | 1965-04-30 | Hackforth Bernhard | Nachgiebige Kupplung |
FR1557127A (de) * | 1967-12-28 | 1969-02-14 | ||
AT314918B (de) * | 1970-04-24 | 1974-04-25 | Stromag Maschf | Elastische Kupplung |
DE2255680B2 (de) * | 1972-11-14 | 1978-10-05 | Vulkan Kupplungs- Und Getriebebau, Bernhard Hackforth Gmbh & Co Kg, 4690 Herne | Nachgiebige Wellenkupplung |
DE2706479C2 (de) * | 1977-02-16 | 1984-05-30 | Maschinenfabrik Stromag Gmbh, 4750 Unna | Drehelastische Kupplung |
DE2834490A1 (de) * | 1978-08-07 | 1980-02-14 | Continental Gummi Werke Ag | Kupplung zum elastisch-beweglichen verbinden gleichachsiger wellen |
DE2942874A1 (de) * | 1979-10-24 | 1981-04-30 | Gerhard Dipl.-Ing. 5600 Wuppertal Kirschey | Elastische wellenkupplung |
DE3032827A1 (de) * | 1980-08-30 | 1982-04-15 | Hackforth Gmbh & Co Kg | Nachgiebige wellenkupplung |
DE3126644A1 (de) * | 1981-07-07 | 1983-01-20 | Maschinenfabrik Stromag Gmbh, 4750 Unna | Drehelastische kupplung |
JPS5824623A (ja) * | 1982-06-30 | 1983-02-14 | ダイハツデイ−ゼル株式会社 | 舶用機関用弾性カツプリング装置 |
-
1985
- 1985-12-19 DE DE19853545027 patent/DE3545027A1/de active Granted
-
1986
- 1986-11-07 CN CN86107642A patent/CN86107642B/zh not_active Expired
- 1986-11-07 IN IN875/MAS/86A patent/IN167547B/en unknown
- 1986-11-28 ES ES8603218A patent/ES2003562A6/es not_active Expired
- 1986-12-12 JP JP61295090A patent/JPH063220B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1986-12-17 US US06/943,648 patent/US4781654A/en not_active Expired - Lifetime
- 1986-12-18 FR FR868617736A patent/FR2592109B1/fr not_active Expired - Lifetime
- 1986-12-18 SU SU864028665A patent/SU1442084A3/ru active
- 1986-12-18 DD DD86297903A patent/DD252862A5/de not_active IP Right Cessation
- 1986-12-18 GB GB8630283A patent/GB2184813B/en not_active Expired
- 1986-12-18 BR BR8606280A patent/BR8606280A/pt not_active IP Right Cessation
- 1986-12-19 KR KR1019860010924A patent/KR920000974B1/ko not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IN167547B (de) | 1990-11-10 |
FR2592109B1 (fr) | 1991-09-13 |
JPS62147125A (ja) | 1987-07-01 |
FR2592109A1 (fr) | 1987-06-26 |
ES2003562A6 (es) | 1988-11-01 |
BR8606280A (pt) | 1987-10-06 |
US4781654A (en) | 1988-11-01 |
KR870006327A (ko) | 1987-07-10 |
GB8630283D0 (en) | 1987-01-28 |
DD252862A5 (de) | 1987-12-30 |
CN86107642A (zh) | 1987-06-24 |
GB2184813A (en) | 1987-07-01 |
CN86107642B (zh) | 1988-10-12 |
KR920000974B1 (ko) | 1992-01-31 |
GB2184813B (en) | 1989-10-18 |
JPH063220B2 (ja) | 1994-01-12 |
SU1442084A3 (ru) | 1988-11-30 |
DE3545027A1 (de) | 1987-06-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3545027C2 (de) | ||
EP1853436B1 (de) | Stirnverzahnung für eine antreibbare radnabe | |
DE2705598C3 (de) | Elastische Gelenkscheibe für Wellenkupplungen | |
DE3710390A1 (de) | Elastische wellenkupplung | |
AT407664B (de) | Drehelastische kupplung | |
DE2752445C2 (de) | Elastische Gelenkscheibe für Wellenkupplungen | |
EP0211798B1 (de) | Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge | |
DE10342812A1 (de) | Kraftübertragungssystem | |
DE3320543A1 (de) | Bremsscheibe, insbesondere wellenbremsscheibe fuer schienenfahrzeuge | |
DE2422639A1 (de) | Elastische kupplung | |
DE10127184A1 (de) | Flexible Wellenkupplung für Fahrzeuge | |
DE2706479C2 (de) | Drehelastische Kupplung | |
DE3827673C1 (de) | ||
EP0425769B1 (de) | Elastische Kupplung zur Drehmoment-Übertragung | |
DE102007040590A1 (de) | Kraftübertragungssystem | |
DE2439558A1 (de) | Elastische wellenkupplung | |
DE3709768A1 (de) | Winkelbewegliche wellenkupplung | |
DE4233406B4 (de) | Kupplungsscheibe mit einer Kunststoffnabe | |
EP1672235B2 (de) | Lamelle für Kraftübertragungsaggregat sowie Kraftübertragungsaggregat mit Lamelle | |
EP2673520B1 (de) | Elastische wellenkupplung und elastomersegment | |
EP1229265A1 (de) | Bremsscheibe | |
DE102007018654A1 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer | |
DE3126644A1 (de) | Drehelastische kupplung | |
DE202005021961U1 (de) | Stirnverzahnung für eine antreibbare Radnabe | |
DE3125444C2 (de) | Fliehkraftbetätigte Reibungskupplung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HACKFORTH GMBH, 44653 HERNE, DE |