DE2834490A1 - Kupplung zum elastisch-beweglichen verbinden gleichachsiger wellen - Google Patents

Kupplung zum elastisch-beweglichen verbinden gleichachsiger wellen

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DE2834490A1
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Germany
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intermediate member
rubber
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elastic coupling
coaxial shafts
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Withdrawn
Application number
DE19782834490
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English (en)
Inventor
Gerhard Dipl Ing Wedekind
Hubert Weisbrich
Dieter Winkel
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Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/76Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic ring centered on the axis, surrounding a portion of one coupling part and surrounded by a sleeve of the other coupling part

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Kupplung zum elastisch-beweglichen Verbinden gleichachsiger Wellen
  • Die Erfindung bezieht sich auf Kupplungen zum elastisch-beweglichen Verbinden gleichachsiger Wellen oder ähnlicher Maschinenelemente, mit einem aus gummielastischem Werkstoff hergestellten federnden Zwischenglied, das über einen starren inneren Ring an der einen Welle befestigt und über einen mit Ausnehmungen am Außenumfang versehenen starren äußeren Ring formschlüssig mit der anderen Welle verbunden ist.
  • Die Beweglichkeit fester Wellenkupplungen ist, von Sonderfällen abgesehen, im allgemeinen nur darauf beschränkt, geringe Fluchtungsfehler der miteinander verbundenen Wellen auszugleichen und Anfahrstößeoder abrupte Lastwechsel zu dämpfen. Wegen der guten Schubverformungseigenschaften elastomerer Werkstoffe wie z.B. Gummi bietet deren Verwendung in den federnden Zwischengliedern für die konstruktive Gestaltung der Kupplungen im gesamten besondere Vorteile. Schwierigkeiten bereitet hierbei jedoch der Ubergang des Drehmomentes in den bzw. aus dem meist ringförmigen Zwischenglied. Als brauchbare und auch für schwere Dauerbelastung geeignete Lösung hat sich herausgebildet, das gummielastische Zwischenglied mit festhaftender Bindung zwischen innere und äußere starre, aus metallischen Werkstoffen hergestellte Verbindungs- oder Anschlußringe, in der Praxis vielfach "Bandagen" genannt, einzusetzen. Wenn die mit solchen Zwischengliedern ausgestatteten Kupplungen im Gebrauch auch allen Anforderungen genügen, so setzen das spezifische Gewicht hochfester Metalle und die davon abhängigen, mit dem Quadrat der Drehzahl wachsenden Fliehkräfte ihrer Anwendbarkeit doch eine unübersteigbare Grenze. Dazu kommen die mit dem Herstellen einer zuverlässigen stoffschlüssigen Gummi-Metall-Bindung verknüpften fertigungstechnischen Probleme, die den Wunsch nach gleichwertigen anderen Lösungen schon seit langem in der Praxis aufkommen ließen.
  • Es ist demgemäß Aufgabe der Erfindung, ein leichtgewichtiges, dabei aber hochbelastbares drehelastisches Zwischenglied für Wellenkupplungen zu schaffen, das hinsichtlich seiner Kraftübertragungsfähigkeit vergleichbaren Gummi-Metall-Elementen nicht nachsteht, diesen gegenüber aber mit deutlich geringerem Arbeitsaufwand herzustellen ist. Diese Aufgabe wird, ausgehend von Kupplungen der eingangs geschilderten Art, dadurch gelöst, daß der innere und der äußere Ring aus mit zugemischten textilen oder metallischen Fasern, ggf. aber auch mineralischen Fasern oder Fasern aus Kohlenstoff, verstärktem gummielastischen Werkstoff mit dem Zwischenglied zusammenhängend hergestellt sind. Vorteilhaft sind dabei die Fasern in dem inneren Ring vorwiegend in Axialrichtung und in dem äußeren Ring vorwiegend in Umfangsrichtung orientiert.
  • Die Erfindung ermöglicht ohne Zugeständnisse an die Leistungsfähigkeit und Funktionstüchtigkeit der Kupplungen beträchtliche Gewichts- und Kosteneinsparungen. Die Verwendung durchgehend gleichartiger gummielastischer Werkstoffe vereinfacht die Herstellung der neuartigen Zwischenglieder und sichert gleichzeitig eine gute Durchbindung des Schichtenaufbaues als Voraussetzung für den notwendigen inneren Zusammenhalt und die darauf gegründete Schubfestigkeit und Kraftübertragungsfähigkeit. Während die unter Einwirkung des übertragenen Drehmomentes hervorgerufenen elastischen Verformungen praktisch ausschließlich auf das unverstärkte eigentliche Zwischenglied beschränkt bleiben, bilden die radial innen und außen angesetzten faserverstärkten und daher auch nicht nennenswert verformbaren Ringe Kraftübergangszonen mit gleichmäßig ausgerichteten Spannungsfeldern. Entgegen anfänglichen Erwartungen zeigten sich die erfindungsgemäßen Kupplungen auch unter höheren Dauerbeanspruchungen den mit Gummi-Metall-Zwischengliedern ausgestatteten bekannten Ausführungen überlegen, wobei als weiterer Vorteil noch der als Folge des beträchtlich verminderten Gewichtes mögliche Fortfall einer Drehzahlbegrenzung zu verzeichnen ist.
  • Die bevorzugte unterschiedliche Richtungsorientierung der zugemischten Fasern in dem inneren Ring auf der einen und dem äußeren Ring auf der anderen Seite trägt den verschiedenen Beanspruchungen dieser beiden Teile in besonderem Maße Rechnung: Während der innere Ring z.B.
  • durch Zugschrauben an einem Wellen flansch befestigt und unter hohe Axialspannung gesetzt wird, ist der mit Ausnehmungen nach Art einer Verzahnung versehene äußere Ring praktisch nur in Umfangsrichtung belastet. Das Abstimmen der Faserverstärkung hierauf hat eine erhöhte Steifigkeit in den Hauptbelastungsrichtungenund damit weitere Verbesserungen in der konstruktiven Ausgestaltung zur Folge.
  • Zum Verdeutlichen der Erfindung ist ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung schematisch dargestellt. In der Zeichnung ist: Fig. 1 ein Teilstück eines erfindungsgemäßen Kupplungszwischengliedes in Seitenansicht und Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie II;II in Fig. 1.
  • Das gezeichnete Zwischenglied ist als einheitlicher Formkörper in Gestalt einer Scheibe aus einer vulkanisierten Kautschukmischung hergestellt. Seiner Funktion nach gliedert es sich in drei Teile: einen Innenring 3, einen Außenring 4 und einen Dämpfungsring 5. Der Innenring 3 ist mit einer Anzahl in gegenseitigen Bogenabständen verteilter durchgehender Axialbohrungen 13 versehen, um das gesamte Zwischenglied mit Hilfe nicht gezeichneter Stift- oder anderer Zugschrauben an einem ebenfalls nicht weiter dargestellten Wellenflansch befestigen zu können. Der demgegenüber axial eingezogene Außenring 4 ist mit zahnlückenartig in seinen Außenumfang eingeformten Ausnehmungen 14 ausgebildet. Die Anordnung ist in an sich bekannter Weise so getroffen, daß an dem Flansch der anderen Welle in der gleichen Teilung angebrachte Schubbolzen im Gebrauchszustand der Kupplung in die Ausnehmungen 14 einfassen und damit die formschlüssige Verbindung innerhalb des betreffenden Wellenpaares herstellen. Der Kraftfluß zwischen Innen- und Außenring 3, 4 wird durch den zwischengeschalteten Dämpfungsring 5 geschlossen.
  • Während der Dämpfungsring 5 aus einer unverstärkten Kautschukmischung hergestellt ist, enthalten die in Radialrichtung beiderseits angesetzten beiden Ringe 3, 4 zugemischte textile oder metallische Fasern als Verstärkungselemente. Im Bereich des Innenringes 3 sind die Fasern vorwiegend axial. im Bereich des Außenringes 4 dagegen vorwiegend in Umfangsrichtung ausgerichtet. Der Innenring 3 ist daher in der Lage, die beim Anziehen der Befestigungsschrauben aufgegebene hohe Druckspannung ohne unerwünschte Verformung aufzunehmen. Andererseits stabilisiert die vorwiegend in Umfangsrichtung orientierte Faserverstärkung im Bereich dr, Außenringes 4 dienen benondern gegen die g1eichainnig wirkende Schubkraft der formachlüssig In die Ausnehmungen 14 eingreifenden Kupplungsbolzen.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Pßtentansprüche: 1. Kupplung zum elastisch-beweglichen Verbinden gleichachsiger Wellen oder ähnlicher Maschinenelemente, mit einem aus gummielastischem Werkstoff hergestellten federnden Zwischenglied, das über einen starren inneren Ring an der einen Welle befestigt und über einen mit Ausnehmungen am Außenumfang versehenen starren äußeren Ring formschlüssig mit der anderen Welle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der innere und der äußere Ring (3, 4) aus mit zugemischten textilen, metallischen od. dgl. Fasern verstärktem gummie-lastischenWerkstoff mit dem Zwischenglied (5) zusammenhängend hergestellt sind.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die Fasern in dem inneren Ring (3) vorwiegend in Axialrichtung und in dem äußeren Ring (4) vorwiegend in Umfangsrichtung orientiert sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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