DE2700283A1 - Kupplung - Google Patents
KupplungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/72—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members with axially-spaced attachments to the coupling parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Description
LEINWEBER & ZIMMERMANN
Dipl.-Ing. H. Leinweber tnao-i*>
Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989 Telex 528191 lepatd
Telegr.-Adr. Leinpat München
den f. Januar 1977
THORPl^CO (SALES α SERVICE LTD)
Thorpe Industrial Estate
Thorpe Industrial Estate
Crabtree Road
Thorpe, Eghaai, Surrey, England
Thorpe, Eghaai, Surrey, England
Kupplung
Die Erfindung bezieht sich auf elastische Kupplungen zum Verbinden von Wellen, die sich in einem falsch ausgerichteten
Zustand befinden.
Es ist häufig notwendig, Wellen miteinander zu verbinden, die miteinander nicht genau fluchten, oder die in entsprechende
Mechanismen eingebaut sind, die in Bezug zueinander eine gewisse Bewegungsfreiheit haben, so daß eine starre Kupplung der Wellen
unmöglich ist. Zur Verwendung in derartigen Situationen sind zahlreiche Ausführungsformen von elastischen Kupplungen bekannt, die
sowohl eine Winkelversetzung als auch eine Parallelversetzung der Wellen zulassen.
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Eine bekannte Ausführungsform ist eine Kupplung, bei (
eine Zwischenwelle an beiden Enden mit Universalgelenken der Hooke- oder Kardanbauart versehen ist, über die sie mit den
zugeordneten Wellen verbunden ist. Eine derartige Konstruktion hat zahlreiche iiachteilu, insbesondere hinsichtlich
des minimalen axialen Zwischenraums, der erforderlich ist, um die Kupplung aufzunehmen und um die Montage und den Ausbau
der Kupplung zu ermöglichen, wenn sich die miteinander zu verbindenden Wellen bereits an Ort und Stellt befinden.
Eine derartige Kupplung ist auch verhältnismäßig kompliziert und daher teuer in der Herstellung, md ihre Nützlichkeit
ist allgemein auf Anordnungen beschränkt, bei denen große Versetzungen ausgeglichen werden müsen.
Es wurde auch bereits eine elastische Kupplung vorgeschlagen, die ein Zwischenteil verwendet, das selbst elastisch
ist, insbesondere eine Gruppe von Blattfedern (US-PS 1 712 219) oder ein Gummirohr (US-PS 2 906 150). Derartige
Konstruktionen haben den Vorteil der Einfachheit, sie erfordern aber eine verhältnismäßig große axiale Länge, um
eine wesentliche Versetzung auszugleichen. Diese Kupplungen beanspruchen daher viel Platz, und sie sind hinsichtlich des
übertragbaren Drehmoments begrenzt, und sie Können darüberhinaus wegen der elastischen Eigenscaait des Zwischenteils
bei hohen Drenzahlen instauil sein.
Bei einer erfindungsgemäßen elastischen Kupplung ist
ein im wesentlichen starr ausgebildetes Zwischenteil vorgeseneii,
und dieses Zwischenteil ist an seinen Enden durch elastisch vurformbare Elemente festgehalten, die Schwenkbewegungen
um zu der Längsachse zwiscnen seinen Enden quer verlaufende Acnsen ermöglichen, und die in halterungen angeordnet
sind, die mit den entsprechenden Wellen starr ver-
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• C
bunderi werden können, wobei diese Elemente Lagerflächen für
das Zwischenteil und ihre Halterungen aufweisen, die sich quer zu den zugeordneten Wellenachsen erstrecken, so daß
das Zwischenteil in dieser Querrichtung ein- und ausgebaut werden kann, und wodurch ein auf die Kupplung ausgeübtes
Drehmoment durch Verdichtung des Materials der elastischen Elemente zwischen den Halterungen und dem Zwischenteil übertragen
wird.
Eine derartige Ausbildungsform kann axiale oder winkelige Versetzungen der Wellen infolge einer elastischen Verformung
dieser nachgiebigen Elemente ausgleichen, ohne daß eine Verformung des Zwischenteils erforderlich ist. Es ist
datier möglich, eine solche Kupplung vt&ei zum Betrieb in jedem
Arbeitsverhalten auszubilden, wobei das Zwischenteil infolge seiner Verschiebbarkeit in Querrichtung rasch und einfach
ausgebaut werden kann, ohne die Wellen zu bewegen. Darüberhinajus
ist der a.usgleichbare Winkelfehler unabhängig von der Länge des Zwischenteils, so daß die Kupplung mit einer überaus kurze
Gesaratlänge ausgeführt werden lain.
Die verformbaren Elemente bestehen vorteilhafterweise aus einem nichtmetallischen Material, w ie z.B. Gummi, das
so ausgewählt ist, daß eine Schmierung an den Lagerflächen nicht erforderlich ist. Diese Elemente können auch ein sehr
großes Drehmoment ohne Bruch übertragen, da das Material durch das Drehmoment auf Druck belastet wird.
Bei einer besonders einfachen Konstruktion werden die Halterungen von diametral ausgerichteten Schlitzen gebildet,
die von den gegenüberliegenden Enden der Kupplung einander zugekehrt sind, und das Zwiscaenteil 1st als platte
ausgeoildet, oder es hat plattenartige Endelemente, die in
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_^_ 270028a •V
diesen Schlitzen angeordnet werden, die ihrerseits mit den elastisch verformbaren Elementen ausgekleidet sind.
Bei dieser Ausführungsform können sowohl das Zwischenteil
als auch 'die elastischen Elemente ohne irgendeine Verrückung der beiden Wellen ausgebaut und beseitigt werden, indem
sie lediglich in Querrichtung aus den Wellenhalterungen herausgeschoben werden.
Das Zwischenteil kann derart in seinen elastischen Elementen angeordnet werden, daß es eine axiale Bewegungsfreiheit
hat, um eine gewisse axiale Relativverschiebung zwischen den gekuppelten Elementen zu ermöglichen, eine
Funktion, die sich mit den vorstehend erwähnten bekannten Ausführungsformen von Kupplungen nicht ohne weiteres erzielen
läßt.
Es können Befestigungselemente vorgesehen sein, um das Zwischenteil in den Schlitzen mit oder ohne einer gewissen
Bewegungsfreiheit, beispielsweise zur Axialbewegung, festzulegen. Derartige Befestigungselemente können in Querrichtung
durch in dem Zwischenteil angeordnete Öffnungen hindurchragen, und wenn eine Axialbewegung zulässig sein
soll, dann können die Öffnungen zumindest an einem Ende des Zwischenteils in Axialrichtung der Kupplung verlängert
sein, um Axialverschiebungen des Zwischenteils in Bezug auf das oder die zugeordneten Befestigungselemente zu ermöglichen.
Bei Anwendungsfällen für hohe Drehzahlen kann es zweckmäßig sein, das Zwischenteil derart festzuhalten,
daß es an jeder Querbewegung zu seiner Achse gehindert ist, in welchem Fall die Befestigungselemente kugelige Bereiche
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aufweisen können, die mit den Öffnungen des Zwischenteils
in Eingriff stehen, um das Zwischenteil in Querrichtung festzulegen, während sie Schwenkbewegungen um eine.Längsachse
zulassen. In einigen Anwendungsfällen kann die erforderliche Einspannuüg des Zwischenteils durch Buchsen bewirkt
werden, die in einer an sich bekannten Weise elastisch gelagert sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert
Es zeigen;
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kupplung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Kupplung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Detaildarstellung eines der elastischen Elemente der Kupplung nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Detaildarstellung einer Endbefesti.-gung des Distanzstücks der Kupplung nach
Fig. 1 und 2,
Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform der
Endbefestigung,
Fig. b und 7 abgewandelte Ausführungsformen des
Distanzstücks für eine erfindungsgemäße Kupplung,
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Fig. 8. eine andere erfindungsgemäße Kupplung,
und
Fig. 9 eine aogcwandelte Ausführungsform der
Befestigungen bei einer erfindungsgemäßen
Kupplung.
Wie in den Fig. 1 und I gezeigt ist, naben zwei
miteinander zu verbindende Wellen Sf, S" Angüsse 2, die an
ihren benachbarten Enden starr befestigt sind, wobei jeder Anguü einen diametralen Eingriffsschlitz 4 hat, dessen
Flächen mit einem ü-förrnigen Einsatzstück ο aus einem elastisch
nachgiebigen Material verkleidet sind. In die von den Einsatzstücken b gebildeten Sitze ΰ greift ein starres,
plattenförmiges Distanzstück 10 knapp ein, das sich zwischen
den gegenüberliegenden EinsatzstücKen erstreckt und durch Bolzen Vl festgelegt ist, die in den Flanschen 14 der die
schlitzförmigen Sitze jeweils bildenden.Angüsse befestigt sind, wobei die Bolzen durch die seitlichen Schenkel e>a
(Fig. 5) der Einsatzstück b und durch eine Öffnung 1b in dem Distanzstück hindurcnragen.
Die Einsatzstücke bestehen vorteilhafterweise aus
einem nichtmetallischen, flexiblen H^terial, wie z.B. Elastomere,
künstlicher oder natürlicher Gummi, Polymere und Allgemeinmaterialien mit einer hohen Druckfestigkeit komoiniert
mit einiger Flexibilität und geringer Hysteresis, beispielsweise ein Polyurethan, wie es von der Firma The
Dunlop Rubber Go.Ltd unter de.n Warennamen HiESCOLIAiJ vertrieben
wird. Aufgrund der Flexioilität der Einsatzstücke ο kann die beschriebene Anordnung einen Fluchtungsfeüler
oder eine parallele Versetzung der Wellen aufnehmen, wie
- τ-
dies mit e bezeichnet ist. Diase Flexibilität kann auch eine
gewisse winkelige Versetzung der Wellenachsen aufnehmen. (Die Versetzung ist in der Zeichnung etwas übertrieben dargestellt,
wobei die maximale Winkelversetzung der gezeigten Kupplung ungefähr 1 bis 2° beträgt).
Es ist auch zu beachten, daß die Einsatzstücke infolge des zwischen den Wellen übertragenen Drehmoments mit
Druckkräften belastet sind, und demzufolge auf ähnliche Weise
Fluchtungsfehler der Wellen durch eine Druckverformung ausgleichen.
Die Wellen können daher große Belastungen ohne Bruchgefahr aufnehmen. Das Abstandsstück zwischen den Wellen
kann vollkommen starr sein und demzufolge eine solche Größe und Form haben, die durch das aufgebrachte Drehmoment nur
relativ gering belastet wird, während die Bolzen 12 lediglich als Befestigungsteile wirken und keinerlei Drehmoment aufnehmen.
Die Öffnung 1b für jeden Bolzen 12 ist zu der benachbarten Endfläche des Distarizstücics hin offen, so daß dieses
gegenüber den Angüssen Z eine gewisse Axialbewegung ausführen kann, d.h. in dem gegenseitigen axialen Abstand der
Wellen S1, S" besteht ein gewisser Spielraum und/oder zwische
den Wellen ist in dieser Richtung eine gewisse Relativbewegun zulässig. Die Enden des Distanzstücks sind nicht eingespannt,
da zwischen diesen und den mittleren Stegen 6b der elastische Einsatzstücke ein gewisser Zwischenraum besteht, so daß
sich das Distanzstück in dieser Axialrichtung relativ frei bewegen kann. Das Distanzstück ist in gleicher Weise funktionsfähig,
wenn die Öffnungen geschlossen, aber länglich j sind, wie dies mit dem Bezugszeichen 16a in Fig. 4 dargestellt
i ist. rut den alitieren Stegen 6b der Einsatzstücke kann jedoch'
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•Λή.
auch eine elastische Einspannung bewirkt werden, indem diese an den gegenüberliegenden Enden des Distanzstücks anliegen,
in welchem Fall es zweckmäßig sein kann, daß diese Bereiche etwas größer sind als in Fig. 3 gezeigt. In dieser Figur
sind die Schenkel 6a des Einsatzstücks dicker als der mittlere Steg 6b, da .es sich dabei um diejenigen Elemente
handelt, die hinreichend nachgiebig sein müssen, um die Versetzung der Wellen auszugleichen.
Fig. 4 zeigt geschlossene, aber axial verlängerte Öffnungen 16a für die Befestigungsbolzen 12, die in ähnlicher
Weise eine gewisse Endbeweglichkeit ermöglichen. In Fig. 4 ist auch gezeigt, daß sich zwischen dem Bolzen 12 und der
Öffnung 16a ein kleiner seitlicher Zwischenraum 1 befindet. Wenn der Bolzen und die Öffnung geradlinige Seitenkanten
haben, dann ist ein solchen Zwischenraum erforderlich, um eine Überschneidung zwischen dem Bolzen und dem plattenförmigen
Distanzstück zu verhindern, wenn sich nämlich dit. Kupplung bei falsch ausgerichteten Wellen verdreht, dann
weicht in einigen Winkelstellungen die Lage der Bolzenachse gegenüber der Ebene des plattenförmigen Distanzstücks
von der Lotrechten ab. Die Anwesenheit dieses seitlichen Zwischenraums kann bedeuten, daß das Distanzstück die Zentrierung
verliert und in Bezug auf den Bolzen geringfügig seitlich versetzt ist, was zu einer gewissen Drehunwucht
führt. Wenn die Drehgeschwindigkeit nicht zu groß ist, dann kann dies normalerweise hingenommen werden, bei höheren
Drehzahlen kann es jedoch vorzuziehen sein, keinerlei seitlichen Zwischenraum zu haben.
In diesem Fall kann jeder Befestigungsbolzen die in Fig. 5 gezeigte Form haben, wobei ein kugeliger Bereich 22
zwischen zwei eingeschnürten Bereichen 24 mit den Seiten der in dem Distanzstück ausgebildeten Öffnung in Berührung gelangi
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und eine relative Verschwenkung zwischen dem Bolzen und dem Distanzstück ermöglicht, wie dies gezeigt ist, wobei
er mit beiden Seiten der Bolzenöffnung in Berührung bleibt.
In einigen Anwendungsfällen ist es notwendig, die relative Axialbewegung zwischen den beiden Wellen auf ein
Minimum zu beschränken und/oder eine gewisse Axialkraft von einer Welle auf die andere zu übertragen, obgleich
ein Fluchtungsfehler oder eine Winkelversetzung .zwischen den beiden Wellen zulässig sein soll. Zu diesem Zweck kann
die in Fig. 5 gezeigte Lagerung offensichtlich so abgewandelt werden, daß sie auch in Längsrichtung des Distanzstücks
wirksam ist, wobei der Bewegungsspielraum des kugeligen Bereichs 22 in der Öffnung in Längsrichtung des Distan
stücks dafür maßgebend ist, ob und in welchem Umfang eine relative Axialbewegung möglich ist.
Wenn es in einigen speziellen Fällen notwendig ist, ein Bewegungsspiel oder einen toten Gang in der axialen
Einspannung zu vermeiden, dann ist eine in Fig. 6 gezeigte Anordnung vorzuziehen, bei der das Distanzstück 30 zwei
runde Öffnungen 32 hat, in die zwei elastische Buchsen
34 aus Stahlgummi eingesetzt sind, in denen die Bolzen gelagert sind. Diese Buchsen können eine allgemein bekannte
Form haben, und sie sind derart ausgebildet, daß ihre Winkel elastizität verhältnismäßig klein ist, daß ihre Badialsteifigkeit
aber groß ist, so daß die axiale Einspannung zwische: den Wellen sehr genau sein kann. Wegen der durch die Buchsen
bewirkten Abstützung des plattenförmigen Distanzstücks ist diese Ausbildung für große Kupplungen besonders geeignet.
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Das einfache plattenförmige Distanzstück: nach
Fig. 1 und 2 kann zu Vibrationsproblemen fähren, wenn seine Länge zu groß ist, wobei die Grenzdrehzahl, bei der Vibrationen
auftreten, mit zunehmender Länge abnimmt, wenngleich die elastischen Einsatzstücke einen gewissen Dämpfungseffekt
haben, der die Vibration des Distanzstücks verhindert und dadurch dessen kritische Drehzahl steigert. In Fällen,
in denen die Vibration ein Problem sein kann, kann eine abgewandelte Ausführung^form eines Distanzstückes verwendet
werden, das eine steifere Konstruktion aufweist, wie das in Fig. 7 gezeigte Distanzstück. Die Hauptlänge des in dieser
Figur gezeigten Distanzstücks 40 besteht aus einem Rohr 42, dessen Steifigkeit auf die Länge des Distanzstücks und die
Drehzahl der Kupplung bezogen ist. An die Enden des Rohres sind zwei in einer Ebene liegende rechteckige Platten 44
angeschweißt oder angelötet, die jeweils mit Öffnungen für die Befestigungsbolzen versehen sind, wie an den Enden der
bereits beschriebenen Distanzstücke, so daß die Verbindung der Kupplung in genau der gleichen Weise ausgeführt werden
kann wie bei der Kupplung nach den Fig. 1 oder 2 oder irgendeiner der vorhergehenden Abwandlungen.
Es kann auch eine erfindungsgemäße Kupplung mit einer sehr geringen Länge gebaut werden, wie dies in Fig.
8 gezeigt ist, wo sich die beiden Angüsse 2 beinahe berühren Der Fluchtungsfehler, der ausgeglichen werden kann, nimmt
ab, wenn die Länge des Distanzstücks verringert wird, die in Fig, 8 gezeigte Kupplung besitzt aber gleichwohl für viel
Anwendungsfälle eine ausreichende Bewegungsfreiheit. Die Steifigkeit des Distanzstücks ist bei dieser Kupplungsform
von besonderer Wichtigkeit, weil das Drehmoment um die längs ■ achse des Distanzstücks ein Drehmoment um eine Querachse
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in der Ebene der Platte rechtwinklig zu der Längsachse zur Folge hat. Wenn die Länge des Distanzstücks und der Abstand
zwischen den Innenkanten der Öffnungen für die Befestigungsbolzen klein ist, dann kann dieses zweite Moment beachtliche
Spannungen erzeugen, und ein flexibles Distanzstück wäre zu schwach.
Es ist ein wesentliches Merkmal aller bisher beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung, daß es die Anordnung
des Distanzstücks mittels paralleler, diametraler Schlitze in den Angüssen ermöglicht, die Kupplung zusammenzubauen,
ohne die Wellen selbst auszubauen, wenngleich auch andere Vorteile der Erfindung erzielt werden können, ohne daß unbedingt
von diesem Merkmal Gebrauch gemacht werden muß. Der einfache Zusammenbau ist jedoch bei kürzeren Kupplungen,
wie z.B. derjenigen nach Fig. 8, besonders hoch zu veranschlagen, wo die bekannten Kupplungen von vergleichbarer
Größe, wenn überhaupt, dann nur mit Schwierigkeiten zirlegt
werden können, ohne eine der Wellen zu verlagern oder zu beseitigen, die Erleichterung hat jedoch eine allgemeiner
Bedeutung für Situationen, in denen es andernfalls erforderlich wäre, eine der Maschinen zu bewegen, die über die Kupplung
miteinander verbunden sind, oder wo im Falle der Beseitigung des Zwischenstücks eine einfache Trennung der gekuppelten
Maschinen ermöglicht wird, beispielsweise um Wartungsarbeiten auszuführen.
In Fig. 9 der Zeichnung ist eine weitere Abwandlung der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielt dargestellt
Diese Ausführung ist in mancherlei Hinsicht derjenigen nach Fig. 1 und 2 ähnlich, das plattenf&rmige Distanzstück 10
ist jedoch in den Schlitzen 4 durch entsprechende Umfangsringe oder -bänder^ befestigt, die den Umfang eines jeden
Angusses 2 umgreifen und die offenen Seiten der Schlitze über·-
lappen. Die Hinge 52 können gelöst werden, wenn die Distanz- ,
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- IC-
platte entfernt werden soll, indem sie beispielsweise in j der Art der bekannten yerlängerbaren Schlauchbinder ausge-I*.
führt sind.
Es ist erkennbar, daß die in den verschiedenen Figuren gezeigten abgewandelten Einzelheiten in Kombination
verwendet werden können, sofern es sich nicht um unmittelbare gegenseitige Alternativen handelt.
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Claims (8)
- Patentansprüche\\_.y Elastische Kupplung zum Verbinden von zwei falsch ausgerichteten Wellen, bestehend aus einem Drehmoment übertragenden Zwischenteil, das sich zwischen den Wellen erstreckt und in Bezug auf jede Weile in Querrichtung Schwenkbewegungen ausführen kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischateil (10, 50, 40) von im wesentlichen starrer Gestalt ist und an seinen Enden durch elastiscn verformbare Elemente (b) festgehalten ist, welche die Schwenkbewegungen in Bezug auf die Wellen S!, S" ermöglichen, daß diese Elemente (6) in mit den zugeordneten Wellen starr verbundenenHalterungen (2) angeordnet sind und sich in Querrichtung erstreckende Sitze (8) für die Enden des Zwischenteils bilden, daß die Sitze gegenüberliegende Lagerflächen hauen, daß das Zwischenteil in Querrichtung in die Sitze einsetzbar und aus diesen entnehmbar ist und daß ein auf die Kupplung ausgeübtes Drehmoment über die verformbaren Elemente (6) infoige Verdichtung zwischen den Halterungen (2) und dem Zwischenteil (10, 30, 40) übertragbar ist.
- 2.Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente (6) ü-förmige Bauteile sind, die in den Halterungen (2) ausgebildete Schlitze (4) auskleiden.
- 3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (2) mit Befestigungselementen (12, 32) verseilen sind, um das Zwisctienteil (IU, 50, 40) in Querrichtung und/oder in Axialrichtimg in den Scalitzen (4) festzulegen.-14-709828/0756ORIGINAL INSPECTED
- 4. Kupplung nacn Anspruca 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (12) durch die Sitze (8) hindurchragen und daß das Zwischenteil (10) für die Befestigungselemente (12) mit Öffnungen (1b, 1ba) versehen ist, die zumindest an einem Ende des Zwischenteils in Axialrichtung der Kupplung verlängert sind, um axiale Verlagerungsbewegungen des Zwischenteils gegenüber dem oder den Befestigungselementen (12) zu ermöglichen.
- 5. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (12) durch die Schlitze (4) hindurchragen und kugelige Bereiche (22) aufweisen, die mit öffnungen (16) des Zwischenteils (10) in Eingriff stehen, um die Rekativbewegungen zwischen diesen Teilen auf Schwenkbewegungen zu begrenzen.
- 6. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigunselemente (12) durch die Schlitze (4) hindurchragen und in Buchsen (34) eingreifen, die in dem Zwischenteil (30) in an sich bekannter Weise elastisch gelagert sind, um relative Kippbewegungen zwischen diesen Teilen zu ermöglichen.
- 7. Kupplung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (40) an seinen Enden mit in gleicher Ebene liegenden Elemsiten(44) versehen ist, die von den Halterungen (2) erfaßt werden, und einen mittleren Bereich (42) von erhöhter Steifigkeit aufweist.-15-
- 8. Elastische Kupplung zum Verbinden von zweifalsch ausgerichteten Wellen, bestehend aus entsprechenden Endteilen, die mit den Wellen starr verbunden sind und mit einer diametral verlaufenden Öffnung versehen sind, um ein Zwischenteil zum Übertragen eines Drehmoments zwischen den Endteilen aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (10, 30, 40) im wesentlichen starr ausgebildet ist, daß die Öffnungen (4) mit elastisch verformbaren Auskleidungen (6) versehen sind, die entsprechende diametral gerichtete Sitze (8) bilden, in die die in Längsrichtung entgegengesetzten Enden des Zwischenteils in Querrichtung einsetzbar und aus diesen entnehmbar sind, wobei die Auskleidungen (6) relative Schwenkbewegungen zwischen dem Zwischenteil und den Endteileji (2) um zu der Längsachse des Zwischenteils quer verlaufende Achsen ermöglichen und zwischen diesen Teile ein Drehirotnent übertragen durch Verdichtung des elastischen Materials zwischen dem Zwischenteil und jedem Endteil, und daß zwischen den Zwischenteilen (10, 30, 40) und jedem Endteil (2) Itfestigungsteile (12, 52) angeordnet sind, die diese relativen Schwenkbewegungen ermöglichen, aber trans«. latorische Verschiebungen zwischen diesen Teilen begrenzen.
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