DE526538C - In die Radnabe eines Fahrrades eingebaute Lichtmaschine - Google Patents

In die Radnabe eines Fahrrades eingebaute Lichtmaschine

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DE526538C
DE526538C DEB138456D DEB0138456D DE526538C DE 526538 C DE526538 C DE 526538C DE B138456 D DEB138456 D DE B138456D DE B0138456 D DEB0138456 D DE B0138456D DE 526538 C DE526538 C DE 526538C
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DEB138456D
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Berko Werke Quast & Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/06Arrangement of lighting dynamos or drives therefor
    • B62J6/12Dynamos arranged in the wheel hub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • In die Radnabe eines Fahrrades eingebaute Lichtmaschine Die Erfindung bezieht sich auf die Lichtmaschine eines Fahrzeuges, insbesondere eines Fahrrades, die in die Radnabe eingebaut ist. Dem Vorteil eines derartigen Einbaues, daß einerseits die Nabe zur Unterbringung der Lichtmaschine ausgenutzt und anderseits diese Maschine gut gegen Staub geschützt ist, steht bisher der Nachteil gegenüber, daß bei einer Ausbesserung der Maschine das Fahrzeug selbst während der Dauer dieser Ausbesserung nicht benutzbar ist. Denn man hat bereits die Radachse selbst und deren Lager, also die Nabenlager, welche Teile des Fahrzeuges bilden, zugleich als Teile der Lichtmaschine benutzt. Da sich oft die Ausbesserung nur in der Werkstatt vornehmen läßt, und zwar bei laufender Maschine, muß das ganze Rad vom Fahrzeug abgenommen und zur Werkstatt gebracht werden. Das Fahrzeug ist daher während einer längeren Zeit seinem Gebrauch entzogen.
  • Nach der Erfindung ist dieser Übelstand dadurch vermieden, daß die Lichtmaschine als Ganzes, unabhängig von den Nabenlagern, in die Nabe einsetzbar ist. Bei einer Ausbesserung braucht nur die ganze Lichtmaschine aus der Radnabe herausgenommen zu werden, was keinen großen Arbeits- und Zeitaufwand erfordert, da beim Einsetzen im wesentlichen nur die Maschine mit einem im Nabenkörper vorgesehenen Antriebsgliede in Eingriff zu bringen ist. Das Fahrzeug ist dann sofort wieder betriebsfähig, weil die Nahe, lediglich ohne Lichtmaschine, mit ihren Lagern auf der Radachse läuft; die Lichtmaschine kann aber für sich zur Werkstatt gebracht und dort ordnungsmäßig ausgebessert werden, wobei sie in Betrieb genommen werden kann, da sie alle hierzu erforderlichen Teile enthält.
  • Zur Beschleunigung des Ein- und Ausbaues der Lichtmaschine ist diese in ihrer Mitte von einer Hohlachse durchsetzt, mit der die Maschine über die Radachse überschiebbar ist. Es braucht dann bei einer Ausbesserung nur das eine Nabenlager aus- und wieder eingebaut zu werden.
  • Wird die Lichtmaschine als Ganzes so in die Nabe eingebaut, daß der Nabenkörper selbst ihren Schutzmantel bildet, so wäre die Maschine beim Transport vom Fahrzeug zur Ausbesserungswerkstätte gegen äußere Einflüsse ungeschützt. Dies kann zu Beschädigungen führen, da die Maschine eine ganze Reihe empfindlicher Teile hat. Um dies zu vermeiden, ist erfindungsgemäß die Lichtmaschine in ein Gehäuse eingeschlossen, durch das nur die Teile der Antriebsglieder herausragen, welche mit dem im Nabenkörper vorgesehenen Antriebsglied in Eingriff zu bringen sind. Die Lichtmaschine ist hierdurch auch beim Transport zur Werkstätte geschützt, ohne daß der Ein- und Ausbau erschwert ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. z einen Längsschnitt durch eine Fahrradnabe mit eingebauter Dynamo, Abb.2 einen Querschnitt nach der Linie A-13 der Ab. i, Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie C-D der Abb. i, Abb. 4 einen Längsschnitt durch eine Fahrradnabe, bei der die Dynamo und ein Lager finit Befestigungsmitteln entfernt sind, Abb.5 einen Längsschnitt der von der Fahrzeugnabe nach Abb. q. gelösten Dynamo.
  • Abb. 6 das Lager nebst Befestigungsmittel im Längsschnitt.
  • Die beiden Enden i der Vorderradgabel sind durch Muttern 2 mit der stillstehend angeordneten Achse 3 fest verbunden. Die die eigentliche Lagerung des Vorderrades bildenden Teile, die inneren Konen 5, 6, die Kugelreihe 7, 8, die äußeren Konen 9, io werden durch die Verschlußmuttern fit, i2 mit Dichtungen 13, 14 in der Fahrzeugnabe 4 befestigt. Die inneren Konen 5, 6 sind mittels Gewinde auf der Achse 3 befestigt. An den Flanschen 15, 16 der Nabe 4 werden die nicht dargestellten Speichen des Laufrades befestigt. Erfindungsgemäß ist nun die Dynamo durch Anordnung der einzelnen Teile derselben, wie Anker 18, 19, 2o, Magnet 21, 22, 23, Getriebezahnräder 27, 28, 29, auf einer Hohlachse 17 derart lösbar von der Fahrradnabe 4 angeordnet, daß die Fahrradnabe auch nach Entfernung der Dynamo noch betriebsfähig ist. Die Anordnung der Dynamo auf der Hohlachse 17 ist in der Weise durchgeführt, daß der Anker, der aus dem Joche 18, den Kernen i g, den Spulen 2o besteht, mit der Hohlachse 17 fest verbunden ist. Der aus den Magnetstäben 21, dem weicheisernen Joche 22 und dem unmagnetischen Joche 23 bestehende Dauermagnet ist durch die Lager 24, 25 kreisend auf der Hohlachse 17 gelagert. Die La-,-er :z4, 25 können auch als Kugellager ausgebildet sein. Der Antrieb des Dauermagneten 21, 22, 23 erfolgt durch den im Innern der Nabe 4 angeordneten Zahnkranz 26, der durch die Zwischenräder 27, 28 mit dem mit dem Dauermagneten fest verbundenen Zahnrade 29 in Verbindung steht. Die Lagerung .der Zwischenräder 27, 28 ist auf einem Steg 30 vorgenommen, der auf der Hohlachse 17 befestigt ist.
  • Um die Dynamo bei und nach der Entfernung aus der Nabe und auf dem Transporte gegen äußere Einflüsse und Beschädigungen zu schützen, ist dieselbe durch zwei an den Enden der Hohlachse 17 angeordnete Scheiben 31, 32 und einem zylindrischen Mantel 33 vollständig eingekapselt. Damit ein Eingriff des Zahnrades 27 in den Zahnkranz 26 erfolgen kann, ist eine Öffnung 44 in dem zylindrischen Mantel 33 der Kapselung vorgesehen, . aus der das Zahnrad 27 herausragt. Zwecks unverrückbarer Verbindung der Dynamo auf der Nabenachse 3 sind dieselben durch Keil 34 und Nut 35 miteinander verkuppelt.
  • Das eine Ende 36 der Wicklung 2o ist an die isoliert durch das Joch 18 geführte Schraube 37 angeschlossen, die die Scheibe 31 durchbricht und außen einen Berührungskontakt 38 bildet. Auf einer zwischen der Dynamo und dem linken Lager angeordneten Zwischenwand 39 ist ein zweiter Berührungskontakt 40 montiert, der zu dem in der Achse 3 angeordneten Steckeranschluß 41 führt. In den Steckeranschluß 41 wird der Stecker 42 eingeführt, der den Strom der Dynamo durch das Kabel 43 zum nicht dargestellten Scheinwerfer leitet.
  • Praktisch könnten auch die Berührungskontakte 38, 4o als gegeneinander rastende Elemente ausgebildet werden, wodurch die eigentlichen Rasten, Keil 34 und Nut 35, erspart werden könnten.
  • Durch die Ausbildung der Dynamo nach der Erfindung als zusammenhängendes Aggregat ist die Möglichkeit der leichten Demontage und Montage derselben an der Fahrradnabe gewährleistet. Die Demontage der Dynamo ist insbesondere aus- den Abb. 4 bis 6 ersichtlich. Nachdem die Muttern 2, 2 von der Achse 3 gelöst sind und die Vorderradgabel i, i entfernt ist, wird das in Abb. 6 dargestellte rechte Lager, bestehend aus dem inneren Konus 6 der Kugelreihe 8, dem äußeren Konus io sowie die Verschlußmutter 12 mit Dichtung 14 von der Achse 3 entfernt. Durch Eingreifen in die Aussparungen 45 der Scheibe 32 des Gehäuses 31, 32, 33 mit einem Haken oder entsprechendem Werkzeuge wird die als zusammenhängendes Aggregat ausgebildete Dynamo, wie in Abb. 5 dargestellt, aus der Nabe herausgezogen. Hierbei wird das aus dem Gehäuse 31, 32, 33 durch die Öffnung 44 herausragende Zahnrad27 und der Zahnkranz 26 in der Nabe 4 entkuppelt, Ferner kommen noch die Raste 35 in der Hohlachse 17 und- der Keil 34 der feststehenden Achse 3 außer Eingriff. Gleichzeitig kommen die Kontakte 38, 4o außer Kontakt, wodurch die stromleitende Verbindung gelöst wird. Die Dynamo ist, entsprechend Abb. 5, als selbständiges Aggregat ausgebildet, leicht und sicher zur Reparaturstelle bzw. Fabrik transportierbar. Nach Einsetzen des rechten Kugellagers 6, 8, io mit der Verschlußinutter 12 mit Dichtung 14 und Mutter 2 in die eigentliche Fahrradnabe des Laufrades ist dieselbe auch ohne Dynamo wieder betriebsfähig.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Modell beschränkt, sondern kann auch für andere Typen von Dynamomaschinen und andere Typen von Fahrzeugnaben durchgeführt «-erden.
  • Die Erfindung könnte z. B. auch in einer sogenannten Fahrradstecknabe, die aus zwei in den Gabelenden gelagerten Achsstummeln und dem Nabenkörper besteht, durchgeführt «erden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In die Radnabe eines Fahrzeugs, insbesondere eines Fahrrades, eingebaute Lichtmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine als Ganzes, unabhängig von den Nabenlagern (5, 6), in die Nabe (q.) einsetzbar ist.
  2. 2. Lichtmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß diese in ihrer Mitte von einer Hohlachse (i7) durchsetzt ist, mit der sie über die Radachse (3) überschiebbar ist.
  3. 3. Lichtmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Maschine in ein besonderes Gehäuse (3i, 32, 33) eingeschlossen ist, aus dem nur das Antriebsglied (27) der Maschine herausragt.
DEB138456D 1928-07-15 1928-07-15 In die Radnabe eines Fahrrades eingebaute Lichtmaschine Expired DE526538C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1506915A2 (de) * 2003-08-12 2005-02-16 Shimano Inc. Nabendynamo für ein Fahrrad

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1506915A2 (de) * 2003-08-12 2005-02-16 Shimano Inc. Nabendynamo für ein Fahrrad
EP1506915A3 (de) * 2003-08-12 2006-04-26 Shimano Inc. Nabendynamo für ein Fahrrad

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