DE525C - Elektromagnetische Gaszünder - Google Patents
Elektromagnetische GaszünderInfo
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Description
1877.
Klasse 26.
HEINRICH HAUSMANN in DORTMUND. Elektromagnetischer Gaszünder.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. Juli 1877 ab.
Die beiliegende Zeichnung stellt einen Apparat dar, auf elektromagnetischem Wege vermittelst
einer kleinen beständig brennenden Anzündeflamme, Gaslaternen von einem Punkte aus anzuzünden.
Fig. ι bildet die Vorderansicht, Fig. 2 den Durchschnitt des Hahnes, Fig. 3 den
Durchschnitt der das kleine Flämmchen umschliefsenden Schutzhülse und Fig. 4 die Seitenansicht.
Fig. 2 deutet den Mechanismus an. Das Gas tritt bei α in den Hahn ein. Dasselbe
nimmt seinen Weg durch das Rohr b und speifst den Brenner c. Die in der Schutzhülse d
beständig brennende kleine Anzündeflamme s entzündet das aus dem Brenner c ausströmende
Gas. Der Elektromagnet EE1 wird mit einer
galvanischen Batterie bezw. mit einer, dynamoelektrischen
Maschine durch die Drahtleitung m 711l verbunden. Wird die Kette geschlossen,
so zieht der Elektromagnet E Ei den Anker /
an und der an demselben befestigte Kegel g wird nach oben gezogen, so zwar, dafs auf
diese Weise das Gas so lange abgesperrt bleibt, bis durch Oeffnen der Kette der Elektromagnet
seine magnetische Kraft verliert und vermittelst der Abreifsfeder q der Anker und damit der
Kegel g niederfällt. Nun geht das Gas wieder durch, tritt in den Brenner c und die Flamme
brennt. Die Schraube ο dient dazu, den Hub des Ankers zu reguliren. Die Stopfbüchse h
verhindert den Austritt des Gases unterhalb des Ankers. Damit eine etwaige Störung leichter
auffällt, ist, wie aus obigem hervorgeht, die Anordnung getroffen, dafs die Laterne brennt,
wenn die Kette geöffnet, dagegen ausgelöscht wird, wenn die Kette geschlossen ist.
Fig. 3 stellt die die kleine Anzündehülse umgebende Schutzhülse im Durchschnitt dar.
Der Brenner s* gebraucht 9 1 Gas pro Tag.
Derselbe wird umschlossen von der Hülse d, die aus den Theilen d d1 besteht, welche bei d"
verbunden sind. Der Luftzutritt erfolgt bei η η'
durch eingebohrte Löcher. Die Luft vermischt sich mit dem Gase und dehnt die Flamme ansehnlich
aus. Durch diese Construction wird eine derartige Stabilität des kleinen Flämmchens
erlangt, dafs man nur mit sehr grofser Anstrengung im Stande ist, das Flämmchen auszublasen
und daher bei geschlossener Laterne, selbst bei heftigen Stürmen nicht zu befürchten steht, dafs
das Anzündeflämmchen ausgeweht werde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE525T | 1877-07-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE525C true DE525C (de) |
Family
ID=70968656
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE000000000525DA Expired - Lifetime DE525C (de) | 1877-07-23 | 1877-07-23 | Elektromagnetische Gaszünder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE525C (de) |
-
1877
- 1877-07-23 DE DE000000000525DA patent/DE525C/de not_active Expired - Lifetime
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