DE525686C - Verfahren zur Herstellung von Sperrholzplatten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Sperrholzplatten

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DE525686C
DE525686C DES89469D DES0089469D DE525686C DE 525686 C DE525686 C DE 525686C DE S89469 D DES89469 D DE S89469D DE S0089469 D DES0089469 D DE S0089469D DE 525686 C DE525686 C DE 525686C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/04Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring to produce plywood or articles made therefrom; Plywood sheets
    • B27D1/06Manufacture of central layers; Form of central layers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung,. von Sperrholzplatten Das vorliegende Verfahren bezieht sich auf die Herstellung von Sperrholzplatten, deren Kernplatte aus einzelnen miteinander verspundeten Leisten besteht, die, wie sie im Stamm gewachsen, nebeneinanderliegen. Diese Lage der Kernleisten ist bekanntlich von ausschlaggebendem Wert. Jedoch war man bisher nicht in der Lage, besonders bei rationellen Herstellungsverfahren, dafür zu sorgen, daß die in. einzelne Leisten zerlegten Kernplatten stets beieinanderbleiben, vielmehr kamen die unterteilten Kernleisten durcheinanderzuliegen, um dann wahllos miteinander verspundet zu werden.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß jedes Brett nach erfolgter Abrichtung und Besäumung in einzelne Leisten zerlegt wird, diese nacheinander verspundet, ebenfalls nacheinander, wie sie gewachsen sind, zu einer Tafel zusammengepxeßt, auf beiden Seiten mit Leim versehen und sodann mit den Furnieren abgedeckt werden, worauf sie schließlich in bekannter Weise gepreßt und Formatsägen zugeführt werden. Auf diese Weise ist infolge des fließender. Verfahrens die notwendige Lage der Kernleiste gewährleistet und gleichzeitig die Möglichkeit gegeben, derartige Sperrholzplatten auf fließendem Wege herzustellen, was gegenüber den heutigen Verfahren einen großen wirtschaftlichen Vorteil bietet.
  • Der Gang des Verfahrens ist in Abb. 1 schematisch dargestellt, während Abb. z einen Teilquerschnitt durch eine aus miteinander verspundeten Kernleisten bestehende Platte veranschaulicht.
  • Auf Schienen a werden die rohen Bretter aus einem Trockenraum angefahren und gelangen auf eine Abrichtmaschine b mit Vorschubapparat, die von einem oder zwei Arbeitern A1, A. bedient wird. Sie gelangen dann über eine von einem Arbeiter A3 bediente Hobelmaschine c, von Hand (Arbeiter A4) auf eine B@esäumkreissäge d, von wo sie durch den ArbeiterA.5 über eine Abkürzsägee bei f aufgestapelt werden. Die Bretter gelangen dann (Arbeiter As und A7) auf eine Lattenkreissäge g und von da auf ein Transportband h. welches periodisch zu den genannten Maschinen und den zu erläuternden Maschinen geschaltet ist. Die abgeschnittenen Leistenstapel gelangen durch die Arbeiter A8, A9, Aio und A11 auf beispielsweise vier Kehlmaschinen il, in, i3, i4 und von da über die angeschlossenen Abziehvorrichtungen i' auf die Zus.ammenfügmaschinen k1, k2, k3, k4 (Arbeiter A2,; bis A28).
  • Die Kehlmaschine i4 erzeugt die aus Abb. z ersichtlichen Nuten und Federn l sowie die zweckmäßig auf die Oberfläche zu liegen kommenden Schnitte m, die, wie noch beschrieben wird, zur Aufnahme des Leimes geeignet sind. Die Zusammenfügmaschinen können beispielsweise durch Nockenräder o betätigt werden, die die abgefederten Leisten o, ruckweise bewegen, wodurch eine Leiste in die andere verspundet wird. Von den Zusammenfügmaschinen gelangen sie dann (Arbeiter A12, A13, A14, A15) auf Rollenböckep und werden von hier aus den Leimmaschinen q1 bis q4 zugeführt. Die Leimwalzen dieser Maschinen tragen den Leim beiderseitig der miteinander verspundeten Kernleisten auf, und es kann der Leim in die erwähnten Schnittem eindringen und wird dadurch gut auf der Leistenplatte gehalten. Die so verspundete Kernplatte wird dann von den Arbeitern A16 bis A19 einem Transportband r zugeführt, welches zuvor mit je einem unteren Deckfurnier belegt war, worauf die verspundete Kernplatte zu liegen kommt und dann mit einem oberen Deck-Furnier versehen wird (ArbeiterA.") bis A.3). Diese Deckfurniere werden auf einem Transport s aus einem Aufgaberaum zugeführt.
  • Die auf dem Bandr in beschriebener Weise fertiggestellten Sperrholzplatten gelangen dann in eine von Arbeitern A24 bediente Presse ;t, werden hier gepreßt und schließlich einer Formatkreissäge a zugeführt, die vermittels Sägen u1 und tt. die fertiggepreßten Platten glattschneidet. Die auf diesem fließenden Wege hergestellten Sperrholzplatten gelangen dann in irgendwelcher Weise in Richtung v aus dem Erzeugungsraum heraus zum Lager.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Sperrholzplatten, deren Kernplatte aus einzelnen miteinander verspundeten Leisten besteht, die, wie sie im Stamm gewachsen, nebeneinanderliegen, dadurch gekennzeichnet, daß auf fließendem Wege jedes Brett nach erfolgter Abrichtung (b) und Besäumung (d) in einzelne Leisten. zerlegt wird (g), die nacheinander gespundet (i1 bis 1" i'), maschinell nacheinander, wie sie gewachsen sind, zu einer Tafel zusammengepreßt (k1 bis k,1, 01), auf beiden Seiten mit Leim versehen (q1 bis q4), sodann mit den Furnieren abgedeckt werden (Y, s), worauf sie in bekannter Weise gepreßt (t) und Formatsägen (u,.ai, u@) zugeführt werden.
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