DE525597C - Rauchergeraet - Google Patents

Rauchergeraet

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Publication number
DE525597C
DE525597C DEZ17938D DEZ0017938D DE525597C DE 525597 C DE525597 C DE 525597C DE Z17938 D DEZ17938 D DE Z17938D DE Z0017938 D DEZ0017938 D DE Z0017938D DE 525597 C DE525597 C DE 525597C
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DE
Germany
Prior art keywords
lighter
tools
smoking device
housing
scraper
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Expired
Application number
DEZ17938D
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English (en)
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OTTO HERMANN ZELS
Original Assignee
OTTO HERMANN ZELS
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F9/00Accessories for smokers' pipes
    • A24F9/04Cleaning devices for pipes

Landscapes

  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AH 26. MAI 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVe 525597 KLASSE 44 b GRUPPE
Tag der Bekamitmachimg über die Erteilung des Patents: 7. Mai
Otto Hermann ZeIs in Wien
Rauchergerät Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. November 1928 ab
Die zum Versorgen einer Tabakpfeife o. dgl. dienenden Werkzeuge, insbesondere der Stopfer, der Schaber oder Schablöffel und die Reinigungsnadel, werden oft zu .einem einzigen Rauchergerät miteinander verbunden. Das jeweils zu benutzende Werkzeug dieses Rauchergerätes wird aufgeklappt, und die anderen Werkzeuge dienen dann als Handgriff. Ferner ist schon vorgeschlagen worden, die erwähnten Einzelwerkzeuge an der Außenseite eines Feuerzeuges schwenkbar anzubringen, so daß dieses als Griff für das jeweils zu benutzende Werkzeug dienen kann. Diese bekannten Rauchergeräte, bei denen sowohl das Feuerzeug als auch die Einzelwerkzeuge im wesentlichen ihre übliche Form beibehalten, haben den Nachteil, daß durch die ungeschützten Kanten und Spitzen der Werkzeuge der Raucher sich leicht verletzen kann oder das Gerät beim Herausnehmen aus der Tasche hängenbleibt.
Die Erfindung bezieht sich nun auf ein solches Rauchergerät, das aus einem pyrophoren Feuerzeug mit daran schwenkbar befestigten und in Einbuchtungen am Feuerzeug liegenden Einzelwerkzeugen zum Rei nigen und Stopfen der Tabakpfeife besteht. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die Einzelwerkzeuge, insbesondere ein Stopfer und ein Schablöffel, in ihren Umrißlinien den UmfangfLächen des Feuerzeuges und den sie aufnehmenden Einbuchtungen entsprechend ausgebildet sind, so daß sie bündig im Gehäuse liegen und keine Spitzen oder Kanten vorstehen lassen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen
Abb. ι und 2 das Rauchergerät in Ansicht von der Breitseite mit ein- bzw. aufgeklappten Werkzeugen,
Abb. 3, 4 und 5 die beiden Schmalseiten bzw. die Bodenfläche des Rauchergerätes und
Abb. 6 die Verbindung der Einzelwerkzeuge mit der oberen D eck wand des Feuerzeuges.
Das Gehäuse α des Feuerzeuges hat die übliche Form einer flachen Büchse, und auch die gesamte Zündvorrichtung kann in einer der zahlreichen bekannten Ausführungsformen beibehalten werden. An dem Feuerzeug sind außen zwei Werkzeuge zum Versorgen einer Tabakpfeife befestigt, und zwar der zum Reinigen dienende, ziemlich spitz zulaufende Schaber oder Schablöffel b und der zum Verdichten des in die Pfeife eingefüllten Tabaks dienende Stopfer c. Beide Einzelvverkzeuge sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an den gekrümmten Seitenflächen des Feuerzeuggehäuses α mittels Zapfen d, f schwenkbar befestigt, die in abwärts gebogenen Lappen g der Deckwand h des Feuerzeuges gelagert sind. Die beiden Werkzeuge b, c sind samt den zu ihrer Befestigung dienenden Lappen g in ihren Umrißlinien entsprechenden Einbuchtungen / und / des Feuerzeuggehäuses α versenkt angeordnet. Jene Flächen der Einzelwerkzeuge α und b, die bei eingeklappter Lage (Abb.i, 3 und 4) von außen sichtbar sind, sind der Umrißfläche des Feuerzeuggehäuses α angepaßt, so daß
sie nicht vorragen und weder das gefällige Aussehen des Feuerzeuges noch dessen Benutzung irgendwie beeinträchtigen. Das zum Stopfen der Tabakpfeife dienende, mit rechtwinklig abgebogener Stopfplatte versehene Werkzeug c ist mit seinem Stiel in einer rillenförmigen Einbuchtung / der einen Schmalseite des Feuerzeuges, die Stopfplatte dagegen in einer ihrer Dicke entsprechenden
ίο Abstufung k der Bodenwand tn des Feuerzeuggehäuses a versenkt angeordnet. Der Stopfer c schmigt sich daher den Umrißflächen des Feuerzeuggehäuses α bündig an (Abb. ι und 3).
Auf die ein wenig über die Befestigungszapfen d, f hinaus verlängerten Stiele der beiden Werkzeuge b, c wirken in an sich bekannter Weise kleine Blattfedern η ein, welche die Werkzeuge in ihren beiden End-Stellungen festhalten. Um diese Werkzeuge b, c leicht aufklappen zu können, sind an einer geeigneten Stelle, vorzugsweise in der Bodenwand m des Gehäuses a, kleine sichelförmige Ausnehmungen c vorgesehen, in die der Fingernagel eintreten und den Rand der Werkzeuge erfassen kann.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind nur zwei Einzelwerkzeuge vorgesehen. Ebensogut kann aber auch ein drittes oder viertes Werkzeug, beispielsweise eine Nadel oder ein Stecher, angeordnet werden.
Die Herstellung des Rauchergerätes ist sehr einfach und billig, da wie oben erwähnt die die Einzelwerkzeuge aufnehmenden Einbuchtungen z, /, k sehr flach sind und daher schon beim Pressen des Feuerzeuggehäuses mit hergestellt werden können. Die, Form und das gefällige Aussehen des Feuerzeuges werden durch die daran angebrachten Einzelwerkzeuge nicht geändert, und die Karten und Spitzen der letzteren sind vollkommen verdeckt. Es ist daher sowohl die Benutzung der Einzelwerkzeuge, bei welcher das Feuerzeug als Griff dient, ebenso einfach wie die des Feuerzeuges selbst. Infolge der Anpassung der außenliegenden Flächen der Einzelwerk-· zeuge an die Umrißflächen des Feuerzeuges kann gegebenenfalls auch eine gut passende Schutzhülse von der gleichen Form und Größe des Benzinbehälters α über das Rauchergerät geschoben werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Rauchergerät, bestehend aus einem Feuerzeug, an dem ein Schablöffel und ■ ein Pfeifenstopfer ausschwenkbar in Einbuchtungen am Feuerzeuggehäuse befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Schablöffel (b) als auch der Pfeifenstopfer (c) in ihren Umrißlinien den Umfangflächen des Feuerzeuges und den sie aufnehmenden Einbuchtungen entsprechend ausgebildet sind, so daß sie bündig im Gehäuse liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEZ17938D 1928-11-03 1928-11-03 Rauchergeraet Expired DE525597C (de)

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DEZ17938D DE525597C (de) 1928-11-03 1928-11-03 Rauchergeraet

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DEZ17938D DE525597C (de) 1928-11-03 1928-11-03 Rauchergeraet

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DE525597C true DE525597C (de) 1931-05-26

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