DE358484C - Federwischer - Google Patents

Federwischer

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DE358484C
DE358484C DEM72409D DEM0072409D DE358484C DE 358484 C DE358484 C DE 358484C DE M72409 D DEM72409 D DE M72409D DE M0072409 D DEM0072409 D DE M0072409D DE 358484 C DE358484 C DE 358484C
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DE
Germany
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cavity
spring
brush
cleaning
wiper
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DEM72409D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K13/00Devices for removing nibs; Devices for cleaning nibs, e.g. by wiping

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

  • Federwischer. Die Erfindung betrifft einen Federwischer, bei welchem die Feder auf einer in einer Höhlung untergebrachten Bürste abgestrichen wird. Derartige Vorrichtungen sind bereits verschiedentlich bekannt; sie bestehen jedoch ausnahmslos aus Gehäusen, welche die Bürste beinahe ganz umschließen. Sie sind aber zu einer sorgfältigen und gründlichen Reinigung der Feder ungeeignet, weil einmal die nötige Bewegungsfreiheit für die Feder hierzu fehlt und dann der Reinigungsvorgang nicht oder nur schwer von außen beobachtet werden kann.
  • Von diesen bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung darin, daß die Büiste in einer vorn offenen und in der Richtung des Abspritzens der Tinte b--im Reinigen geschlossenen Höhlung untergebracht ist. Das hat den Vo--teil, daß das Reinigen der Feder auf der flachen oder gewölbten Bü- ste in einer bequem von außen zu übersehenden Weise vorgenommen und die Feder beim Reinigen gedreht, gewendet und so gehalten werden kann, daß eine gründliche und schnelle Reinigung derselben mühelos erreicht wird, wobei es aber durch die Form der Höhlung ausgeschlossen ist, daß die von der Feder durch die Bürste abgestrichene Tinte nach außen spritzt und Verunreinigen verursacht.
  • Die hierzu verwendete Bürste ist in der Höhlung so angeordnet, daß sie leicht herausgezogen werden kann. Sie kann dadurch von anhaftender Tinte bequem und gründlich gereinigt werden, und es kann durch Umkehren derselben beim Einschieben in die Höhlung dafür gesorgt werden, daß ihre Borsten sich gleichmäßig abnutzen. Auch die bei herausgenommener Bürste leere Höhlung läßt sich danach schnell und gründlich von angespritzter Tinte reinigen. Die Bürste wird in der Höhlung außer durch die Einschiebefalze zweckmäßig noch durch eine in die Grundplatte eingelassene Schraube o. dgl. festgehalten, um ein Verschieben oder Herausziehen der Bürste beim Abstreichen zu verhindern.
  • Die gekennzeichnete Höhlung zur Unterbringung der Bürste läßt sich an jedem dafür geeigneten Gegenstande herstellen, sofern sie durch die natürliche Beschaffenheit des betreffenden Gegenstandes nicht schon von selbst gebildet wird. In der Zeichnung ist sie beispielsweise in Verbindung mit einem Briefbeschwerer verschiedener Ausführungsformen dargestellt; es zeigt Abb. i den Federwischer mit Haube als Höhlung zur Unterbringung der Bürste im Längsschnitt, Abb. 2 denselben in der Vorderansicht, Abb.3 ein anderes Ausführungsbeispiel als ein eine Abbildung darstellender Briefbeschwerer in der Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Abb. 4. ein drittes Ausführungsbeispiel in Verbindung mit einem der Aufstellung von Gegenständen dienenden Sockel in der Vorderansicht.
  • Die Höhlung a kann jede beliebige Form aufweisen; zweckmäßig ist sie aber so geformt, daß sie sich nach ihrer Mündung zu (allmählich) vargrößei t (Abb. i), um dadurch den nötigen Raum für ein bequemes Einführen und Abst--eichen der Feder auf der Bw ste d zu schaffen und um einen genügenden Einblick in den Reinigungsvorgang der Feder zu erhalten- Die ebenfalls beliebig geformte, zumeist aber flache Büiste d wird in einem in' der Höhlung a vorhandenen Falz oder Führung e eingeschoben und in der erforderlichen Stellung innerhalb der Höhlung a durch eine von außen leicht zugängliche Schraube oder durch einen in die Grundplatte g eingelassenen, federnden Knopf f o. dgl. festgehalten. Außer mit diesen beispielsweise angefühxten Befestigungsauen kann die Bürste auch durch andere Mittel in der Höhlung gesichert werden. Zu ihrem leichten Herausziehen aus der Höhlung (bei Vornahme der Reinigung, Umwechslung usw.) dient eine auf jeder Seite im Bürstenkörper vorgesehene Vertiefung i oder ähnliche Vorrichtung.
  • Die in einfacher Form gebildete Höhlung ä wird durch eine über der Grundplatte g angeordnete Haube h hergestellt (Abb. x und 2) ; soll der Erfindungsgegenstand gleichzeitig als Ziergegenstand dienen, so wird die Höhlung a beispielsweise in, einer Büste b vorgesehen oder hergestellt (Abb. 3). Fast in einem jeden Gebrauchs- oder Ziergegenstande läßt sich die Höhlung a zur Unterbringung der Bürste anbringen und, wo das nicht der Fall ist, läßt sie sich mit einfachen Mitteln leicht herstellen, beispielsweise durch einen oder in einem Sockel c (Abb. q), der zur Aufstellung beliebiger Gegenstände dienen oder mit solchen verbunden sein kann. In Anlehnung an diesen Zweck kann der die Höhlung bildende Gegenstand in seiner Ausführung noch entsprechend gestaltet werden, beispielsweise mit einer Eule als Ziergegenstand (Abb. q.), zu einem nachgeahmten Felsen usw. Anwendung und Ausführung der Erfindung auf irgendwelche Gegenstände ist demnach unbegrenzt, wie auch die _ hierzu verwendeten Stoffe beliebig sein können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSEKU1CH: Federwischer, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bürste (d) in einer vorn offenen und in der Richtung des Abspritzens der Tinte beim Reinigen der Feder geschlossenen Höhlung (a) herausnehmbar untergebracht ist, die von beliebigen Gegenständen gebildet oder in ihnen besonders hergestellt wird.
DEM72409D 1921-02-01 1921-02-01 Federwischer Expired DE358484C (de)

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