DE524979C - Zentrifugalpumpe - Google Patents

Zentrifugalpumpe

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DE524979C
DE524979C DEI31819D DEI0031819D DE524979C DE 524979 C DE524979 C DE 524979C DE I31819 D DEI31819 D DE I31819D DE I0031819 D DEI0031819 D DE I0031819D DE 524979 C DE524979 C DE 524979C
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Expired
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DEI31819D
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Ingersoll Rand Co
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Ingersoll Rand Co
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D1/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D1/006Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps double suction pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Zentrifugalpumpe Die Erfindung betrifft Zentrifugalpumpen jener Art, bei welcher der Läufer sich mit Spielraum in der vom Gehäuse umschlossenen Flüssigkeit bewegt und deren Laufradkanäle sich stetig von innen nach außen erweitern. Die Erfindung bezweckt die Erhöhung des Wirkungsgrades solcher Pumpen und die Steigerung der Druckhöhe.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß man den axialen Abstand zwischen den Seitenwänden des Gehäuses und dem Umfange des Laufrades etwa 6 bis 9 Zehntel der Läuferbreite wählt und deren seitlichen Abstand auf eine Strecke von mindestens 3 Zehntel des Läuferradius von außen nach innen in solchem Maße zunehmen läßt, daß die Axialzylinderflächen jenes Spielraumes ebenfalls von außen nach innen zunehmen.
  • In den Abbildungen zeigen: Abb.1 einen senkrechten Längsschnitt durch eine Zentrifugalpumpe gemäß der Erfindung, Abb. 2 einen zentralen Ouerschnitt nach Linie 2-2 voll Abb. i.
  • Die Zentrifugalpumpe besteht aus einem Schaufelrad A, welches im Innern eines Geliäuses B rotiert und in geeigneten Erdlagern C gelagert ist. Im vorliegenden Beispiel wird das Schaufelrad A von beiden Seiten beaufschlagt. Das Wasser oder eine andere zu fördernde Flüssigkeit tritt durch die gegenüberliegenden Öffnungen D und B ein und strömt beim Auslaß F am Umfang des Schaufelrades wieder aus.
  • Das Gehäuse B ist demgemäß mit Einlässen G versehen, die sich an die Eintrittsöffnungen des Schaufelrades A anschließen, sowie mit einem Auslaß H für die aus der Pumpe strömende Flüssigkeit.
  • Das Schaufelrad A kann in geeigneter Weise auf einer Welle J befestigt sein, etwa mit Hilfe von Hülsen K, die auf die Welle J bei Laufgeschraubt sind und durch geeignete Stopfbüchsen O mit ihren Deckeln P nach außen abgedichtet werden. Die Welle J kann einen Kuppelflansch 0 tragen zum Anschluß eines Motors.
  • Eine der Hauptverlustquellen bei einer Zentrifugalpumpe ist jene Kraft, welche durch die sogenannte Läuferreibung verbraucht wird, d. h. also lediglich dazu, um das Schaufelrad in dein umgebenden `Nasser zu drehen, selbst wenn letzteres nicht gefördert wird. Diese Reibung ändert sich finit etwa der fünften Potenz des Schaufelraddurchmessers. Sie wird gemäß der Erfindung hauptsächlich dadurch verringert, daß der axiale Abstand zwischen den Seitenwänden R des Gehäuses B und dem LTmfangS des Laufrades verhältnismäßig eng bemessen wird, nämlich etwa 6 bis 9 Zehntel der Läuferbreite.
  • Ferner wurde gefunden, daß es wesentlich auf die richtige Abmessung des Spielraumes zwischen den Seiten S des Schaufelrades und den feststehenden Seitenwänden R des PumpengehäusesB ankommt. Bisher glaubte man, daß diese Abmessungen von untergeordneter Bedeutung wären. Bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung wurde jedoch gefunden, daß dieser Umstand besonders dann wichtig ist, wenn das Gehäuse B konzentrische bzw. kreisförmige Gestalt aufweist, wie es bei T dargestellt ist.
  • Die Abmessungen können am besten in Beziehung zu der Zylinderfläche angegeben werden, welche durch Rotation des axialen Abstandes zwischen Läufer und Gehäuse um die Mittellinie der Läuferwelle als Rotationsachse gebildet wird. Die Rotation des axialen Abstandes erzeugt eine Zylinderfläche, und die Änderung des Flächeninhaltes dieser Zylinderflächen zwischen den Wänden R und S beim Fortschreiten vom Umfang F in Richtung nach der WeIleJ ist von größter Wichtigkeit für die Erzielung eines hohen Wirkungsgrades. Der axiale Abstand zwischen den Seitenwänden R des Gehäuses und der Außenfläche des Läufers an dessen Peripherie F sollte erfahrungsgemäß etwa 6 bis 9 Zehntel der Läuferbreite, gemessen am Umfang F, betragen. Es wurde gefunden, daß, wenn die obigen Zylinderflächen im Zwischenraum zwischen den Wänden R und S in der Richtung zur Läuferachse größer werden, der beste Wirkungsgrad für die Pumpe erzielt wird. Das Verhältnis der Zunahmeschnelligkeit der erwähnten Zylinderflächen ist nicht so wichtig als der Umstand, daß eine solche Zunahme überhaupt vorhanden ist. Die Divergenz der benachbarten Seitenwände R und S in Richtung zur Läuferachse kann auch so ausgedrückt werden, daß man sagt, daß die Axialzylinderflächen jenes Spielraumes von außen nach innen zunehmen. Eine solche Zunahme sollte über eine Strecke von wenigstens 3 Zehntel des Läuferradius vorhanden sein, ' "gemessen in radialer Richtung nach innen vom Läuferumfang F aus.
  • Bei einer Niederdruckpumpe gemäß der Erfindung betrug die Laufradbreite an der Auslaßöffnung F etwa 5 mm, während der senkrechte Abstand zwischen den Seitenwänden R des Gehäuses und dem Laufradumfang S 3 bis 4.,5 mm betrug. Man erzielte dann eine Druckhöhe bis zu 30 m bei einer Förderung von etwa 38o Liter pro Minute.
  • Bei einer Hochdruckpumpe gemäß der Erfindung wurde eine Laufradbreite an der Auslaßöffnung F von 2,79 mm gewählt, während der Spielraum nur 1,7 bis 1,5 mm betrug. Bei einer gleichen Fördermenge von 38o Liter pro Minute erzielte man eine Druckhöhe bis zu 9o m. Bei beiden Pumpen war die Bedingung erfüllt, daß der seitliche Abstand zwischen Laufradumfang und Gehäuseseitenwand von außen nach innen auf einer Strecke von mindestens 3 Zehntel des Läuferradius zunahm, und zwar in solchem Maße, daß die Axialzylinderflächen jenes Spielraumes ebenfalls von außen nach innen zunahmen. Man erzielte so gegenüber den bisherigen Pumpen, bei welchen der Spielraum nicht in diesem Maße zunimmt, eine Steigerung des Wirkungsgrades um 5 °1a.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Zentrifugalpumpe, deren Läufer sich auch am Umfang mit Spielraum in der vom Gehäuse umschlossenen Flüssigkeit bewegt und deren Laufradkanäle sich stetig von innen nach außen erweitern, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Abstand zwischen den Seitenwänden (R) des Gehäuses und dem Umfange (F) des Laufrades etwa 6 bis 9 Zehntel der Läuferbreite beträgt, und deren seitlicher Abstand auf eine Strecke von mindestens 3 Zehntel des Läuferrades von außen nach innen in solchem Maße zunimmt, daß die Axialzylinderschnitte jenes Spielraumes ebenfalls von außen nach innen zunehmen.
DEI31819D 1927-03-22 1927-08-05 Zentrifugalpumpe Expired DE524979C (de)

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US524979XA 1927-03-22 1927-03-22

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ID=21977993

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DEI31819D Expired DE524979C (de) 1927-03-22 1927-08-05 Zentrifugalpumpe

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DE (1) DE524979C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4741664A (en) * 1987-03-16 1988-05-03 Thompson-Chemtrex, Inc. Portable pump

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4741664A (en) * 1987-03-16 1988-05-03 Thompson-Chemtrex, Inc. Portable pump

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