DE524535C - Getriebeanordnung fuer fahrbare Loeffel- oder Schaufelbagger - Google Patents

Getriebeanordnung fuer fahrbare Loeffel- oder Schaufelbagger

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DE524535C
DE524535C DEK116066D DEK0116066D DE524535C DE 524535 C DE524535 C DE 524535C DE K116066 D DEK116066 D DE K116066D DE K0116066 D DEK0116066 D DE K0116066D DE 524535 C DE524535 C DE 524535C
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drive
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excavator
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DEK116066D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/02Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Getriebeanordnung für fahrbare Löffel- oder Schaufelbagger u. dgl. mit drehbarem Oberteil, bei welchem der Antrieb der Löffelvorschubtrommel und Löffelhubtrommel sowie das Drehen des Baggeroberteils und der Antrieb der Fahrwerke durch einen gemeinsamen Motor erfolgt.
Gegenüber den bekannten Getriebeanordnungen, die ebenfalls nur durch einen Motor angetrieben werden, besitzt der Erfindungsgegenstand wesentliche Vorteile.
Die gedrängte Gesamtanordnung des Getriebes macht alle zur Steuerung der Einzelteile erforderlichen und betriebsunsicheren Gestänge überflüssig, und durch die Anordnung aller Getriebeteile in einem geschlossenen Gehäuse ist sowohl ein Verstauben der Gi'triebeteile vermieden als auch ein die Tätigkeit des Baggerführers nicht gefährdendes Getriebe geschaffen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Getriebe außerhalb des Baggers vollständig zusammengebaut werden kann, wobei etwaige LTngenauigkeiten bereits vor dem Einbau ausgeglichen und ausgebessert werden, um sodann als betriebsfertiger Block in das Baggergestell eingesetzt zu werden.
Jn der Zeichnung ist ein Ausführunigsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht des Baggers,
Abb. 2 eine Seitenansicht und einen teilweisen Längsschnitt nach Abb. 1,
Abb. 3 einen Schnitt nach 3-3 der Abb. 2, Abb. 4 eine Ansicht und einen teilweiseii Schnitt des Hauptschneckenantriebes,
Abb. 5 eine Vorderansicht des Hauptschneckenantriebes nach Abb. 4,
Abb. 6 das Getriebe für die Bewegungs-Übertragung auf die Fahrwerke und
Abb. 7 eine Einzelheit des Antriebes.
Der in Abb. 1 dargestellte Bagger zeigt das schwenkbare Baggergerüst A, das Fahrgestell B, den Ausleger C, den Löffelstiel D, (leu Löffel E mit den erforderlichen Seilen 1 für den Löffelvorschub, 2 und 3 zum Heben und Senken des Löffels E bzw. des Auslegers C.
Auf dem Baggergerüst A befindet sich ein \Iotor 4, dessen Welle mit der Schneckenwelle 5 durch eine nicht eingezeichnete, in dem Gehäuse 6 befindliche Kupplung verbunden ist. Die auf der Schneckenwelle 5 aufgekeilte" Schnecke 17 treibt zwei Schneckenräder 16 und 18 an, die von einem Gehäuse 7 umgeben sind. Das Gehäuse 7 hat in seinem oberen Teil an den Seiten Vorsprünge 8 und Q, die als Lager für die Antriebswelle 10 und die Löffelvorschubtrommel 11 und die Löffelhubtrommel 12 ausgebildet sind, und ist auf einer Seite durch eine abnehmbare Wand 13 abgeschlossen.
Unterhalb der Schneckenwelle 5 befindet sich ein zweites Schneckenrad 18, das auf die im unteren Teil des Gehäuses 7 gelagerte Antriebswelle 20 aufgekeilt ist. Das Gehäuse 7 besitzt auch in diesem unteren Teil eine abnehmbare Deckelplatte 21 und zwei Vorspränge 19 und 19", die die Lager für die
Antriebswelle 20 bilden. Auf der Antriebswelle 20 sitzen ferner zwei Kegelräder 39 und 40, die in das schüsseiförmige Rad 28 eingreifen. Dieses Rad besitzt zwei Lagerzapfen 27 und 29, die in im Gehäuse 7 und dem gegossenen Untergestell 24 angeordneten Lagerpfannen 26 und 30 laufen. Zwischen den Lagerzapfen 27 und 29 des schüsseiförmigen Rades 28 ist ein Zahnrad 42 angeordnet, das mit dem Zahnrad 43 kämmt, welches sowohl die Drehbewegung des Baggeroberteils als auch die Kraftübertragung auf die Fahrwerke vermittelt.
Das auf die Welle 44 aufgekeilte Zahnrad 43 steht mit einem Kegelrad 45 in Verbindung, das mit einem auf der Achse 47 sitzenden Kegelrad 46 kämmt, das die Bewegung auf die Fahr werke 48 überträgt.
Wird das auf der Welle 44 aufgekeilte schirmartige Zahnrad 43 durch im Fahrwerk angeordnete Bremsen festgelegt, so wickelt sich das Zahnrad 42 auf dem Zahnrad 43 ab, wodurch das Baggergerüst A gedreht wird. Wird jedoch das Baggeroberteil A durch eine um das Baggerunterteil gelegte Bremse 53, die mit dem Baggeroberteil in \rerbindung steht, festgebremst, so wird das Fahrwerk angetrieben. Je nach Einstellung der vorgesehenen Kupplungen und Bremsen wird also durch das Rad 43 das Baggeroberteil gedreht oder die Fahrwerke angetrieben. Außerdem sind auf der Antriebswelle 10 Kupplungen für die Löffelvorschubtrommel 11 und die Löffelhubtrommel 12 vorgesehen, um die Trommeln unabhängig· voneinander antreiben zu können.
In gleicher Wreise sind auf der Antriebswelle 20 entsprechende Kupplungen angeordnet, um den Baggeroberteil nach beiden Richtungen oder die Fahrwerke vor- oder rückwärts anzutreiben.
Sind die Einzelteile, wie bisher beschrieben, gekuppelt, so drehen sich die Löffelvorschubtrommel 11 und die Löftelhubtrommel 12 in der gleichen Richtung. LTm jedoch die Trommeln je nach den Betriebserfordernissen auch entgegengesetzt laufen zu lassen, ist auf die Antriebswelle 20 ein Zahnrad 31 aufgekeilt, das mit einem auf einer Welle 33 sitzenden Zahnrad 32 kämmt, das mit einem auf der Welle 33 sitzenden Zahnrad 35 in Verbindung steht. Dieses Zahnrad 35 kämmt mit einem auf der Löffelvorschubtrommel 11 sitzenden Zahnkranz 36. Durch eine auf der Welle 33 angeordnete Kupplung wird das Zahnrad 35 eingeschaltet, wodurch die Löffelhubtrommel 12 durch das Schneckenrad i6, die Löffelvorschubtrommel dagegen durch das Schneckenrad 18 angetrieben wird, so daß die Drehrichtung der beiden Trommeln verschieden wird. Das Zahnrad 35 ist auf der Welle 33 fliegend angeordnet und kann mit der auf der Welle 33 angeordneten Trommel für den Ausleger C gekuppelt werden.
An dem Gehäuse 7 sind zwei Spreizarme 7" und 7fi angeordnet, durch die es mittels in Lagern 23 ruhenden Verankerungsstangen 22 an dem Untergestell 24 befestigt wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    t. Getriebeanordnung für fahrbare Löffel- oder Schaufelbagger mit drehbarem Oberteil, deren durch ein Umkehrgetriebe nach beiden Richtungen steuerbare Löffelvorschubtrommel und die Löffelhubtrommel sowie das Drehen des Baggeroberteiles und der Antrieb der Fahrwerke durch einen Motor betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch die auf der Antriebswelle (5) aufgekeilte Schnecke. (17) die über ihr auf der Antriebswelle (10) angeordnete Löffelvorschubtrommel (ii) und die Löffelhubtrommel (12) durch ein auf derselben Antriebswelle (10) aufgekeiltes Schneckenrad (16) angetrieben wird,, während das Drehen des Baggeroberteiles (A) 'durch ein unter der Schnecke (17) angeordnetes, auf einer Antriebswelle (20) aufgekeiltes Schneckenrad (18) erfolgt, das über die auf derselben Antriebswelle (20) angeordneten Kegelräder (39, 40) mit dem auf dem lotrechten, in einem gegossenen Untergestell (24) drehbar gelagerten Zapfen (27) aufgekeilten schüsseiförmigen Kegelrad (28) kämmt, dessen an der Unterseite angeordnetes Zahnrad (42) den Antrieb der Fahrwerke über das auf einer lot- : rechten Achse (44) aufgekeilte Zahnrad (43) und das Kegelrad (45) auf das auf der Antriebsachse (47) angeordnete Kegelrad (46) überträgt.
  2. 2. Getriebeanordnüng nach Anspruch ι, gekennzeichnet durch ein die Antriebsschnecke (17), die Schneckenräder (16, 18) umschließendes Gehäuse (7), das durch seitlich angeordnete Spreizarme (7"j 7b) und die durch diese hindurchgesteckte Verankerungsstangen (22) in Lagern (23) des gegossenen Untergestelles (24) ruht und dessen Lageransätze (8, 9 bzw. 19, 19") die Antriebswellen (10 bzw. 20) für die Schneckenräder (16 bzw. 18) aufnehmen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK116066D 1929-08-08 1929-08-08 Getriebeanordnung fuer fahrbare Loeffel- oder Schaufelbagger Expired DE524535C (de)

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