DE524317C - Roehrengeneratorschaltung zur Kenntlichmachung von Bewegungsvorgaengen, insbesondere zur Fernanzeige der Drehbewegung von Zaehlern - Google Patents

Roehrengeneratorschaltung zur Kenntlichmachung von Bewegungsvorgaengen, insbesondere zur Fernanzeige der Drehbewegung von Zaehlern

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DE524317C
DE524317C DEA49388D DEA0049388D DE524317C DE 524317 C DE524317 C DE 524317C DE A49388 D DEA49388 D DE A49388D DE A0049388 D DEA0049388 D DE A0049388D DE 524317 C DE524317 C DE 524317C
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DEA49388D
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Dr-Ing Horst Rothe
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Telefunken AG
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Telefunken AG
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    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/12Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
    • G01D5/14Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage
    • GPHYSICS
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    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
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    • G01P3/44Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Röhrengeneratorschaltung zur Kenntlichmachung von Bewegungsvorgängen, insbesondere zur Fernanzeige der Drehbewegung von Zählern Die Erfindung bezieht sich auf eine Rückkopplungsschaltung von als Schwingungserzeuger wirkenden Elektronenröhren. Diese Schaltung ist besonders vorteilhaft, wenn es ,ich darum handelt, einen Elektronenröhren-#,chwingungserzeuger sehr empfindlich gegenüber den äußeren Einflüssen zu machen. Man kann einen derartigen empfindlichen Erzeuger mit Vorteil dazu benutzen, z. B. um eine Anzeige über das Vorhandensein oder Vorbeistreichen eines leitenden Körpers zu geben. E's liegt nämlich oftmals in der Fernmeldelechnik das Bedürfnis vor, einen periodischen 1,zw. auch einmaligen Vorgang, z. B. die Rotation eines Zählers, das Passieren eines Eisenteiles durch eine Rohrleitung o. dgl., zu registrieren, beispielsweise indem durch diesen Vorgang ein irgendwie gearteter Impuls ausgelöst wird.
  • Es ist bereits bekannt, zur Anzeige des Vorhandenseins oder der Näherung eines leitenden oder auch eines magnetischen Körpers Elektronenröhren zu verwenden, deren Kreise durch den zu konstatierenden Körper beeinflußt werden. Bei einigen von diesen bekannten Anordnungen wird durch die äußeren Einflüsse die Eigenfrequenz des Schwingungserzeugers geändert; die anderen benutzten in Verbindung mit der Rückkopplung des Anodenkreises mit dem Gitterkreis einen weiteren schwingungsfähigen Kreis, welcher nahezu auf Resonanz abgestimmt ist, wobei züm Nachweis von leitenden oder inagnetisierbaren Körpern die durch ihre Einwirkung auf den Schwingungszustand' des Röhrengenerators hervorgerufenen Änderungen des Anoden-oder Gittergleichstromes dienen.
  • Die Schaltung nach der Erfindung, wenn sie in ähnlicher Weise zur Feststellung von irgendwelchen Änderungen in der Umgebung verwendet wird, zeichnet sich durch eine besondere Empfindlichkeit aus. Dabei kann eine normale Elektronenröhre mit Rückkopplung des Gitterkreises mit dem im Anodenkreis liegenden Schwingungskreis beliebiger Eigenfrequenz verwendet werden. Nach der Erfindung erfolgt diese Rückkopplung nicht direkt, sondern über eine Entkopplungsvorrichtung, die so geartet ist, daß z. B. im Ruhezustand keine oder nur eine sehr geringe Wechselspannung an das Gitter gelangen kann, so daß sich der Röhrensender in diesem Zustand nicht erregen kann, jedoch ein geringer äußerer Eingriff die Entkopplungswirkung aufhebt, so daß sieh der Röhrensender während der Dauer des Eingriff s selbst erregt. Es sei diese Schaltung an einem Beispiel erläutert.
  • In Fig. i ist ein Röhrensenderschaltbild gezeichnet. Ini Anodenkreis der Dreielektrodenröhre a liegt der Schwingungskreis b, mit dem die Rückkopplungsspule c magnetisch gekoppelt ist. Die Spannung, die in dieser Spule c induziert wird, liegt an einer Brückenanordnung d. In drei Z-%veigen dieser Brücke liegen die drei Ohrnschen Widerstände e, f, g' während im vierten Zweige eine Reihenschaltung von Induktivität h und' Kapazität i* liegt. Sind nun diese Induktivität und Kapazität und die Eigenfrequenz des Anodenschwingungskreises in Resonanz, so besitzt diese Reihenschaltung nur einen Ohmschen Widerstand, und die Brücke ist bei geeigneter Dimensionierung der Ohmschen Widerstände für die Frequenz des Senders abgeglichen, d. h. zwischen den Punkten i und 2 der Brücke und damit auch am Gitter der Röhre liegt keine Spannung, so daß sich der Sender nicht erregen kann.
  • Wird nun die Induktivität h z. B. durch Xäbern eines Eisenteiles oder die Kapazität -i z. B. durch Nähern zweier Kondensatorbelege verändert, so wird das Brückengleichgewicht gestört; es liegt Spannung zwischen den Punkten i und 2 der Brücke, und der Sender kann sich bei genügender Größe dieser Spannung erregen. Die Widerstände in den vier Brückenzweigen können natürlich auch aus beliebigen anderen Gliedern zusammengesetzt werden. wodurch die Wirkun- der Schaltunin bezug auf Phase und Größe der Spannung zwischen den Punkten i und :2 weitgehend variabel ist. Ebenso kann die Brücke auch so abgeglichen sein, daß sich der Sender im Ruhezustand erregt und diese Selbsterregung durch den Eingriff geschilderter Art zum Aussetzen gebracht wird.
  • Neben dieser Schaltung gibt es noch eine Reihe -,veiterer Möglichkeiten, von denen nur noch die Schaltung Fig. 2, mit Differentialtransforrnator angegeben sei. Hierbei liegt die Spannung der Rückkopplungsspule c an zwei gleichen, aber entgegengesetzt gewickelten Spulend und e. Normalerweise heben sich die in der Spulef induzierten EMKK auf, so daß am Gitter keine Spannung liegt. Wird jedoch durch einen äußeren Eingriff, z. B. durch Hereinbringen eines Eisenkernes in d, die Kopplung der einen Spule gegen f verändert, so heben sich die in f induzierten EMKK nicht mehr auf, und der Sender kann sich erregen. Es lassen sich ebenso wie bei Schaltungl die einzelnen Elemente weitgehend variieren, was jedoch an der prinzipiellen Arbeitsweise nichts ändert.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i.
  2. Röhrengeneratorschaltung zur Kenntlichinachung von Bewegungsvorgängen, insbesondere zur Fernanzeige der Drehbewegung von Zählern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Röhrengenerator benutzt wird, dessen Schwingungskreis mit der Röhre über eine von den äußeren Einwirkungen abhängige Entkopplungsvorrichtung rückgekoppelt ist, so daß durch die Einwirkung auf die Entkopplungsvorrichtung die Schwingungen leicht zum Ein- und Aussetzen gebracht -werden können. ,g.
  3. Rückkopplungsschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Entkopplungsvorrichtung aus einer Brükkenanordnung (d, Fig. i-) besteht. 3. Rückkopplungsschaltung nach Anspruch i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß drei Zweige der Brücke aus Ohmschen Widerständen (.e, f, g, Fig. i) und der vierte Zweig aus Reihen- oder Parallelschaltung von Kapazität (i) und Induktivität (h) besteht-, die von außen beeinflußbar sind.
  4. 4. Rückli:opplungsschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Entkopplungsvorrichtung aus einem Differentialtransformator (d, e, f, Fig. 2) besteht.
DEA49388D 1926-11-30 1926-11-30 Roehrengeneratorschaltung zur Kenntlichmachung von Bewegungsvorgaengen, insbesondere zur Fernanzeige der Drehbewegung von Zaehlern Expired DE524317C (de)

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DE (1) DE524317C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE757297C (de) * 1933-03-12 1953-10-05 Siemens & Halske A G Kompensations-Fernmessanordnung
DE1277601B (de) * 1963-06-14 1968-09-12 Klaus Klotzek Schaltungsanordnung zum Ermitteln der Geschwindigkeit, Beschleunigung, Bewegungsrichtung, Anwesenheit und Anzahl von bewegten Gegenstaenden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE757297C (de) * 1933-03-12 1953-10-05 Siemens & Halske A G Kompensations-Fernmessanordnung
DE1277601B (de) * 1963-06-14 1968-09-12 Klaus Klotzek Schaltungsanordnung zum Ermitteln der Geschwindigkeit, Beschleunigung, Bewegungsrichtung, Anwesenheit und Anzahl von bewegten Gegenstaenden

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