DE1673732A1 - Elektromechanischer Oszillator - Google Patents

Elektromechanischer Oszillator

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DE1673732A1 DE19681673732 DE1673732A DE1673732A1 DE 1673732 A1 DE1673732 A1 DE 1673732A1 DE 19681673732 DE19681673732 DE 19681673732 DE 1673732 A DE1673732 A DE 1673732A DE 1673732 A1 DE1673732 A1 DE 1673732A1
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Description

DIPL-ING. CURT WALLACH DIPL-ING. GÜNTHER KOCH DR. TINO HAIBACH
8 München 2, 5. Februar 1970
UNSER ZEICHEN: 12 278 - Κβ
Elektroraechanischer Oszillator
Die Erfindung betrifft elektromechanische Oszillatoren mit einem elektrodynamisch angetriebenen mechanischen Resonator, dessen Antriebsspule zusammen mit einer kompensierenden Impedanz und zwei Kapazitäten in einer Brtickenschaltung angeordnet ist. Insbesondere betrifft die Erfindung elektromechanische Oszillatoren für Zeitmeßgeräte sehr kleiner Abmessungen.
Ein elektromechanischer Oszillator der genannten Zusammensetzung ist bereits bekannt (USA-Patentschrift 2 435 487). Dieser Oszillator dient allerdings zur Erzeugung sehr hoher Frequenzen im Bereich mehrerer Hundert kHz und außerdem ä
als Filterelement im selben Frequenzbereich. Als Verstärkerelement enthält der bekannte Oszillator eine Röhre, mit der gewisse unerwünschte Nebeneffekte nicht auftreten, die bei Anwendung von Transistoren als Verstärkerelemente zu beobachten sind. Der gegebenen Aufgabenstellung entsprechend ist
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also der bekannte Oszillator kompliziert aufgebaut und nimmt In der Praxis einen verhftltnismassig grossen Raum ein. Der Raumbedarf des bekannten Os zlllators Hesse «Ich auch nicht mit dem modernsten Mittel der heutigen Technik wesentlich vermindern, es sei denn auf Kosten der gewünschten Funkuon .
Der Erfindung liegt demgegenüber dl· Aufgabe zugrunde, einen elektromechanischen Oscillator für den Frequenzbereich bis zu etwa ein kHz su schaffen, der möglichst einfach aufgebaut ist, möglichst wenig induktive Elemente auf« weist, mit Transistoren als Verstärker elemente richtig arbeitet* wenig Energle verbraucht und mit sehr kleinen Abmassen gebaut werden kann.
Die Erfindung ttsst sich am elektromechanischen Oscillator mit einem elektrodynamisch angetriebenen mechanischen Resonator, dessen Antriebespule zusammen mit einer kompensierenden Impedanz und zwei Kapazitäten in einer BrOckenschaltung angeordnet ist, dadurch kennzeichnen, dass die Brückenschaltung zwischen Antriebsspule und Impedanz aufgetrennt ist, und dass zwischen der Antriebsspule und der Impedanz eine elektrische Stromquelle in Reihens chal* tung angeordnet ist.
Gemtss einer besonderen Ausbildung de? Erfindungsgedankena besteht die korn pensierende Impedanz aus einem ohmechen Widerstand dor so bemessen ist,.. dass er den Gleichstrom widerstand der Anti !«bsepule kompensiert. Die Erfahrung hat gelehrt, dass die Kompensation aes Gleichstromwideretandes der Antriebsspule in Armbanduhren völlig dafür ausreicht, unerwünschte schwingungen ku unterdrücken.
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Eine andere erfinderische Ausgestaltung des Oszillators besteht darin, daß er mindestens einen zweistufigen Verstärker mit zwei Eingängen und zwei Ausgängen einander entgegengesetzter Phasen aufweist, und daß die Verbindungspunkte zwischen der Antriebsspule und der kompensierenden Impedanz einerseits und den beiden Kapazitäten andererseits mit den beiden Eingängen und die beiden anderen Verbindungspunkte der Brtickenschaltung mit den beiden Ausgängen des Verstärkers in Verbindung stehen« Der so ausgestaltete Oszillator 1st wahrscheinlich der erste seiner Art mit nur einem induktiven Element, nämlich der Antriebsspule, der in die Praxis auf dem Gebiet der elektronischen Armbanduhren Eingang ge- % funden hat·
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an AusfUhrungsbeispielen mit Hilfe der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen stellen dar:
Flg. 1 das Schaltsohema und den Resonator einsa erfindungsgemäßen Oszillators,
Flg. 2 ein als BrUcke gezeichnetes Schema der Schaltung des Oszillators nach Fig. 1,
Flg. 3 die besondere Aus ftihrungs form eines Resonators, der im * erfindungsgemäßen Oszillator angewendet werden kann,
Fig. 4 das Schaltschema einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Oszillators.
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Ftf. S ein weitere· Schon* derselben Schaltung de« Oesillators nach FIf. 4,
FIf. t dM Soheltsehema «in«· wetter« Aoefthnmftfarm de« erfindaaga-
&. FIf. 7 ein al« Brfloke vierter Ordanaf geseiohnetee Schema 3erselben
Schattang de· Oesillators nach Fig. ·. Gleich« Tell· sind la mum Flforeo durch flcioh· Dt«nfi«lffim g«keonE«icho«tt
BtIm OwffUator oMh FIf. 1 der Zeichnmifen trigt ein Beeomtor 20 swei PoI-•ohahe 21 «ad 21. die eine Aatrlebeepvte 23 ttmgrelfen. Am eohemetDieh darfeettHtett Reeooator 20 kennte bel«plel«weiae die Klinke eine· KUnkea-RatechenrecVOetriefoe« befeetift setm, de« die 8cairlaganeg dee Reeooatore ta eine Drehbewefiaf tnavaadelt «ad de« 2Seiferwerk einer Uhr antreibt.
Wesentliche Beeiaadtefle dee Verr de· OeilUator· elnd swei Silftsfom-" treaeiatorea 24 aad 28, die einender eatfefeafeeetste Wirkungen enfw eiaen.
Ue beiden Traneietoreo befinden eich Ia einer Kaelouleaeeheltunf. Der eine Treaalator 24 let Ober einen Widerstand 2· aa den negatiren Pol einer CAeioh-■pananageqaeile 2f aageechloeeen «ad doroh einen Kondensator 28 an den einen Pol der Antriebeepole 29 eepelt. Aaeaerdem steht die Ba«le dee Transistor« 24 fiber einen Kondensator 29 mit dem Emitter de· Traneietore 28 In
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Verbindung. Der Emitter de« Tranalstors 24 liegt am positiven Pol der SpannttngsqneU· 27, wfhrend sein Kollektor Ober einen Wideretand 80 mit der Baals de· Tranaistore 26 und Ober einen Widerstand 31 mit dom negaUren Pol der Spagollo 27 Sn Verbindung «tent· Ausserdem ist der Emitter des Transistor« 25 Ober eine kompensierende Impedans an den negativen Pol der SpaonungeqdeHe 27 angeschlossen. Diese Impedans wird dnrch eine Induktivität 32 und eine« dasu in Reihe geschalteten Widerstand 32* gebildet. In der praktisohen Aosfohrungsform kam die Ihdukttvittt 32 ans einer Induktionsspule be* stehen, deren innerer Glelehstromwiderstand dem Widerstand 32' entspricht, so das« die besondere Anordnung eines derartigen Widerstandes sich erflbrigt.
Spannmtgaqttott« 27 eine C&elehspaanung von 1, 35 Volt, der Kondensator 28 eine Kapasitft von 470 pF, der Widerstand 20 die Grosse von 22 Megohm, der Widerstand 81 die Gröaee von 4,7 Megohm und der Widerstand 30 die GrOsse von 2,2Megohm auf. Die Kapasitlt des Kondensators 29 kann gleich N · C, der Widerstand 32« gleich R / N und die Induktivität 32 gleich L / N eein, wofco* C die Kapazität des Kondensators 28, R die Grosse des CSleichetromwiderstandee der Antriebsspule 23, L die Induktivität der Antriebespule 23 und N einen festen Faktor, beispielsweise N * 5 darstellen.
Die Funktion des Oszillators lasst sich am besten aus Fig. 2 der Zeichnungen erkennen, m Fig. 2 ist ein Ersatsschaltbttd IBr die Antriebeepul* 23 dargestellt. Man erkennt am veränderten Schaltbild· dass die Antriebsspule 23, die Kondensatoren 28 und 29 und die kompensierende Impedans 32, 32* in den vier Zweigen
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einer BraekenachaUung U«f»n. Di« Verbindangsptmkte dieser Brfickenachaltnng sind mit den Besageseichen A« B, C «ad D gekennzeichnet. Einem Strom* •to·· FB an der Baal· de· Tranaietora 24 entspricht ein anderer Stromsto «β FC am Kollektor de· Transistors 25 und ein weiterer Stromsto·· FB am Emit· ter desselben Tranaistore· Die letzteren Stromstosse FC und FE sind genau gleich gross. Der Oszillator schwingt mit einer derartigen Frequenz, das· der Stromstoss FB mit den StromstOssen FC und FE in Phase liegt, d.h. mit ei· ner solchen Frequenz, dass die Potemlaldtfferens Vfi . VD swischen den Verbindungspunkten B und D der BrOokenachaltung eine Phase entgegengeeetst der der Potentialdifferenx V^ - V^ swischen den Verbindnngspimkten C and A der BjPBckenscheltnng anfweUt. Wenn nun die komplexen Impedansen ssit elnbesiebJt, lfisst sich die StromstArke I. in den beiden, einander gegenflberliegen-Brocken sweigen am Verbindungsponkt A folgendermassen errechnen;
JwL/N + R/N + JwL + R + Z
Die Stromstärke in den benachbarten Brdckensweigen am Verbindongspunkt C wird:
V - V
'- B P
1/jwNC + 1/jwC
Das Zeichen Z betrifft die komplexe Impedanx der AntriebsspuXe mit dem daran angekoppelten Resonator.
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Di« Potentialdifferens V- · VÄ «wischen den Verblndtingepttnkten B und A der Brttckeaschaltung ttsst sieh durch folgende Formel errechnen:
+ R/N
JwL/N*R/N4^wL+R+S
"V
Di· Potentialdliferen» Vß ^ V^ «wiechen den Verhindiingeponlrteo B «iod C der Brttcfcennchaitwng wird :
1/JwNC
1/JwNC + 1/JwC
-V
Die Potectieldifrerem V_ - V. zwischen deo Verblndaogepunkten C «ad A ist demgerofl·· Vc · VA "(Vg- VA> - ( Vß - Vc), vrortu «ich ergibt;
C 0+1/N) (JwL+R)+2pD-»-lO
Die Potentieldifferenxen V- - VA und V_ . Vn weisen entgegengesetzte Phasen auf, sofern *Z unendlich wird, d.h. sofern der Resonator mit seiner Eigenfrequenz scihwingt. Wenn sich der Resonator im Gleichgewichtscnstand befindet, d.h. soweit Z-O wird, entsteht keine Potert Uldifferen* Vc -V
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In diesem Fall ist die Brückenschaltung ausgeglichen* und somit sind aufgabengemäß Störsohwingungen unterdrückt. Am beschriebenen Ausführungsbeispiel erkennt man« daß die Kombination der die Antriebsspule 23 und den Kondensator 28 aufweisenden Brückenzweige mit der Verbindung zwischen dem Verbindungspunkt D der Brückenschaltung und dem Kollektor des Transistors 25 eine positive Aktions-Kopplung darstellt, während die beiden anderen Brückenzweige und die Verbindung zwischen dem Verbindungspunkt B und dem Emitter des Transistors 25 die Reaktions-Kopplung bilden, die die kompensierende Impendanz 32, 32' aufweist.
P Die Kondensatoren 28 und 29 spielen die Rolle eines Spannungs-
/en teilers und könnten ebensogut durch andere Impedanz ersetzt werden. Allerdings sollte eine Kapazität jedenfalls vorhanden sein, die die Impulsdauer an der Basis des Transistors 24 regelt. Die Regelung der Impulsdauer durch die Kapazität erfolgt dabei zusammen mit dem Widerstand 26 und der Diode, die durch die Basis-Emitter-Verbindung des Transistors 24 gegeben ist.
Der Resonator nach Fig. 3 der Zeichnungen besteht im wesentlichen aus zwei Teilen 33 und 34, von denen Jeder Teil die Form des Buchstabens M aufweist. Diese beiden Teile sind miteinander durch Polschuhe 35 und 36 sowie durch eine Verbindungszunge 37 verbunden. Dieser Resonator hat gegenüber dem " Resonator nach Fig. 1 der Zeichnungen den Vorteil, daß er
doppelt symmetrisch aufgebaut und somit in seiner Funktion . lageunabhängig ist.
Die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Oszillators nach Fig. h der
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Zeichnungen weist zwei Schaltungstelle auf, die der Sohaltung naoh Fig. 2 analog sind und zueinander im Qegentalct arbeiten. Bei der/altung naoh Fig. 4 befindet sioh also eine Antriebs* ■ spule 4o im push-pull-Betrieb, so daß ein sehr hoher Wirkungsgrad erzielt wird. Da die beiden Teile der Sohaltung zueinander symmetrisch sind, wird nachfolgend nur ein einziger Sohaltungsteil beschrieben· Entsprechende Elemente des anderen Schaltungsteils sind in Flg. 4 der Zeichnungen mit entsprechenden Bezugsziffern gekennzeichnet, die zusätzlich einen Strich aufweisen.
Die Antriebsspule 4o repräsentiert im Sohaltsohema naoh Flg. 4 gleichzeitig den mechanischen Resonator, der beispielsweise g so ausgebildet sein kann, wie die Resonatoren naoh den Fig.I und 3. Zwei Transistoren 41 und 42 einander entgegengesetzter Wirkungsweise sind wesentliche Bestandteile eines Verstärkers· Die beiden Transistoren befinden sioh in Kaskadenschaltung. Die Basis des einen Transistors 4l 1st über einen Widerstand 43 an den negativen Pol einer Qleiohstromquelle 44 angesohlos- " sen und über einen Kondensator 45 an den einen Pol der Antriebsspule 4o angekoppelt« Außerdem steht die Basis des Transistors 4l über einen Kondensator 46 mit dem Emitter des Transistors 42 in Verbindung. Der Emitter des Transistors 41 ist an den positiven Pol der Spannungsquelle 44 angesohlossen, während der Kollektor des selben Transistors über einen Widerstand 47 mit der Basis des Transistors 42 in Verbindung steht. Der (|
Kollektor des Transistors 4l ist außerdem durch einen Widerstand 48 mit dem negativen Pol der Spannungsquelle 44 verbunden. Eine kompensierende Impedanz, bestehend aus einem Widerstand 49, der in Reihe mit einer Induktivität 50
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ORIGINAL INSPECTED
geschaltet let, verbindet den Emitter des Tranaletor· 42 ebenfalls mit dom negativen Pol der Spanmmgsquelle 44. Der Widerstand 49 kann in der Praxis durch den Gleichstromwideretaad der Induktivität SO gebildet sein. Aus Fig. 5 der Zeichnungen ist T1 It**"1**en mit den Erklärungen sur Schaltung nach Fig» 2 die Funktionswelee der Schaltung nach Fig. 4 erkennbar. Demnach 1st an jeden der beiden Verstärker« von denen mir einer naher beschrieben wurde, eine Brflckenschaltaog angeschlossen* wie sie Fig. 2 der Zeichnungen darstellt. Die beiden Brückenachaltangen der beiden Verstärker haben einen Brttckenzweig ™ gemeinsam, und swar den mit der Antriebsspule 40.
Der Vorteil des push-pull-Betriebe der Antriebsspul· 40 muss allerdings damit erkauft werden, dass cweA voneinander unabhängig· Spanasngsqueltan 44 und 44* sur Anwendung kommen.
Bei der in den Fig. β und ? der Zeichnungen dargestellten dritten Ausführungsform des Eilindungsgedankene kann ein· Antriebespule 51 eines mechaniachen Resonators ebenfalle im Gegentakt betrieben werden, ohne dass mehr ale eine •lelchapannung «quelle dasu notwendig wtre. Der Oszillator weist dabei vier Verstärker auf, von denen Jeweils swel völlig gleich sind und im Gegentakt zv. w den beiden anderen arbeiten. Ausserdem befinden sich in der Schaltung des OasUlatore vier. Spannungsteiler, von denen Jeder zwei Kondensatoren aufweist, Schlieeslich sind in die Schaltung auch swel kompensierende Impedanzen eingebaut, die Jeweils aus einem Widerstand und «»er Induktivität bestehen. Da die Schaltung des Oscillators nach den Fig. β und T doppelt symmetrisch aufgebaut ist, genügt es, nur einen VerstSrker und dl· daran angeschloesenefi Bauteile der Schaltung su beschreiben. Die entsprechenden Bauteil·, die se den andern
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Verstärkern gehören, sind in dan Fig. 6 und ? mit entsprechenden Bezüge· ziffern gekennzeichnet, die zusätzlich einen Strich und / oder einen Buchstaben * als Index aufweisen.
Die Antriebsspule Sl repräsentiert einen in den Figuren nicht dargestellten Resonator beliebiger Formgebung. Der eine Verstärker weist als wesentlichen Bestandteil zwei Transistoren 52 und 53 mit entgegengesetzter Wirkungsweise auf» die in Kaskade geschaltet sind. Die Basis des einen Transistor« 52 steht aber einen Widerstand 54 mit dem negativen Pol einer Spannungequelle 55- über einen Kondensator 56 mit dem einen Anschluss der Antriebsspul» 57 uno fiber einen Kondensator 57 mit dem Emitter des Transistors 63 in Verbindung. Der Emitter des Transistors 52 ist an den poßitiven Pol der Spannungsquelle 55 angeschlossen, wlhrand der Kollektor des selben Kollektors fiber einen Widerstand 58 mit dem negativen Pol der Spannungequelle 55 in Verbindung si eitt. Der Emitter des Transistors 53 ist f.bar eine kompensierende Impedanz an den negativen Pol der Spannungsquelle 55 angekoppelt. Die kompensierende Impedanz besteht im Wesentlichen aus einem Widerstand 60 und einer Induktivität 61. Der Widerstand 60 kann auch durch den Gleichstromwideretand einer al 3 Induktivität 61 dienenden Indukticncipiile gebildet sein.
Die Schaltung nach den Fig. 6 und 7 ist gewiE3erznaBsen aus zwei gleichen Schaltungen zusammengesetzt, die der Schaltung nach den Fig. 4 und 5 entsprechen. Ber.ugszlffern fur die Bauteile der rechten Seite der Schaltung der 6 und 7 weisen den Index a auf.
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BAD OBlGtNAt
Wegen der Symmetrie lassen sich die Emitter der den Transistoren 41 und 41' der Schaltung nach Fig. 4 entsprechenden Transistoren 52 und 52* der L'clial» tung nach Flg. β jeweils mit dem Emitter des entsprechenden Transistors des andern Teile der Schaltung nach Fig. 6 verbinden. Ebenfalls aufgrund der Symmetrie sind die beiden Kollektoren der Transistoren SS und 58* an den einen Pol der Antriebespule 51 und die Kollektoren der entsprechenden Transietoren des anderen Teiles der Schaltung angeschlossen. Dies entspricht dem gemeinsamen Anschluss der Kollektoren der leiden Transistoren 42 und 42' an den einen Pol der Antriebespule 40 in der Schaltung nach Fig. 4 . Auf die Weise sind die gemeinsamen Pole der Spannungequellen 44 und 44' der Schaltung nach Fig· 4, Obertragen auf und verdoppelt in der Schaltung nach Fig. β , von allen Anschlössen befreit» so dass sie gewiesermassen zu einer einzigen Spannungsquelle 55 susammezpfachsen.
Aus dem Sch;lt3chema nach Fig. 7 der Zeichnungen lasst sich am besten die Funktionsweise der Schaltung erkennen. Venn man davon ausgeht,' dass der Unke Teil gees· symmetrisch zum rechten Teil der Schaltung aufgebaut ist« kann man eich He Mitte der Antriebespule 51 mit einer Art von Mittelabgriff an die Verbindungeleitung zwischen den beiden kompensierenden Impedanzen 60« 61 und Bo*, 61* angeschlossen denken. Auf die Weise entstehen vier Brückenschaltungen, von denen jede der Brackenschaltung nach TiR. 2 entspricht. Eine Leitung 62 verbindet dabei alle die Pole der Eingang ^r Verstärker, die nicht an entsprechende Spannungsteiler angeschlossen csind. Die WechxelSpan-.neng dieser Leitung 62 ist dann gleich der Wechselspannung am Mittelabgriff
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BAD ORJGfNAL
der Antxiebsspule 51 und der Verbindung zwischen den beiden kompensierenden Impedanzen 60, 61 und 60', QV. Ausserdem entspricht jedem Verstärker eine Akttons-Kopplung, die eine Verbindung zwischen dem einen Pol des Ausgangs Jedes Verstärkers und dem einen Pol der Aatriebsspule 81« ausserdem die entsprechende Hilfte dieser Antriebespale und den entsprechenden Kondensator aufweist. Jeweils eine Reaktions-Kopplung besteht im Wesentlichen aus einer Verbindung «wischen dem anderen Pol des Ausgangs Jedes Verstärkers und der kompensierenden Impedanz, aueserdem aus der Impedanz selbst und aus dem entsprechenden Kondensator 58.
Bei den bisher beschriebenen Ausiuhrungsbeiepielen der Erfindung enthielten die Verstärker jeweils swei Transistoren. Selbstverständlich kennten die Ver* stärker des eründungsgemässen Oszillators auch jeweils drei, vier oder mehr Transistoren aufweisen, wcbei die Phasenlage zwischen Eingang und Ausgang der Verstärker zu berücksichtigen wäre. Die Transistoren können gemeinsam mit ihren Emittern oder mit ihren Kollektoren oder ihren Basen zusammen geschaltet sein· Bei integrierten Schaltungen lässt sich ein PNP- Transistor mit der Grosse /2 c*r 1 besonders gut zusammen mit NPN-Traneistoren verwenden.
Ausgehend vonder Schaltung nach Fig, 1 der Zeichnungen konnte eine abgewandelte Schaltung einen ersten Transistor des Type PMP aufweisen, dessen Basis an den gemeinsamen Verbindungspunkt zwischen zwei Kondensatoren 28 und 29 sowie über einen Widerstand an den negativen Pol der Spannungsquelle 27 angeschlossen ist· Der Emitter des Transistors steht dann mit dem positiven Pol
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der 8pannung8qaelle in Verbindung» wahrend der Kollektor en die Basis eines «weiten Treneietor« vom Typ NPN angekoppelt let. Die Baaie des »weiten Tran« ■ietor· wire dann bei der nicht dargestellten Abwandlungen der Sefialtung nach Fig. 1 fiber einen Wideretand an den negativen Pol der Spammngsqoslle angeschlossen, fin gegebenen FaH liegt der Kollektor dee »weiten Transistors am positiven Pol und der Emitter des selben Transistors Ober einen Widerstand am negativen Pol der Spaonungaqaelle an, wehrend ein weiterer "Widerstand die Verbindung »wischen dem Emitter des »weiten Transistors und der Basis eines dritten Transistors vom Typ NPN herstellt. Der Emitter und der Kollektor de* dritten Transistors #i>ernehmen dieselben Funktionen wie der Emitter und dar Kollektor des Transistors 25 in der Schaltung nach Fig. 1.
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Claims (5)

/010 10.1.68 GK/cs CEH 89 Patentansprüche
1. Elektromechanischtr Oszillator mit einem elektrodynamisch angetriebenen mechanischen Resonator, dessen Antriebsspule zusammen mit einer kompensierenden Impedans und swei Kapazitäten in einer Brackenschaltung d angeordnet Ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Brfickenschaltung swiechen AntriebEspttle undlnapedans aufgetrennt ist, und dass »wischen der Antriebespuls und der Impedans eine elektrische Stromquelle in Reihenschaltung angeordnet ist.
2. Oszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kompensierende Impedans ein ohmscher Widerstand ist, der so bemessen ist, dass er den Gleichstrom-Widerstand dsr Antriebsspule kompensiert.
3. Oscillator nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens einen zweistufigen Verstärker '24.25) mit zwei Eingangen und cwei Ausgingen einander entgegengesetzter Phasen aufweist, und dass öle Verbindungepunkte (A. C) der Brfickenschaltung zwischen der Antriebsenule und der kompensierenden Impedans einerseits und den beiden Kapazitäten (28 2Θ) andererseits mit den beiden Eingingen und die beiden anderen Verbindung!! punkte (B,D) der BrOckenschaltung mit den beiden Auegflngen des Verstärkers in Verbindung stehen (Flg. 1 und 2 j.
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4. Oszillator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei Jeweils zweistufige Verstarker (41, 42 und 41', 42') mit jeweils zwei Aue gangen entgegengesetzter Phase und entsprechend zwei Brückenschaltuhgen {4.0, 45, 46, 49, 50 und 40'. 46', 49·. 50») aufweist, und daes beide Brückenschaltungen die Antriebsspule (40) des Resonators gemeinsam haben und diese im push-pull-Betrieb arbeitet (Fig. 4 und 5 ).
5. Oszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vier VerstBrker mit einer BrQckenschaltung vierter Ordnung in Verbindung stehen, die die Antriebsepule (51) in einem Erflrkenzweig, eine kompensierende Impedanz (60, 61) in einem weiteren Brückenzweig, einen kompensierende Impedanz (60! 61') in Reihe geschaltet mit einer Stromquelle (55) in einem weiteren Brückenzweig und insgesamt 8 Brückenzweige mit je einem Kondensator (56, 57 oic) aufweist, dass je ein Eingang jedes Verstärkers an je ei tien Verblndungeptmkt zwischen zvei der acht Kondensatoren und ein weiterer /ß4«gang jeäea Verstärkers an den VerbindungapunJrt rwfechen den beiden Brückenzweigen mit den kompensierenden Impedanzen angeschlossen ist, und dass je ein Ausgang jedes
. Verstärkers zusammen mit dem Ausgang eines weiteren der vier Verstärker '
an je einen weiteren Verbindungepunkt zwischen zwei der acht Kondensatoren angeschlossen ist (Fig δ und 7).
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DE19681673732 1967-01-31 1968-01-29 Elektromechanischer oszillator Granted DE1673732B2 (de)

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CH (2) CH496275A (de)
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GB (1) GB1197644A (de)
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