DE1673732B2 - Elektromechanischer oszillator - Google Patents
Elektromechanischer oszillatorInfo
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Description
F i g. 5 ein weiteres Schema derselben Schaltung des Oszillators nach F i g. 4,
F i g, 6 das Schaltschema einer weiteren Ausführungsform
des orfindungsgomlliLen Oszillators und
Fig.7 ein als Brücke vierter Ordnung gezolch·
notes Schema derselben Schaltung des Oszillators nach F i g. 6.
Gleiche Teile sind in allen Figuren durch gleiche BezugsswlTern gekennzeichnet.
Beim Oszillator nach F i g. 1 der Zeichnungen trügt ein Resonator 20 zwei Polschuhe 21 und 22, die eine
Antriebsspule 23 umgreifen. Am schematisch dargestellten Resonator 20 könnte beispielsweise die Klinke
eines Klinkeii-Ratschenrad-Getriebes befestigt sein,
das die Schwingungsbewegung des Resonators in eine Drehbewegung umwandelt und das Zeigerwerk einer
Uhr antreibt.
Wesentliche Bestandteile des Verstärkers des Oszillators
sind zwei komplementäre Siliziumlransistoren 24 und 25. Die beiden Transistoren befinden sich in
einer Kaskadenschaltung. Der eine Transistor 24 ist über einen Widerstand 26 an den negativen Pol einer
Olcichspannungsciuelle27 angeschlossen und durch
einen Kondensator 28 an den einen Pol der Anlriebsspule23 angekoppelt. Außerdem steht die Basis des
Transistors 24 über einen Kondensator 29 mit dem Emitter des Transistors 25 in Verbindung. Der
Emitter des Transistors 24 liegt am positiven Pol der Spannungsquelle 27, während sein Kollektor über
einen Widerstand 30 mit der Basis des Transistors 25 und über einen Widerstand 31 mit dem negativen Pol
der Spannungsquelle 27 in Verbindung steht. Außerdem ist der Emitter des Transistors 25 über eine
kompensbrende Impedanz an den negativen Pol der Spannungsquelle 27 angeschlossen. Diese Impedanz
wird durch eine Induktivität 32 und einen dazu in Reihe geschalteten Widerstand 32' gebildet. In der
praktischen Ausführungsform kann die Induktivität 32 aus einer Induktionsspule bestehen, deren innerer
Gleichstromwiderstand dem Widerstand 32' entspricht, so daß die besondere Anordnung eines derartigen
Widerstandes sich erübrigt.
Die Schaltung nach Fig. 2 kann folgende Werte aufweisen: Die Spannungsquelle 27 eine Gleichspannung
von 1,35VoIt, der Kondensator 28 eine Kapazität von 470 pF, der Widerstand 26 die Größe von
22 Megohm, der Widerstand 31 die Größe von 4,7 Megohm und der Widerstand 30 die Größe von
2,2 Megohm. Die Kapazität des Kondensators 29
kann gleich N-C, der Widerstand 32' gleich R/N
und die Induktivität 32 gleich UN sein, wobei C die
Kapazität des Kondensators 28, R die Größe des Gleichstromwiderstandes der Antriebsspule 23, L die
Induktivität der Antriebsspule 23 und N einen festen
Faktor, beispielsweise N = 5 darstellen.
Die Funktion des Oszillators läßt sich am besten
aus Fig. 2 der Zeichnungen erkennen. In Fig. 2 ist
ein Ersatzschaltbild für die Antriebsspule 23 darge-
stellt. Man erkennt am veränderten Schaltbild, daß die Antriebsspule 23, die Kondensatoren 28 und 29
und die kompensierende Impedanz 32, 32' in den vier Zweigen einer Brückenschaltung liegen. Die Verbindungspunkte
dieser Brückenschaltung sind mit
den Bezugszeichen A, B, C und D gekennzeichnet. Einem Stromstoß FB an der Basis des Transistors 24
entspricht ein anderer Stromstoß FC am Kollektor des Transistors 25 und ein weiterer Stromstoß FE am
Emitter desselben Transistors. Die letzteren Strom-
ao stoße FC und FE sind genau gleich groß. Der Oszillator
schwingt mit einer derartigen Frequenz, daß der Stromstoß FB mit den Stromstößen FC und FE in
Phase liegt, d.h. mit einer solchen Frequenz, daß die Potentialdifferenz V11-V0 zwischen den Verbin-
«5 dungspunkten B und D der Brückenschaltung eine
Phase entgegengesetzt der der PotentialdifTerenz VC—VA zwischen den Verbindungspunkten C und A
der Brückenschaltung aufweist. Wenn man die komplexen Impedanzen mit einbezieht, läßt sich die
Stromstärke IA in den beiden, einander gegenüberliegenden
Brückenzweigen am Verbindungspunkt A folgendermaßen errechnen:
Vn- Vr
jwL/N + R/N + jwL + R + Z
Die Stromstärke in den benachbarten Brückenzweigen am Verbindungspunkt C wird:
Ir =
Vn - Vn
VjwNC + 1/jwC
Das Zeichen Z betrifft die komplexe Impedanz dei Antriebsspule mit dem daran angekoppelten Resonator.
Die Potentialdifferenz Vß — VA zwischen den Ver
bindungspunkten B und A der Brückenschaltunj läßt sich durch folgende Formel errechnen:
vA =
j w L/N + R/N
jwL/N + R/N + JwL + R+Z
(V11-V0).
Die Potentialdifferenz VB — VC zwischen den Ver- 55 Die Potentialdifferenz Vn-VA zwischen den Ver
bindungspunkten B und C der Brückenschaltung bindungspunkten C und A ist demgemäß
vB - vc =
1/j
1//WNC+ 1//>C
Vc. -VA = -
Vc. -VA = -
(Vc - VA = (V13-VA) - (VB-VC),
woraus sich ergibt:
woraus sich ergibt:
[(1 + 1/N) (jwL + R) + Z] [1 + N]
Die Potentialdifferenzen Vr — VA und Vn-V,
weisen entgegengesetzte Phasen auf, sofern Z unendlich wird. d. h., sofern der Resonator mit seiner
Eigenfrequenz, schwingt. Wenn sich der Resonali im Gleichgewichtszustand befindet, d. h. sovvc
Z== 0 wird, entsteht keine Potentialdifferenz V0- V
In diesem Fall ist die Brückenschaltung ausgeglichen, und somit sind aufgabengemäß Störschwingungen
unterdrückt. Am beschriebenen Ausführungsbeispiel erkennt man, daß die Kombination der die
Antriebswelle 23 und den Kondensator 28 aufweisenden Brückenzweige mit der Verbindung zwischen
dem Verbindungspunkt D der Brückenschaltung und dem Kollektor des Transistors 25 eine positive
Aktionskopplung darstellt, während die beiden anderen Brückenzweige und die Verbindung zwischen
dem Verbindungspunkt B und dem Emitter des Transistors 26 die Reaktionskopplung bilden, die die
kompensierende Impedanz 32, 32' aufweist.
Die Kondensatoren 28 und 29 spielen die Rolle eines Spannungsteilers und können ebensogut durch
andere Impedanzen ersetzt werden. Allerdings sollte eine Kapazität jedenfalls vorhanden sein, die die Impulsdauer
an der Basis des Transistors 24 regelt. Die Regelung der Impulsdauer durch die Kapazität erfolgt
dabei zusammen mit dem Widerstand 26 und der Diode, die durch die Basis-Emitter-Verbindung
des Transistors 24 gegeben ist.
Der Resonator nach F i g. 3 der Zeichnung besteht im wesentlichen aus zwei Teilen 33 und 34, von
denen jeder Teil die Form des Buchstabens M aufweist. Diese beiden Teile sind miteinander durch
Polschuhe 35 und 36 sowie durch eine Verbindungszunge 37 verbunden. Dieser bekannte Resonator hat
gegenüber dem Resonator nach Fig. 1 der Zeichnungen den Vorteil, daß er doppelt symmetrisch aufgebaut
und somit in seiner Funktion lageunabhängig ist.
Die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Oszillators nach F i g. 4 der Zeichnungen weist zwei
Schaltungsteile auf, die der Schaltung nach Fig. 2 analog sind und zueinander im Gegentakt arbeilen.
Bei der Schaltung nach Fig. 4 befindet sich also eine Antriebsspule 23 im Gegentaktbetrieb, so daß
ein sehr hoher Widerstand erzielt wird. Da die beiden Teile der Schaltung zueinander symmetrisch
sind, wird nachfolgend nur ein einziger Schaltungsteil beschrieben. Entsprechende Elemente des anderen
Schaltungsteils sind in Fig. 4 der Zeichnungen mit entsprechenden Bezugsziffern gekennzeichnet,
die zusätzlich einen Strich aufweisen.
Die Antriebsspule 23 repräsentiert im Schaltschema nach F i g. 4 gleichzeitig den mechanischen
Resonator, der beispielsweise so ausgebildet sein kann, wie die Resonatoren nach den Fig. 1 und 3.
Zwei komplementäre Transistoren 41 und 42 sind wesentliche Bestandteile eines Verstärkers. Die beiden
Transistoren befinden sich in Kaskadenschaltung. Die Basis des einen Transistors 41 ist über
einen Widerstand 43 an den negativen Pol einer Gleichstromquelle 27α angeschlossen und über einen
Kondensator 45 an den einen Pol der Antriebsspule 23 angekoppelt. Außerdem steht die Basis des Transistors
41 über einen Kondensator 46 mit dem Emitter des Transistors 42 in Verbindung. Der
Emitter des Transistors 41 ist an den positiven Pol der Spannungsquelle 27 α angeschlossen, während der
Kollektor desselben Transistors über einen Widerstand 47 mit der Basis des Transistors 42 in Verbindung
steht. Der Kollektor des Transistors 41 ist außerdem durch den einen Widerstand 48 mit dem
negativen Pol der Spannungsquelle 27 α verbunden. Eine kompensierende Impedanz, bestehend aus
..';.,„„-. Widerstand 49, der in Reihe mit einer Induktivität
50 geschaltet ist, verbindet den Emitter des Transistors 42 ebenfalls mit dem negativen Pol der
Spannungsquelle 27 a. Der Widerstand 49 kann in der Praxis durch den Gleichstromwiderstand der Induktivität
50 gebildet sein. Aus F i g. 5 der Zeichnungen ist zusammen mit den Erklärungen zur
Schaltung nach F i g. 2 die Funktionsweise der Schaltung nach F i g. 4 erkennbar. Demnach ist an jeden
der beiden Verstärker, von denen nur einer näher
ίο beschrieben wurde, eine Brückenschaltung angeschlossen,
wie sie F i g. 2 der Zeichnungen darstellt. Die beiden Brückenschaltungen der beiden Verstärker
haben einen Brückenzweig gemeinsam, und zwar den mit der Antriebsspule 23.
Der Vorteil des Gegentaktbetriebs der Antriebsspule 23 muß allerdings damit erkauft werden, daß
zwei voneinander unabhängige Spannungsquellen 27 a und 27 σ' zur Anwendung kommen.
Bei der in den F i g. 6 und 7 der Zeichnungen dargestellten dritten Ausführungsform des Erfindungsgedankens
kann eine Antriebsspule 23 eines mechanischen Resonators ebenfalls im Gegentakt betrieben werden, ohne daß mehr als eine Gleichspannungsquelle
dazu notwendig wäre. Der Oszillator weist dabei vier Verstärker auf, von denen jeweils
zwei völlig gleich sind und im Gegentakt zu den beiden anderen arbeiten. Außerdem befinden
sich in der Schaltung des Oszillators vier Spannungsteiler, von denen jeder zwei Kondensatoren aufweist.
Schließlich sind in die Schaltung auch zwei kompensierende Impedanzen eingebaut, die jeweils aus einem
Widerstand und einer Induktivität bestehen. Da die Schaltung des Oszillators nach den Fig. 6 und 7
doppelt symmetrisch aufgebaut ist, genügt es, nur einen Verstärker und die daran angeschlossenen
Bauteile der Schaltung zu beschreiben. Die entsprechenden Bauteile, die zu den anderen Verstärkern
gehören, sind in den F i g. 6 und 7 mit entsprechenden Bezugsziffern gekennzeichnet, die zusätzlich
einen Strich und/oder einen Buchstaben α als Index aufweisen.
Die Antriebsspule 23 repräsentiert einen in den Figuren nicht dargestellten Resonator beliebiger
Formgebung. Der eine Verstärker weist als wesentliehen Bestandteil zwei komplementäre Transistoren
52 und 53 auf, die in Kaskade geschaltet sind. Die Basis des einen Transistors 52 steht über einen
Widerstand 54 mit dem negativen Pol einer Spannungsquelle 27. über einen Kondensator 56 mit dem
einen Anschluß der Antriebsspule 23 und über einen Kondensator 57 mit dem Emitter des Transistors 53
in Verbindung. Der Emitter des Transistors 52 ist an den positiven Pol der Spannungsquelle 27 angeschlossen,
während der Kollektor desselben Transistors über einen Widerstand 58 mit dem negativer
Pol der Spannungsquelle 27 in Verbindung steht Der Emitter des Transistors 53 ist über eine korn
pensicrende Impedanz an den negativen Pol dc
Spannungsquelle 27 angekoppelt. Die kompensie rende Impedanz besteht im wesentlichen aus einen
Widerstand 60 und einer Induktivität 61. Der Wider stand 60 kann auch durch den Gleichstromwider
stand einer als Induktivität 61 dienenden Induktions spule gebildet sein.
Die Schaltung nach den F i g. 6 und 7 ist gewisset maßen aus zwei gleichen Schaltungen zusammen
gesetzt, die der Schaltung nach den F i g. 4 und entsprechen. BczugszifFern für die Bauteile de
rechten Seite der Schaltung der F i g. 6 und 7 weisen den Index α auf.
Wegen der Symmetrie lassen sich die Emitter der den Transistoren 41 und 41' der Schaltung nach
F i g. 4 entsprechenden Transistoren 52 und 52' der Schaltung nach Fig. 6 jeweils mit dem Emitter des
entsprechenden Transistors des andern Teils der Schaltung nach F i g. 6 verbinden. Ebenfalls auf
Grund der Symmetrie sind die beiden Kollektoren der Transistoren 53 und 53' an den einen Pol der
Antriebsspule 23 und die Kollektoren der entsprechenden Transistoren des anderen Teiles der Schaltung
angeschlossen. Dies entspricht dem gemeinsamen Anschluß der Kollektoren der beiden Transistoren
42 und 42' an den einen Pol der Antriebsspule 23 in der Schaltung nach Fig. 4. Auf die
Weise sind die gemeinsamen Pole der Spannungsquellen 27 α und 27 a' der Schaltung nach F i g. 4,
übertragen auf und verdoppelt in der Schaltung nach Fig. 6, von allen Anschlüssen befreit, so daß sie gewissermaßen
zu einer einzigen Spannungsquelle 27 zusammenwachsen.
Aus dem Schaltschema nach Fig. 7 der Zeichnungen läßt sich am besten die Funktionsweise der
Schaltung erkennen. Wenn man davon ausgeht, daß der linke Teil genau symmetrisch zum rechten Teil
der Schaltung aufgebaut ist, kann man sich die Mitte der Antriebsspule 23 mit einer Art von Mittelabgriff
an die Verbindungsleitung zwischen den beiden kompensierenden Impedanzen 60, 61 und 60', 61'
angeschlossen denken. Auf die Weise entstehen vier Brückenschaltungen, von denen jede der Brückenschaltung
nach F i g. 2 entspricht. Eine Leitung 62 verbindet dabei alle die Pole der Eingänge der Verstärker,
die nicht an entsprechende Spannungsteiler angeschlossen sind. Die Wechselspannung dieser
Leitung 62 ist dann gleich der Wechselspannung am Mittelabgriff der Antriebsspule 23 und der Verbindung
zwischen den beiden kompensierenden Impedanzen 60, 61 und 60', 61'. Außerdem entspricht
jedem Verstärker eine Aktionskopplung, die eine Verbindung zwischen dem einen Pol des Ausgangs
jedes Verstärkers und dem einen Pol der Antriebsspule 23, außerdem die entsprechende Hälfte dieser
Antriebsspule und den entsprechenden Kondensator aufweist. Jeweils eine Reaktionskopplung besteht im
wesentlichen aus einer Verbindung zwischen dem anderen Pol des Ausgangs jedes Verstärkers und der kompensierenden
Impedanz, außerdem aus der Impedanz selbst und aus dem entsprechenden Kondensator 56.
Bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung enthielten die Verstärker jeweils
zwei Transistoren. Selbstverständlich könnten
ίο die Verstärker des erfindungsgemäßen Oszülators
auch jeweils drei, vier oder mehr Transistoren aufweisen, wobei die Phasenlage zwischen Eingang und
Ausgang der Verstärker zu berücksichtigen wäre. Die Transistoren können gemeinsam mit ihren Emittern
oder mit ihren Kollektoren oder ihren Basen zusammengeschaltet sein. Bei integrierten Schaltungen
läßt sich ein PNP-Transistor mit der Größe β«1
besonders gut zusammen mit NPN-Transistoren verwenden.
ao Ausgehend von der Schaltung nach F i g. 1 der
Zeichnungen, könnte eine abgewandelte Schaltung einen ersten Transistor des Typs PNP aufweisen,
dessen Basis an den gemeinsamen Verbindungspunkt zwischen zwei Kondensatoren 28 und 29
sowie über einen Widerstand an den negativen Pol der Spannungsquelle 27 angeschlossen ist. Der
Emitter des Transistors steht dann mit dem positiven Pol der Spannungsquelle in Verbindung, während
der Kollektor an die Basis eines zweiten Transistors vom Typ NPN angekoppelt ist. Die Basis des zweiten
Transistors wäre dann bei den nicht dargestellten Abwandlungen der Schaltung nach F i g. 1 über einen
Widerstand an den negativen Pol der Spannungsquelle angeschlossen. Im gegebenen Fall liegt der
Kollektor des zweiten Transistors am positiven Pol und der Emitter desselben Transistors über einen
Widerstand am negativen Pol der Spannungsquelle an, während ein weiterer Widerstand die Verbindung
zwischen dem Emitter des zweiten Transistors und der Basis eines dritten Transistors vom Typ NPN
herstellt. Der Emitter und der Kollektor des dritter Transistors übernehmen dieselben Funktionen wie
der Emitter und der Kollektor des Transisors 25 ir der Schaltung nach F i g. 1.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- η . ♦ η ι Die Erfindung bezieht sich auf einen eiektrome-Patentansprüche: chanischen Oszillator mit einem durch eine Antriebs-J. Elektromechanischer Oszillator mit einem spule elektrodynamisch angetriebenen mechanischen durch eine Antriebsspule elektrodynamisch an- Resonator und mindestens einem an diese angekopgetriebenen mechanischen Resonator und min- S pellen Verstärker sowie einer für dessen Betrieb erdestens einem an diese angekoppelten Verstärker forderlichen elektrischen Stromquelle, wobei die Ansowie einer für dessen Betrieb erforderlichen triebsspule zusammen mit einer den ohmschen Wielektrischen Stromquelle, wobei die Antriebs- derstand und die Eigeninduktivität der Antriebsspule spule zusammen mit einer den ohmschen Wider- kompensierenden Impedanz sowie zwei Kapazitäten stand und die EigeninduktivitKt derselben korn- j ο in einer BrUckenschaltung angeordnet ist und der pensierenden Impedanz sowie zwei Kapazitäten Verstärker so mit dieser Brückenschaltung zusamin einer Brückenschaltung angeordnet ist und der mengeschaltet ist, daß sein Eingang zwischen den Verstärker so mit dieser zusammengeschaltet ist, Verbindungspunkten der die Antriebsspule bzw. die daß sein Eingang zwischen den Verbindungs- kompensierende impedanz enthaltenden Brückenpunkten der die Antriebsspule bzw. die kompen- 15 zweige einerseits und der beiden Kapazitäten andesierende Impedanz enthaltenden Brückenzweige rerseits und sein Ausgang zwischen den beiden aneinerseits und der beiden Kapazitäten anderer- deren Verbindungspunkten der Brückenschaltung seits und sein Ausgang zwischen den beiden an- liegt.deren Verbindungspunkten der Brückenschaltung Fs sind bereits elektromechanische Oszillatoren beliegt, dad u rcrTge kennzeichnet, daß die 20 kannt, bei denen der Verstärker als Transislorverelektrische Stromquelle (27) in den die kompen- stärker ausgebildet ist. Bei derartigen Transistorversierende Impedanz (32, 32') enthaltenden Brük- stärkern ist aus Gewichts- und Platzgründen eine kenzweig so in Serie zu dieser eingeschaltet wird, Herstellung in integrierter Form vorteilhaft. Bei den daß sie zwischen Antriebsspule (23) und der bisher bekannten elektromechanischen Oszillatoren kompensierenden Impedanz liegt, und daß der 25 der eingangs erwähnten Art erfolgt jedoch die AusAusgang des Verstärkers durch die Emitter- kopplung des Ausgangssignals des Verstärkers auf inKollektor-Strecke eines Transistors (25) gebildet duktivem Wege, so daß diese Verstärker nicht vollwird, die unmittelbar zwischen den beiden ande- ständig integrierbar sind, da die verwendeten Transren Verbindungspunkten (B, D) liegt (Fig. 1 fomiatoren nicht in integrierter Form hergestellt und 2). 30 werden können.
- 2. Oszillator nach Anspruch 1, dadurch ge- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die kennzeichnet, daß die Antriebsspule (23) im Schaltung eines elektromechanischen Oszillators der Gegentakt durch einen Stromkreis gespeist wird. eingangs genannten Art derart auszubilden, daß sie der mindestens zwei Verstärker (41, 42 und 41' inicgrierbar ist.42') aufweist, wobei für jeden Verstärker eine 35 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-Brücke vorgesehen und jeder Verstärker mit der löst, daß die elektrische Stromquelle in den die kom-jeweiligen Brücke in der genannten Art verbun- pensierende Impedanz enthaltenden Brückenzweigden ist (Fig. 4 und 5). so in Serie zu dieser eingeschaltet wird, daß sie zwi-
- 3. Oszillator nach Anspruch 1, dadurch ge- sehen der Antriebsspule und der kompensierenden kennzeichnet, daß er mindestens einen zweistufi- 40 Impedanz liegt, und daß der Ausgang des Verstärgen Verstärker (24, 25) aufweist (Fig. 1 und 2). kers durch die Emitter-Kollektor-Strecke eines
- 4. Oszillator nach Anspruch 2, dadurch ge- Transistors gebildet wird, die unmittelbar zwischen kennzeichnet, daß die Verstärker (41, 42 und den beiden anderen Verbindungspunkten liegt.41', 42') jeweils zweistufig sind und daß beide Auf diese Weise ergibt sich die Möglichkeit, dieBrückenschaltungen die Antriebsspule (23) des 45 Schaltung vollständig in integrierter Form auszu-Resonators gemeinsam haben (F i g. 4 und 5). führen, wobei eine symmetrische Verbindung zwi-
- 5. Oszillator nach Anspruch 1, dadurch ge- sehen dem Verstärker und der Brückenschaltung ohne kennzeichnet, daß vier Verstärker mit einer störende Gleichslromkomponenten erzielt wird.
Brückenschaltung vierter Ordnung in Verbindung Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfinstehen, die die Antriebsspule (23) in einem 50 dung kann der Oszillator in der Weise ausgebildet Brückenzweig, eine kompensierende Impedanz werden, daß die Antriebsspule in Gegentakt durch (60, 61) in einem weiteren Brückenzweig, eine einen Stromkreis gespeist wird, der mindestens zwei kompensierende Impedanz (60', 61') in Reihe ge- Verstärker aufweist, wobei für jeden Verstärker schaltet mit einer Stromquelle (27) in einem drit- eine Brücke vorgesehen und jeder Verstärker mit ten Brückenzweig und insgesamt acht Brücken- 55 der jeweiligen Brücke in der genannten Art verbunzweige mit je einem Kondensator aufweist, daß den ist.je ein Eingangspol jedes Verstärkers an je einen Die Erfindung wird an mehreren Ausführungsbei-Verbindungspunkt zwischen zwei der acht Kon- spielen an Hand der Zeichnung erläutert. In derdensatoren und der andere Eingangspol jedes Zeichnung zeigtVerstärkers an den Verbindungspunkt zwischen 60 F i g. 1 das Schaltschema und den Resonator eines den beiden Brückenzweigen mit den kompensie- erfindungsgemäßen Oszillators,
renden Impedanzen angeschlossen ist und daß Fig. 2 ein als Brücke gezeichnetes Schema der die Ausgangspole jedes Verstärkers an den bei- Schaltung des Oszillators nach F i g. 1,
den Verbindungspunkten angeschlossen sind, die F i g. 3 eine besondere Ausführungsform eines Reden Verbindungspunkten unmittelbar benachbart 65 sonators, der im erfindungsgemäßen Oszillator ansind, mit welchen der jeweilige Eingangspol ver- gewendet werden kann,bunden ist (Fig. 6 und 7). Fig. 4 das Schaltschema einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Oszillators,
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DE1122997B (de) * | 1960-04-06 | 1962-02-01 | Hartmann & Braun Ag | Schaltungsanordnung zur Stabilisierung der Amplitude von selbsterregten Schwingungserzeugern |
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