DE2203039A1 - Elektronisches, beruehrungslos arbeitendes schaltgeraet - Google Patents

Elektronisches, beruehrungslos arbeitendes schaltgeraet

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DE2203039A1 DE19722203039 DE2203039A DE2203039A1 DE 2203039 A1 DE2203039 A1 DE 2203039A1 DE 19722203039 DE19722203039 DE 19722203039 DE 2203039 A DE2203039 A DE 2203039A DE 2203039 A1 DE2203039 A1 DE 2203039A1
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/945Proximity switches
    • H03K17/955Proximity switches using a capacitive detector
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/20Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising resistance and either capacitance or inductance, e.g. phase-shift oscillator
    • H03B5/24Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising resistance and either capacitance or inductance, e.g. phase-shift oscillator active element in amplifier being semiconductor device

Description

  • Elektronisches, berührungslos arbeitendes Schaltgerät Die Erfindung betrifft ein elektronisches, berührungslos arbeitendes Schaltgerät, das über einen Außenleiter mit einem Pol einer Spannungsquelle und nur über einen weiteren Außenleiter mit einem Anschluß eines Verbrauchers (desser anderer Anschluß an den anderen Pol der Spannungsquelle angeschlossen ist) verbindbar ist, bestehend aus einem von außen beeinflußbaren Oszillator, einem von dem Oszillator, gegebenenfalls über eine Kippstufe, steuerbaren Thyristor (oder einem anderen elektronischen Schalter) und einer Speiseschaltung zur Erzeugung der Hilfsspannung für den Oszillator und gegebenenfalls für die Kippstufe, bei dem der Oszillator einen Verstärkertransistor und eine Rückkopplungsschaltung aufweist, an die Basis des Verstärkertransistors eine Ansprechelektrode angeschlossen ist und zur Beeinflussung des Oszillators und damit zur Betätigung des Schaltgerätes durch einen sich der Ansprechelektrode nähernden Ansprechkörper die Kapazität zwischen der Ansprechelektrode und einer mit dem Minuspol der Hilfsspannung verbundenen Gegenelektrode vergrößerbar ist.
  • Elektronische Schaltgeräte der eingangs beschriebenen Art, die also kontaktlos ausgerührt sind, werden in zunehmendem Maße anstelle von elektrischen, mechanisch betätigten Schaltgeräten, die kontaktbehaftet ausgeführt sind, in elektrischen Meß-, Steuer- und Regelkreisen verwendet. Solange bei diesen elektronischen Schaltgerten der Ansprechkörper die Kapazität zwischen der Ansprechelektrode und der Gegenelektrode noch nicht hinreichend vergrößert hat, also einen vorgegebenen Abstand noch nicht erreicht hat, gilt fUr den Oszillator K ~ V <1 mit K = RUckkopplungsfaktor und V = Verstärkungs faktor des Oszillators, d.h. der Oszillator schwingt nicht.
  • Erreicht der Ansprechkörper den vorgegebenen Abstand, so führt die steigende Kapazität zwischen der Ansprechelektrode und der Gegenelektrode zu einer Vergrößerung des Rückkopplungsfaktors K, wobei K ~ V = 1 wird, d.h. der Oszillator schwingt. Abhängig von den unterschiedlichen Zuständen des Oszillators wird, zumeist über eine Kippstufe, der Thyristor oder ein anderer elektronischer Schalter gesteuert.
  • Bei den bekannten elektronischen Schaltgeräter der eingangs beschriebenen Art, von denen die Erfindung ausgeht, liegt im Kollektorkreis des Verstärkertransistors ein Parallelschwingkreis aus einer Schwingkreisinduktivität und einer Schwingkreiskapazität, im Emitterkreis ein Emitterwiderstand und im Basiskreis eine RUckkonplungsinduktivitäI#, die einerseits an die Basis des Verstärkertransistors und den Abgriff eines aus zwei Spannungsteilerwiderständen bestehenden, zwischen dem Pluspol und dem Minuspol der Hilfsspannung liegenden Spannungsteilers und andererseits an die Ansprechelektrode angeschlossen ist. lurch eine entsprechende Schaltung der Schwingkreisinduk tivität und der Rückkopplungsinduktivität wird zwischen dem Kollektor des Verstärkertransistors und dessen Basis eine Phasendrehung von 1800 erzeugt, so daß zusammen mit der zwischen der Basis des Verstärkertransistors und dessen Kollektor wirksamen Phasendrehung von 1809 die für einen Oszillator erforderliche Phasendrehung von )Co° erreicht wird.
  • Das zuvor beschriebene elektronische Schaltgerät hat sich an sich in der Praxis außcrordentlich gut bewährt, es ist jedoch im folgenden Punkt noch verbesserungsbedürftig: uie Tatsache, daß das bekannte elektronische Schaltgerät, von dem die Erfindung ausgeht, einerseits eine Schwingkreisinduktivität, andererseits eine RückkopplungsinduRtivität, also zwei Induktivitäten benötigt, ist nachteilig. Zunächst ist aus der Sicht konventioneller Herstellung die Notwendigkeit, zwei Induktivitäten verwenden zu müssen, bereits aufwendig. Hinzu kommt aber, daß in zunehmendem Maße elektronische Schaltungen integriert werden, daß Induktivitäten monolithisch nicht integriert werden können und daß bei integrierten Schaltungen die aus der integrierten Schaltung herauszuführenden Anschlüsse aufwendig sind. Würde man also die den bekannten e]ektronischen Schaltgeräten zugrundeliegenden Schaltungen integrieren, so würden für die monolithisch nicht integrierfähigen Induktivitäten vier Anschliisse benötigt.
  • Der Erfindung liegt also primär die Aufgabe zugrunde, das bekannte, zuvor im einzelnen erläuterte elektronische Schalter rät hinsichtlich des Oszillators so weiterzubilden, daß es mit weniger Aufwand hergestellt und isbesondere besser integriert werden kann.
  • Viese Aufgabe ist erfindungsgemäß zunächst und im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Kollektor des Verstärkertransistors einerseits über einen Kollektorwiderstand am Pluspol der Hilfsspannung liegt, andererseits über die ohmisch-kapazitiv ausgebildete Rückkopplungsschaltung auf den Emitter des Verstärkertransistors rückgekoppelt ist und schließlich über einen Koppelwiderstand an die Basis des Verstärkertransistors angeschlossen ist. Die ohmisch-kapazitive Rückkopplungsschaltung zwischen dem Kollektor des Verstärkertransistors und dessen Emitter einerseits, die Ohm'sche Kopplung des Kollektors des Verstärkertransistors an dessen Basis andererseits führt in Verbindung mit der kapazitiven Kopplung der Basis des Verstärkertransistors an dessen Emitter (über die durch die Ansprechelektrode und die Gegenelektrode gebildete Ansprechkapazität) zu der für das Schwingen eines Oszillators erforderlichen Phasendrehung von insgesamt 3600. Im Ergebnis wird bei dem erfindungsgemäßen elektronischen Schaltgerät also weder eine Schwingkreisinduktivität noch eine Rückkopplungsinduktivität benötigt. Darüber hinaus ist der in der ohmisch-kapazitiven Rückkopplungsschaltung erforderliche Rückkopplungskondensator so klein, z.B.
  • ca. loo pF, daß dieser monolithisch integriert werden kaiin.
  • Die Rückkopplungsschaltung weist nach einer weiteren Lehre der Erfindung einen als Emitterfolger geschalteten Rückkopplungstransistor auf, wobei zweckmäßigerweise der Emitter des Rückkopplungstransistors über einen ohmisch-kapazitiven Spannungsteiler mit dem Minuspol der Hilfsspannung verbunden ist und der Emitter des Verstärkertransistors über einen Emitterwiderstand an den Abgriff des Spannungsteilers angeschlossen ist. Dabei ist vorzugsweise zwischen dem Emitterwiderstand und dem Minuspol der Hilfsspannung ein Spannungsteilerwiderstand vorgesehen, whrend zwischen dem Emitter des Rückkopplungstransistors und dem Emitterwiderstand die Parallelschaltung eines Spannungsteilerwiderstandes mit der Reihenschaltung aus einem weiteren Spannungsteilerwiderstand und einem Spannungsteilerkondensator liegt.
  • Die zuvor beschriebenen Ausführungsform des erfindungsgemäßen elektronischen Schaltgerätes hat weiter folgenden Vorteil: Durch den Emitterwiderstand und die Spannungsteilerwiderstände bzw. den Spannungsteilerkondensator des Spannungsteilers wird ein Rückkopplungsfaktor festgelegt, der dem Sollwert des Schaltabstandes entsprechen soll. In der Praxis treten jedoch durch die Toleranzen der verwendeten Bauteile bedingte Abweichungen zwischen dem Istwert des Schaltabstandes und dem Sollwert des Schaltabstandes auf, so daß ein Abgleich erforderlich ist. Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform des erfindungsgemä.ßen elektronischen Schaltgerätes besteht - im Gegensatz zu dem bekannten elektronischen Schaltgerät - die Möglichkeit, diesen Abgleich in beiden Richtungen vorzunehmen, also den Schaltabstand zu vergrößern oder zu verkleinern, und zwar dadurch, daß entweder dem zwischen dem Emitterwiderstand und dem Minuspol der Hilfsspannung liegenden Spannungsteilerwiderstand; oder der zwischen dem Emitter des Rückkopplungstransistors und dem Emitterwiderstand liegenden Parallelschaltung ein Abgleichwiderstand parallel geschaltet wird. Der Schaltabstand kann im übrigen auch durch Parallelschaltung eines Abgleichwiderstandes zum Emitterwiderstand verkleinert oder durch einen veränderlichen Spannungsteilerwiderstand zwischen dem Emitterwiderstand und dem Minuspol der Hilfsspannung eingestellt werden.
  • Nach einer weiteren Lehre der Erfindung wird, wie an sich bekannt, dem Emitterwiderstand eine Temperaturkompensatlonsschaltung, z.B. aus einem NTC-Widerstand und einem Anpassungswiderstand, parallel geschaltet. Bei dem bekannten elektronischen Schaltgerät ist die Kompensation der Temperaturabhängigkeit der einzelnen Bauteile mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden gewesen, insbesondere dann, wenn Maßnahmen zur betriebsmäßigen Einstellung des Schaltabstandes verwirklicht waren, weil nämlich durch eine Veränderung des Schaltabstandes auch der Einfluß der Temperaturkompensationsschaltuag verändert wurde.
  • Nach einer weiteren Lehre der Erfindung ist der Kollektor des Verstärkertransistors über die Basis-Emitter-Strecke des Rückkopplungstransistors an den Koppelwiderstand und/oder der Koppelwiderstand über die Basis-Emitter-Strecke eines als Emitterfolger geschalteten Koppeltransistors an die Basis des Verstärkertransistors und/oder die Ansprechelektrode über die Basis-Emitter-Strecke eInes als Emitterfolger geschalteten Koppeltransistors an die Bxis des Verstärkertransistors angeschlossen, wobei zweckmäßigerweise der Koppelwiderstand und die Ansprechelektinode über die Basis-itmitter-Strecke eines einzigen als Emitter geschalteten Koppeltransistors an die Basis des Verstärkertransistors angeschlossen sind.
  • Um die Basis des Verstärkertransistors gleichspannungsmäßig festzulegen, empfiehlt es sich, den Emitter des Koppeltransistors über einen Belastungswiderstand an den Minuspol der Hilfsspannung anzuschließen und den Kollektor des Koppeltransistors über eine Vorschaltdiode mit dem Pluspol der HiXhspannung zu verbinden, wobei als Vorschaltdiode die Basis-Emitter-Strecke eines#Transistors vorgesehen werden kann, dessen Kollektor mit dessen Basis verbunden ist.
  • Damit das erfindungsgemäße elektronische Schaltgerät nur nach einer Seite empfindlich ist, empfiehlt eine weitere Lehre der Erfindung, die Ansprechelektrode innerhalb einer einseitig offenen Abschirmung anzuordnen. Dabei ist es vorteilhaft, die Abschirmung an das der Basis des Verstärkertransistors ferne Ende des Koppelwiderstandes anzuschließen. Würde man die Abschirmung mit der Gegenelektrode, die zusammen mit der Ansprechelektrode die Ansprechkapazität bildet, verbinden, also im Normalfall an Masse legen, so läge die Kapazität zwischen der Ansprechelektrode und der Abschirmung der Kapazität zwischen der Ansprechelektrode und der Gegenelektrode parallel, eine Veränderung der Kapazität zwischen der Ansprechelektrode und der Gegenelektrode würde den Oszillator nicht beeinflussen.
  • Im folgenden wird die erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen: Fig. 1 das Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen elektronischen, berührungslos arbeitenden Schaltgerätes und Fig. 2 den Oszillator des elektronischen Schaltgerätes nach Fig. 1.
  • Das in der Fig. 1 dargestellte elektronische Schaltgerät 1 arbeitet berührungslos, d.h. es spricht auf einen sich annähernden, in der Fig. nicht dargestelltfn Ansprechkörper an, und ist über einen Außenleiter 2 mit einem Pol 3 einer Spannungsquelle 4 und nur über einen weiteren Außenleiter 5 mit einem Anschluß 6 eines Verbrauchers 7 verbindbar, wobei der andere Anschluß 8 des Verbrauchers 7 an den anderen Pol 9 der Spannungsquelle 4 angeschlossen ist. Mit anderen Worten ist das dargestellte elektronische Schaltgerit 1 über insgesamt nur zwei Außenleiter 2, 5 einerseits an die Spannungsquelle 4 und andererseits an den Verbraucher 7 anschließbar.
  • In seinem grundsätzlichen Aufbau besteht das in der Fig. 1 dargestellte elektronische, d.h. kontaktlos Schaltgerät 1 aus einem von außen, nämlich durch den nicht dargestellten Ansprechkörper, beeinflußbaren Oszillator lo, einem von dem Oszillator 1o über eine Kippstufe 11 steuerbaren Thyristor 12 (oder einem anderen elektronischen Schalter) und einer Speiseschaltung 13 zur Erzeugung der Hilfsspannung für den Oszillator 10 und die Kippstufe 11.
  • Wie die Fig. 2 zeigt, weist der Oszillator 1o einen Verstärkertransistor 14 und eine Rückkopplungsschaltung 15 auf, ist an die Basis 16 des Verstärkertransistors 14 eine Ansprechelektrode 17 angeschlossen und ist zur Beeinflussung des Oszillators lo und damit zur Betätigung des Schaltgerätes 1 durch einen sich der Ansprechelektrode 17 nähernden,in den Fig. nicht dargestellten Ansprechkörper die Kapazität zwischen der Ansprechelektrode 17 und einer mit dem Minuspol 18 der Hilfsspannung verbundenen Gegenelektrode 19 vergrößerbar. Die Kapazität zwischen der Ansprechelektrcde 17 und der Gegenelektrode 19 ist in der Fig. 2 gestrichelt durch eine Ansprechkapazität 20 angedeutet.
  • Erfindungsgemäß liegt der Kollektor 21 des Verstärkertransistors 14 über einen Kollektorwiderstand 22 am Pluspol 23 der Hilfsspannung, ist der Kollektor 21 des Verstärkertransistors 14 über die ohmisch-kapazitiv ausgebildete Rückkopp lungsschaltung 15 auf den Emitter 24 des Verstärkertransistors 14 rückgekoppelt und ist schließlich der Kollektor 21 des Verstärkertransistors 14 über einen Koppelwiderstand 25 an die Basis 16 des Verstärkertransistors 14 angeschlossen.
  • Die ohmisch-kapazitive Rückkopplungsschaltung 15 zwischen dem Kollektor 21 des Verstärkertransistors 14 und dessen Emitter 24 einerseits, die Ohmsche Kopplung des Kollektors 21 des Verstärkertransistors 14 an dessen Basis 16 andererseits führt in Verbindung mit der kapazitiven Kopplung der Basis 16 des Verstärkertransistors 14 an dessen Emitter 24 (über die Kapazität zwischen der Ansprechelektrode 17 und der Gegenelektrode 19, die durch die Ansprechkapazität 20 angedeutet ist) zu der für das Schwingen eines Oszillators erforderlichen Phasendrehung von insgesamt 3600. Im Ergebnis wird bei dem erfindungsgemäßen Schaltgerät 1 also weder eine Schwingkreis induktivität noch eine Rijckkopplungsinduktivität benötigt.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Lehre der Erfindung weist die Riickkos~r)lungsschaltung 15 einen als Emitterfolger geschalteten HUckkopplungstransistor 26 auf, ist der Emitter 27 des Rückkoppiungstransistors 26 über einen ohmisch-kapazitiven Spannungsteiler p8 mit dem Minuspol 18 der Hilfsspannung verbunden und ist der Emitter 24 des Verstärkertransistors 14 über einen Emitterwiderstand 29 an den Abgriff 30 des Spannungsteilers 27 angeschlossen.
  • Im einzelnen ist dabei zwischen dem Emitterwiderstand 29 und dem Minuspol 18 der Hilfsspannung ein Spannungsteilefl#iderstand 31 vorgesehen, während zwischen #C!tI Emitter 27 des Rückkopplungstransistors 26 und dem Fmitterwiderstand 29 die Parallelschaltung eines Spannungsteilerwiderstandes 32 mit der Reihenschaltung aus einem weiteren Spannungsteilerwiderstand 33 und einem Sp nnungsteilerkondensator 34 liegt.
  • Durch den Emitterwiderstand 29 und die Spannungsteilerwider stände 31, 32, 33 bzw. den Spannungsteilerkondensator 34 des Spannungsteilers 28 wird ein Rückkopplungsfaktor festgelegt, der dem Sollwert des Schaltabstandes entsprechen soll.
  • In der Praxis treten jedoch durch die Toleranzen der verwendeten Bauteile bedingte Abweichungen zwischen dem Istwert des Schaltabstandes und dem Sollwert des Schaltabstandes auf, so daß ein Abgleich erforderlich ist. Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform des erfindungsgemäßen elektronischen Schaltgerätes 1 besteht - im Gegensatz zu dem bekannten elektronischen Schaltgerät - die Möglichkeit, diesen Abgleich in beiden Richtungen vorzunehmen, also den Schaltabstand zu vergrößern oder zu verkleinern, und zwar dadurch, daß entweder dem zwischen dem Emitterwiderstand 29 und dem Minuspol 18 der Hilfsspannung liegenden Spannungsteilerwiderstand 31 oder dem zwischen dem Emitter 27 des Rückkopplungstransistors 26 und dem ;mitterwiderstand 29 liegenden Spannungsteilerwiderstand 32 ein Abgleichwiderstand parallel geschaltet wird. Der Schaltabstand kann im übrigen auch durch Parallelschaltung eines Abgleichwiderstandes zum Emitterwiderstand 29 verkleinert werden oder dadurch eingestellt werden, daß, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel, der Spannungsteilerwiderstand 31 zwischen dem Emitterwiderstand 29 und dem Minuspol 18 der Höchstspannung veränderlich ausgeführt ist.
  • Wie die Fig. 2 zeigt, ist dem Emitterwiderstand 29 eine Temperaturkompensationsschaltung 35 aus einem NTC-Widerstand 36 und einem Anpassungswiderstand 37 parallel geschaltet.
  • Im übrigen sind vorzugsweise, wie 'auch in der Fig. 2 dargestellt, der Kollektor 21 des Verstärkertransistors 14 über die Basis-Emitter-Strecke 38 des Rückkopplungstransistors 26 an den Koppelwiderstand 25 sowie der Koppelwiderstand 25 und die Ansprechelektrode 17 über die Basis->:mitter-Strecke 39 eines als Emitterfolger geschalteten Koppeltransistors 40 an die Basis 16 des Verstärkertransistors 14 angeschlossen. Um die Basis 16 des Verstärkertransistors 14 gleichspannungsmäßig festzulegen, ist der Emitter 41 des Koppeltransistors 40 über einen Belastungswiderstand 42 an den Minuspol 18 der Hilfsspannung angeschlossen und ist der Kollektor 43 des Koppeltransistors 40 über eine Vorschaltdiode 44 mit dem Pluspol 23 der Hilfsspannung verbunden, wobei als Vorschaltdiode 44 die Basis-Emitter-Strecke 45 eineS Transiston 46 vorgesehen ist, dessen Kollektor 47 mit dessen Basis 48 verbunden ist.
  • Damit das erfindungsgemäße elektronische Schaltgerät 1 nur nach einer Seite empfindlich ist, ist die Ansprechelektrode 17 innerhalb einer einseitig offenen Abschirmung 49 angeordnet, wobei die Abschirmung 49 an das der Basis 16 des Verstärkertransistors 14 ferne Ende des Koppelwiderstandes 25 angeschlossen ist. Würde man die Abschirmung 49 mit der Gegenelektrode 19, die zusammen mit der Ansprechelektrode 17 die gestrichelt dargestellte Ansprechkapazität 20 bildet, verbinden, so läge die Kapazität zwischen der Ansprechelektrode 17 und der Abschirmung 49 der Kapazität zwischen der Ansprechelektrode 17 und der Gegenelektrode 19 parallel, eine Veränderung der Kapazität zwischen der Ansprechelektrode 17 und der Gegenelektrode 19 würde den Oszillator 1o praktisch nicht beeinflussen. In der Fig. 2 ist die Kapazität zwischen der Ansprechelektrode 17 und der Abschirmung 49 gestrichelt als Abschirmkapazität 5o dargestellt.
  • Schließlich ist, wie die Fig. 1 zeigt, bei dem erfindungsgemäßen elektronischen Schaltgerät 1 eingangsseitig noch eine Gleichrichterbrücke 51 vorgesehen, da die Spannungsquelle 4 Wechselspannung führt.

Claims (1)

  1. PatentansprUche:
    1. Elektronisches, bertihrungslos arbeitendes Schaltgerat, das Uber einen Außenleiter mit einem Pol einer Spannungsquelle und nur Uber einen weiteren Außenleiter mit einem Anschluß eines Verbrauchers (dessen anderer Anschluß an den anderen Pol der Spannungsquelle angeschlossen ist) verbindbar ist, bestehend aus einem von außen beeinflußbaren Oszillator, einem von dem Oszillator, gegebenenfalls Uber eine Kippstufe, steuerbaren Thyristor (oder einem anderen elektronischen Schalter) und einer Speiseschaltung zur Erzeugung der Hllfsspannung fUr den Oszillator und gegebenenfalls fUr die Kippstufe, bei dem der Oszillator einen Vcr#tärkertransistor und eine RUckkopplungsechaltung aufweist, an die Basis des Verstärkertransistore eine Ansprechelektrode angeschlossen ist und zur Beeinflussung des OszilLators und damit zur Betätigung des Schaltgerätes durch einen sich der Ansprechelektrode nähernden Ansprechkörper die Kapazität zwischen der Ansprechelektrode und einer mit dem Minuspol der Hilfsspannung verbundenen Gegenelektrode vergrdßer~ bar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kollektor (21) des Verstärkertransistors (14) einerseits Uber einen Kollektorwiderstand (22) am Pluspol (23) der Hilfsspannung liegt, andererseits Uber die ohmisch-kapazitiv ausgebildete Ruckkopplungsschaltung (15) zu) auf den Emitter (24) des Verstärkertransistors (14) rUckgekoppelt ist und schließlich Uber einen Xoppelwiderstand (25) an die Basis (16) des Verstärkertransistors (14) angeschlossen ist.
    2. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch ge.
    kennzeichnet, daß die Rückkopplungsschaltung (15) einen als Emitterfolger geschalteten Rückkopplungstransistor (26) auf.
    weist.
    3. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter (27) des Rückkopplungstransistors (.26) Uber einen Spannungsteiler (28) mit dem Minuspol (18) der Hllfsspannung verbunden ist und daß der Emitter (24) des Verstärkertransistors (14) Uber einen Emitterwiderstand (29) an den Abgriff (jo) des Spannungsteilers (28) angeschlossen ist.
    4. Elektronisches Bohaltgerät nach Anspruch 3, dadurch ge.
    kennzeichnet, daß dem Emitterwiderstand (29) eine Temepraturkompensationsschaltung (35), z .B. aus einem } Widerstand (36) und einem Anpassungswiderstand (37), parallel geschaltet ist.
    5. Elektronisches Schaltgerät nach einem der Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kollektor (21) des Verstärkertransistors (14) Uber die Basia-Fmitter.Strecke (38) des Rückkopplungstransistors (26) an den Koppelwiderstand (25) angeschlossen ist.
    6. Elektronisches SchaltgerEt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Xoppelwiderstand (25) Uber die Basis-Emttter#trecke (39) eines als Emitterfolger geschalteten Koppeltransistors (40) an die Basis (16) des Verstärkertran.
    sistors (14) angeschlossen ist.
    7. Elektronisches Scheltgerät nach einem der AnsprUche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansprechelektrode (17) Uber die Basis-Fmitter.Strecke (39) eines als Emitterfolger geschalteten Koppeltransistors (4o) an die Basis (16) des Verstärkertransistors (14) angeschlossen ist.
    8. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Xoppelwiderstand (25) und die Ansprechelektrode (17) Uber die Basis.£mitter.Strecke (39) eines einzigen als Emitterfolger geschalteten Koppeltransistors (40) an die Basis (16) des Verstärkertransistors (14) angeschlossen sind.
    9. Elektronisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter (41) des Koppeltransistors (40) Uber einen Belastungswiderstand (42) an den Minuspol (18) der Hilfsspannung angeschlossen ist.
    lo. Elektronisches Schaltgerät nach einem der AnsprUche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor (43) des Koppeltransistors (4o) Uber eine Vorsebaltdiode (44) mit dem Pluspol (23) der HLlfsspannung verbunden ist.
    Ii. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 10, dadurch ge.
    kennzeichnet, daß als Vorsohaltdiode (44) die Basis-Emitter.
    Strecke (45) eines Transistors (46) vorgesehen ist, dessen Kollektor (47) mit dessen Basis (48) verbunden ist.
    12. Elektronisches Schaltgerät nach einem der Anspruche 1 bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansprechelektrode (17) innerhalb einer einseitig offenen Abschirmung (49) angeordnet ist.
    13. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (49) an das der Basis (16) des Verstärkertransistors (14) ferne Ende des Koppelwiderstandes (25) angeschlossen ist.
    L e e r s e i t e
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