DE1246031B - Aus einer Kippschaltung bestehender Frequenzteiler - Google Patents

Aus einer Kippschaltung bestehender Frequenzteiler

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DE1246031B
DE1246031B DE1965SC038109 DESC038109A DE1246031B DE 1246031 B DE1246031 B DE 1246031B DE 1965SC038109 DE1965SC038109 DE 1965SC038109 DE SC038109 A DESC038109 A DE SC038109A DE 1246031 B DE1246031 B DE 1246031B
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voltage
frequency
frequency divider
circuit
amplifier
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Application number
DE1965SC038109
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Inventor
Peter Huhn
Dipl-Ing Robert Kocaurek
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Schomandl K G
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Schomandl K G
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/00006Changing the frequency

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Aus einer Kippschaltung bestehender Frequenzteiler Die Erfindung bezieht sich auf einen Frequenzteiler, bestehend aus einer Kippschaltung mit zwei Verstärkerelementen und zusätzlich zu ohmschen Widerständen jeweils zwischen Ausgang des einen und Eingang des anderen Verstärkerelements geschalteten Kondensatoren.
  • Es sind bereits Frequenzteiler für Teilungsverhältnisse von 2: 1 bekannt, die in Form einer bistabilen Kippschaltung mit zwei Verstärkerelementen aufgebaut sind und bei denen jeweils zwischen Ausgang des einen und Eingang des anderen Verstärkungselementes derart dimensionierte ohmsche Spannungsteiler geschaltet sind, daß die gesamte Gleichspannungsverstärkung der Anordnung größer als 1 ist. Bei derartigen Kippschaltungen ist es auch bereits bekannt, jeweils zwischen Ausgang des einen und Eingang des anderen Verstärkungselementes zusätzliche kleine Kondensatoren, sogenannte »speed ups«, einzuschalten, die ein schnelles Umkippen von einem stabilen Zustand in den anderen sicherstellen sollen. Mit dieser bekannten Schaltung und den dort vorgesehenen sehr klein dimensionierten Kondensatoren ist ein Teüungsverhälfnis größer als 2 : 1 nicht möglich, und größere Teilungsverhältnisse sind nur mit verhältnismäßig großem Aufwand realisierbar. Ein Teilungsverhältnis von beispielsweise 5: 1 würde mit derartigen bekannten bistabilen Kippschaltungen insgesamt drei Kippschaltungsstufen und zusätzliche Einrichtungen zur Impulsunterdrückung oder zur Rückstellung zweier Stufen erfordern.
  • Zum Aufbau von Frequenzteilem mit einem Teilungsverhältnis größer als 2 : 1 ist es auch bereits bekannt, eine im obigen Sinn dimensionierte Kippschaltung mit einer zusätzlichen Impulsverstärkerstufe zusammenzuschalten -und über diese einen Rückkopplungspfad zwischen Ausgang und Eingang der Kippschaltung vorzusehen. Durch entsprechende Dimensionierung der im Rückkopplungspfad angeordneten Schaltelemente wird dabei erreicht, daß durch jeden zweiten Ausgangsimpuls die Ansprechfähigkeit der Kippschaltung ohne Beeinträchtigung ihrer phasenstarren Arbeitsweise während des Eintreffens einer vorgegebenen Zahl von einer bestimmten Eingangsimpulszahl@ nachfolgenden Eingangsimpulsen aufgehoben wird. Auch .diese bekannte Frequenzteilerschaltung ist im Aufbau relativ aufwendig.
  • Im Aufbau einfachere Frequenzteiler mit monostabilen Kippschaltungen, auch monostabile Multivibratoren oder Univibratoren genannt, besitzen eine für viele Anwendungsfälle zu geringe relative Bandbreite. Die relative Bandbreite dieser bekannten Teiler mit monostabilen Kippschaltungen beträgt im günstigsten Fall etwa (Prozent), wobei ri das Frequenzteilungsverhältnis ist. . Das ergibt für- den wichtigen Fall der Frequenzteilung 5 : 1 mit n =5 eine Bandbreite von maximal 20 9/o, d. h., ein optimal ausgelegter Frequenzteiler dieser Art für z: B. 100 kHz würde das Teilungsverhältnis 5 : 1 nur für Eingangsfrequenzen von 90 bis 110 kHz aufrechterhalten. Auch diese bekannten Frequenzteiler sind deshalb in vielen Fällen nicht anwendbar.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung,. einen Frequenzteiler für Teilungsverhältnisse größer als. 2:1 zu schaffen, der bei geringstmöglichem schaltungstechnischen Aufwand einen großen relativen Frequenzbereich der zu teilenden Frequenz überstreichen kann und bei dem außerdem bei Ausbleiben der zu teilenden Frequenz keine Ausgangsspannung abgegeben wird, d. h. der Teiler soll in diesem Fall stehenbleiben.
  • DieseAufgabewird, ausgehend von einemFrequenzteiler der eingangs erwähnten Art, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zusätzliche, von den für die Gleichstromkopplung vorgesehenen Spannungsteilern entkoppelte Widerstände vorgesehen sind, die zusammen mit den Kondensatoren die Zeitkonstante des Entladevorganges so bestimmen, daß beim Leitendwerden des einen Verstärkerelementes der Eingang des anderen Verstärkerelementes über den RC-Kreis insoweit in Sperrichtung vorgespannt wird, daß an den Ausgängen-. der Verstärkerelemente kapazitiv der Sperrspannung überlagerte Eingangs-Impulse das jeweils gesperrte Element big-zu einer bestimmten Entladung über den RC-Kreis nicht zu kippen vermögen. Für ungeradzahlige Teilungsverhältnisse wird die in der Frequenz zu teilende .Wechselspannung vorzugsweise im Gegentakt den" beiden Verstärkerelementen zugeführt. Ferner hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Eingänge dei. Verstärkerelemente von den für die Gleichstromkopplung vorgesehenen Spannungsteilern durch Dioden entkoppelt sind. Schließlich können die Eingänge der Verstärkerelemente von der übrigen Schaltung während des Entladevorganges durch weitere Dioden entkoppelt sein. Nach einer Weiterbildung der Erfindung soll ferner die Amplitude der in der Frequenz zu teilenden Wechselspannung und/oder deren Vorspannung in Abhängigkeit von der Frequenz der zu teilenden Wechselspannung veränderbar sein.
  • Mit einem erfindungsgemäß aufgebauten Frequenzteiler können mit sehr geringem schaltungstechnischem Aufwand alle beliebigen Teilungsverhältnisse, geradzahlige oder ungeradzahlige, eingestellt werden, und zwar gegenüber den bekannten Schaltungen mit doppelter Bandbreite. Dabei können sowohl sinusförmige Spannungen als auch Impulsformen aller Art, wie rechteckige, trapezförmige, glockenförmige und dreieckförmige Impulsformen, verarbeitet werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt das Prinzipschaltbild eines üblichen Frequerizteilers; F i g. 2 zeigt die an den Eingängen der Verstäikerelemente auftretenden Spannungsverhältnisse; F i g. 3 zeigt ein praktisches Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltung für ungeradzahlige Teilungsverhältnisse; F i g. 4 zeigt die. in der Schaltung nach F i g. 3 auftretenden Spannungen; F i g. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für ungeradzahlige Teilungsverhältnisse.
  • F i g. 1 zeigt eine übliche Kippschaltung mit Verstärkerelementen 5 und 10, z. B. in Form von Hochvakuumverstärkerröhren, gasgefüllten Röhren wie Thyratrons (auch mit kalter Kathode), Halbleiterbauelementen wie Transistoren, Thyristoren, Vierschichtdioden, gesteuerten Gleichrichtern, elektromechanischen Schaltern wie Relais oder elektrochemischen Verstärker- oder Schaltelementen. Die Ausgänge 11 und 12 und die Eingänge 13 und 14 dieser Verstärkerelemente 5 und 10 sind in bekannter Weise durch Spannungsteiler mit den Widerständen 1, 2, 3 und 6, 7, 8 gleichstrommäßig gekoppelt. Zwischen die Aus- und Eingänge sind jeweils Kondensatoren 4 und 9 geschaltet, welche gemäß nachstehender Formel bemessen sind. Die zu teilende Wechselspannung U wird z. B. den Ausgängen 11 und 12 zugeführt. Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Schaltung (F i g. 3) als geradzahliger Teiler erfolgt die Wechselspannungseinspeisung im Eintakt. Bei ungeradzahligen Teilern dagegen erfolgt die Einspeisung im Gegentakt, d. h., es wird abwechselnd je ein Trigger-Impuls dem einen bzw. dem anderen Ausgang zugeführt.
  • Der Kondensator 4 bzw. 9 wird nach folgender Formel berechnet: Die in .dieser Formel vorkommenden Spannungsgrößen sind in F i g. 2 näher erläutert. F i g. 2 zeigt den zeitlichen Verlauf der Spannung am Eingang der Verstärkerelemente 5 bzw. 10, und zwar den Entladespannungsverlauf des Kondensators mit überlagerten Trigger-Impulsen. UZ bedeutet dabei die Zündspannung, bei deren Erreichen die bistabile Kippschaltung von dem einen in den anderen stabilen Zustand umkippt. U, ist die Endspannung, die bei Ausbleiben der Trigger-Impulse nach Abklingen der Entladung erreicht würde und die im wesentlichen durch die Gleichspannungsverhältnisse bedingt ist. Die Spannung Up, bedeutet den Spannungssprung zwischen der Spannung bei Beginn der Kondensatorentladung und der Spannung im Zeitpunkt t1, wenn erstmalig ein Trigger-Impuls den Zündspannungswert U,z überschreitet und die Anordnung in den anderen stabilen Zustand umkippt. wobei f die mittlere Ausgangsfrequenz des Teilers ist. Die Spannung U,. bedeutet die Entlade-Restspannung, also den nicht ausgenutzten Teil der Entladekurve (Ur = U, - USp-). R bedeutet den wirksamen Entlade*iderstand, In der- Schaltung nach F i g. 1 wird dieser wirksame Entladewiderstand R durch die Parallelschaltung der Widerstände 2 und 3 bzw. 7 und 8 bestimmt, wenn die Innenwiderstände der Verstärkerelemente 5 bzw.10 vernachlässigt bleiben. Die Anwendung obiger Dimensionierungsregel auf die in F i g. 1 gezeigte Schaltung ist damit bezüglich des wirksamen Entladewiderstandes relativ kompliziert. Nach der Erfindung werden deshalb gemäß F i g. 3 zusätzlich noch Dioden 17 und 18 eingefügt und die Schaltung um die -Widerstände 19 und 20 erweitert. In diesem Fall ist der wirksame Entladewiderstand Rin der Berechnungsformel für den Kondensator allein bestimmt durch den Wert der zusätzlichen Widerstände 19 und 20.
  • F i g. 3 zeigt gleichzeitig als Beispiel eine Realisierung der erfindungsgemäßen Schaltung mit npn-Transistoren. Die Dioden 17 bzw. 18 sind gesperrt, wenn beim Umkippen der Basisanschluß 13 bzw. 14 negativer.wird als der Spannungsteilerpunkt zwischen Widerstand 2 und 3 bzw. 7 und B. Die Entladung der Kondensatoren 4 bzw. 9 wird dann allein durch die Widerstände 19 bzw. 20 besorgt. Dadurch wird die Auslegung- der für die Gleichstromrückkopplung maßgeblichen Spannungsteiler 1-2-3 bzw: 6-7-8 unabhängig von -der Auslegung der Zeitkonstantenglieder 4 und 19 bzw. 9 und 20, und man kann diese optimal dimensionieren.
  • F i g. 3 zeigt auch eine der verschiedenen Möglichkeiten zur gegenphasigen Triggerung. Hier wird die in der Frequenz zu teilende Wechselspannung U über die .Gegentaktwicklung 24 zugeführt, und zwar entweder in Sinus- oder Impulsform. Die Dioden 21 und 22 stellen bei geeigneter Wahl der Vorspannung an Punkt 23 sicher, daß im wesentlichen nur positive Halbwellen der zu teilenden Wechselspannung an den Kollektor des gerade leitenden Transistors gelangen, von wo sie über einen der Kondensatoren 4 bzw. 9 an die Basis des gerade gesperrten Transistors gelangen, wo sie der abklingenden Sperrspannung überlagert erscheinen. Die Dioden 21 und 22 ermöglichen gleichzeitig bei passend gewählter Vorspannung am Punkt 23. eine Begrenzung des Hubes ins Negative an den Kollektoren der Transistoren, was zur Vermeidung von Sättigungserscheinungen bei manchen Transistortypen erforderlich ist. Die Vorspannung an Punkt 23 I'alßt auch in gewissen Grenzen eine Anpassung an die zur Verfügung stehende Spannung der zu teilenden Frequenz sowie eine Verschiebung des Frequenzbereiches des Frequenzteilers zu. In F i g. 4 ist der Spannungsverlauf an drei wichtigen Punkten der Schaltung nach F i g. 3 in der Ausführung als Frequenzteiler'5 :1 gezeigt. F i g, 4, a zeigt die Spannung an der Wicklung 24, F i g. 4, b die Spannung nach den Dioden am Kollektor 12 und F i g. 4, c die Spannung am Kondensator 4 bzw.. an der Basis 13, .wo sie der abklingenden Sperrspannung überlagert ist. Man ' erkennt, daß durch Verteilung auf die zwei Hälften der symmetrischen Schaltung das Umkippen jeweils nach 21/2 Perioden der zu teilenden Frequenz erfolgt (der Spannungsverlauf an den Punkten 11 bzw. 14 ist nicht dargestellt, er läuft mit einer Phasenverschiebung von 21/2 Perioden der Eingangsfrequenz analog ab).
  • Aus F i g. 4 ist auch ersichtlich, daß der dort dargestellte Zustand der oberen Frequenzgrenze entspricht, d. h. die jeweils dritte positive Halbwelle vermag gerade das Umkippen zu bewirken. Erniedrigt man nun die Eingangsfrequenz, bis die zweite positive Halbwelle, die ja infolge der mit sinkender Frequenz .steigenden Periodendauer später erscheint, gerade das Umkippen bewirkt, dänn entspricht das bei jeder der beiden' Hälften der Schaltung einer vollen Periode der Eingangsspannung. Das ergibt aber einen Frequenzbereich von 40 % im Gegensatz zu einer monostabilen Kippschaltung, die, wie oben erläutert, nur 20 % erreicht. Für beliebige Teilungsverhältnisse n ist der ' Frequenzbereich (in Prozenten ausgedrückt), also das Doppelte der monostabilen Kippschaltung. Der Faktor 2 rührt dabei von der erfindungsgemäßen Aufteilung des zeitlichen Ablaufs auf zwei RC-Glieder her. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 mit pnp-Transistoren sind noch weitere Dioden 25 und 26 vorgesehen, welche die Basisanschlüsse 13 und 14 von den RC-Gliedern 4, 19 bzw. 9, 20 entkoppeln, wenn deren Verbindungspunkte positiver werden als das über die Widerstände 27 und 28 zugeführte Potential.
  • An Stelle der für ungeradzahlige Teilungsverhältnisse gewählten Einspeisung über eine Gegentaktwicklung kann auch eine Aussteuerung über eine bistabile Kippschaltung erfolgen, wobei letztere z.-B. als sogenannter »Schmitt-Trigger«, als Frequenzteiler 2: 1 oder als Frequenzteiler gemäß der Erfindung ausgebildet sein kann. Erforderlich ist lediglich, daß pro Periode der zu teilenden Frequenz an jeder der zwei Eingangsleitungen ein Impuls (oder eine Halbwelle) gleicher Richtung auftritt und daß der Abstand zwischen einem Impuls an der einen und dem nächsten Impuls an der anderen Eingangsleitung die Hälfte der Periodendauer der zu teilenden Frequenz beträgt.
  • Eine weitere Vergrößerung des Frequenzbereiches der beschriebenen Anordnungen läßt sich erreichen, wenn man das Spannungsniveau, von dem aus getriggert wird, also z. B. die Spannung an Punkt 23 in F i g. 3, und/oder die Amplitude der zu teilenden Frequenz in Abhängigkeit von letzterer regelt. Durch beide Maßnahmen kann der überstrichene Frequenzbereich verschoben werden. Eine Veränderung der Vorspannung z. B. an Punkt 23 in F i g. 3 ergibt nämlich infolge der den Spannungssprung an den Kollektoren begrenzenden Wirkung der Dioden 21 und 22 auch eine Veränderung des Spannungssprunges in Sperrichtung an Punkt 13 und 14. Dadurch verändert sich auch die Lage des Ausgangspunktes der Entladekurve in bezug auf die Ansprechschwelle des Verstärkerelementes. Eine Erniedrigung der Vorspannung (Verschiebung in Richtung des Punktes 16 der Speisespannung) ergibt höhere Spannungssprünge und damit eine Verschiebung des Frequenzbereiches nach tieferen Frequenzen zu, eine Erhöhung (Verschiebung in Richtung des Punktes 15 der Speisespannung) kleinere Spannungssprünge und damit eine Verschiebung des Frequenzbereiches nach höheren Frequenzen. .
  • Eine Erhöhung der Amplitude der Eingangsspannung gibt eine Verschiebung des Frequenzbereiches nach höheren Frequenzen, eine Erniedrigung eine Verschiebung nach tieferen Frequenzen. Besonders einfach läßt sich eine frequenzabhängige Eingangs-Spannung verwirklichen, wenn z. B. in F i g. 3- die Wicklung 24 oder ihre Primärwicklung zu einem Schwingungskreis ergänzt, dieser zur Erlangung der erforderlichen Bandbreite hinreichend bedämpft und seine Resonanzfrequenz so hoch, d. h. höher als die Mitte des vom Frequenzteiler zu überstreichenden Bereiches gelegt wird, daß man ganz oder doch überwiegend auf der nach tieferen Frequenzen zu abfallenden Flanke der Resonanzkurve des Schwingungskreises arbeitet. Es kann selbstverständlich auch ein dem Übertrager 24 vorausgehender Schwingungskreis in der beschriebenen Art abgestimmt werden.
  • Macht man nur einen der beiden Parameter Eingangsspannung und Vorspannungsniveau mit der Frequenz veränderlich, so kann, wenn auf den vergrößerten Frequenzbereich verzichtet wird, eine größere zulässige Variationsbreite für den anderen Parameter gewonnen werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Frequenzteiler, bestehend aus einer Kippschaltung mit zwei Verstärkerelementen und zusätzlich zu ohmschen Widerständen jeweils zwischen Ausgang des einen und Eingang des anderen Verstärkerelements geschalteten Kondensatoren, dadurch gekennzeichnet, daß für Teilungsverhältnisse größer als 2: 1 zusätzliche, von den für die Gleichstromkopplung vorgesehenen Spannungsteilern (2, 3; 7, 8) entkoppelte Widerstände (19; 20) vorgesehen sind, die zusammen mit den Kondensatoren (4; 9) die Zeitkonstante des Entladevorganges so bestimmen, daß beim Leitendwerden des einen Verstärkerelements der Eingang des anderen Verstärkerelements über den RC-Kreis (4, 1.9; 9, 20): insoweit in Sperrichtung vorgespannt wird, daß an den-Ausgängen der Verstärkerelemente kapazitiv der Sperrspannung überlagerte Eingangs-Impulse das jeweils gesperrte Element bis zu einer bestimmten Entladung über den RC-Kreis nicht zu kippen vermögen.
  2. 2. Frequenzteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d_aß für ungeradzahlige Teilungsverhältnisse die in der Frequenz zu teilende Wechselspannung (U) im Gegentakt den beiden Verstärkerelemänten (5; 10) zugeführt wird.
  3. 3. Frequenzteiler nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingänge der Verstärkerelemente (5; 10) von den für die Gleichstromkopplung vorgesehenen Spannungsteilern (1 bis 3; 6 bis 8) durch Dioden (17;18) entkoppelt sind.
  4. 4. Frequenzteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingänge der Verstärkerelemente (5; 10) von der übrigen Schaltung während des Entladevorganges durch weitere Dioden (25; 26) entkoppelt sind.
  5. 5. Frequenzteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude der in der Frequenz zu teilenden Wechselspannung (Trigger-Spannung) und/ oder deren Vorspannung in Abhängigkeit von der Frequenz der zu teilenden Wechselspannung veränderbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1003 794, 1007362.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1275602B (de) * 1967-02-08 1968-08-22 Centre Electron Horloger Elektronischer Frequenzteiler mit astabilem Multivibrator im Ausgangskreis und einem an den Multivibrator angeschlossenen Kondensator als Quelle einer die Ausgangsfrequenz bestimmenden Referenzspannung

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DE1003794B (de) * 1952-12-19 1957-03-07 Lorenz C Ag Schaltungsanordnung zur Teilung von Frequenzen
DE1007362B (de) * 1955-01-21 1957-05-02 Lorenz C Ag Anordnung zur Teilung von Frequenzen

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