DE524170C - Vorrichtung zum Gleichrichten von einseitig verjuengten Werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Gleichrichten von einseitig verjuengten Werkstuecken

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DE524170C
DE524170C DEW83733D DEW0083733D DE524170C DE 524170 C DE524170 C DE 524170C DE W83733 D DEW83733 D DE W83733D DE W0083733 D DEW0083733 D DE W0083733D DE 524170 C DE524170 C DE 524170C
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DEW83733D
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Fritz Werner AG
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Fritz Werner AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/24Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chutes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Gleichrichten von einseitig verjüngten Werkstücken Es sind Vorrichtungen bekannt zum Gleichrichten von Werkstücken, welche die Form von Rotationskörpern mit verschieden gestalteten Enden besitzen, wie z. B. Schraubenbolzen mit Köpfen oder Körper, die aus einem zylindrischen und einem anschließenden kegelig zugespitzten Teil bestehen. Die Stücke kommen in beliebiger Lage aus einem Vorratsbehälter und werden auf dem Wege zur Arbeitsstelle gleichgerichtet, wobei die Einseitigkeit der Gestalt dazu dient, die Gleichrichtung zu bewirken.
  • Es sind ferner Vorrichtungen zum Gleichrichten hohler Werkstücke mittels eines Stiftes bekannt, auf dem sich die Stücke entweder mit ihrem offenen Ende fangen oder mit dem geschlossenen Ende aufsetzen, um dann durch einen sie seitlich treffenden Schieber entweder umgekippt oder fortgeschoben zu werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Gleichrichten sowohl hohler als auch voller Stücke, die sich beim Wechsel der Werkstückart der Form und Größe der neuen Stücke leicht anpassen läßt. Erfindungsgemäß legen sich die mit dem stärkeren oder schwächeren Ende auf eine geneigte Führungsbahn fallenden Stücke seitlich gegen die schräge Wand eines Schiebers, der die Stücke längs der Führungsbahn aufwärts zur Ausfallstelle fördert. Die Schräge der Wand des Schiebers und die Neigung der Führungsbahn werden derart gewählt, daß die mit dem stärkeren Ende auf der Bahn liegenden Stücke vom Schieber ohne Lagenveränderung zum Ausfall befördert, die mit dem schwächeren Ende auf der Bahn liegenden Stücke dagegen zum Umkippen gezwungen werden und dann in gleicher Lage abstürzen wie die ersteren.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in den Bildern i und 2 dargestellt. Bild i zeigt die Förderung eines in richtiger Lage eingefallenen, Bild 2 eines in unrichtiger Lage eingefallenen und durch die Vorrichtung zum Umkippen gezwungenen Werkstückes von zylindrischer Gestalt mit einseitiger Zuspitzung.
  • In beiden Bildern bedeutet a das Zuführungsrohr, durch welches die Stücke b aus dem nicht dargestellten Sammelbehälter entweder mit dem stärkeren Ende c (Bild i) oder dem schwächeren Ende d (Bild 2) auf die schräge Führungsbahn e gelangen, wobei sie sich seitlich gegen die Wand .f des auf der Führungsbahn gleitenden Schiebers ä stützen. Der Schieber führt eine hin und her gehende Bewegung aus; bei Bewegung im Sinne des Pfeiles la gelangen die Werkstücke zur Ausfallöffnung i. Vom unteren Ende des Ausfallrohres können die Stücke durch irgendwelche Vorrichtungen, die nicht Gegenstand der Erfindung sind, zur Arbeitsstelle gefördert werden.
  • Bild i zeigt, daß die mit dem stärkeren Ende auf der Führungsbahn gleitenden Stücke vom Schieber ohne Lagenveränderung zum Ausfall geschoben werden, so daß sie mit dem stärkeren Ende voran abstürzen.
  • Bild 2 zeigt, daß die mit dem schwächeren Ende nach unten liegenden Stücke entweder schon beim Ausfallen auf die Führungsbahn oder während der Schieberbewegung, infölge der Schräge der Stützwand f und der Reibung auf Führungsfläche, im Uhrzeigersinne umkippen, so daß sie über der Kante der Ausfallöffnung durch die Wirkung der Schwere im gleichen Sinne Weiterkippen und daher eine Drehung um i8o° beschreiben, bevor sie im Ausfallrohr abstürzen.
  • Um die Wirkung noch zu verstärken, können auch die Flächen der Wand f oder der Führungsbahn e entsprechend der Form der Stücke noch Aussparungen oder Ansätze erhalten. So kann man z. B. die Mitte der Führungsbahn bei k etwas aussparen, um das Kippen an der Kante der Ausfallöffnung zu beschleunigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCT3: Vorrichtung zum Gleichrichten von einseitig verjüngten Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem stärkeren oder schwächeren Ende auf eine Führungsbahn fallenden Stücke sich seitlich gegen die Wand eines die Stücke längs der Führungsbahn zum Ausfall fördernden Schiebers legen und daß die Wand des Schiebers und die Führungsbahn derart geneigt bzw. ausgebildet sind, daß die mit dem stärkereif Ende nach unten liegenden Stücke ohne Lagenänderung zum Ausfall geschoben, die mit dem schwächeren Ende nach unten liegenden Stücke dagegen vor dem Absturz zum Umkippen um i8o° gezwungen werden.
DEW83733D Vorrichtung zum Gleichrichten von einseitig verjuengten Werkstuecken Expired DE524170C (de)

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DE524170C true DE524170C (de) 1931-05-02

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DEW83733D Expired DE524170C (de) Vorrichtung zum Gleichrichten von einseitig verjuengten Werkstuecken

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3726161A1 (de) * 1987-08-06 1989-02-16 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zum ausrichten von kapseln

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3726161A1 (de) * 1987-08-06 1989-02-16 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zum ausrichten von kapseln

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