DE133016C - - Google Patents

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DE133016C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/24Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles
    • B65G47/256Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles removing incorrectly orientated articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVr 133016 KLASSE 49 ik
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Gleichrichten von an einem Ende offenen, am anderen Ende geschlossenen Werkstücken.
Das Wesen dieser Vorrichtung besteht darin, dafs alle durch ein Rohr oder dergl. derselben zugeführten Werkstücke von einem festen Stift aufgefangen werden, den sie entweder bedecken oder auf den sie sich stellen, je nachdem sie mit dem geschlossenen Ende nach oben oder unten in die Vorrichtung gelangen. Ein hin- und herbewegter Schieber trifft die Werkstücke in letzterem Falle mehr an ihrem unteren Ende und schiebt sie einfach in die Abführungsrinne, während er sie im ersteren Falle mehr an ihrem oberen Ende trifft und sie über eine Brücke hinweg zwangläufig umkippt, so dafs alle Werkstücke mit dem Boden nach unten, also gleichgerichtet den Apparat verlassen. ■
Die bisher bekannten Vorrichtungen ähnlicher Art dienten nur zum Gleichrichten von am geschlossenen Ende zugespitzten Hohlkörpern, wie Geschofsmäntel und dergl., und das Umkehren der mit diesem Ende nach oben fallenden Werkstücke erfolgte nach geeignetem Anstofs durch einen Schieber, lediglich durch das Uebergewicht des geschlossenen Endes, also kraftschlüssig und daher unzuverlässig, während bei der vorliegenden Anordnung der Schieber die Werkstücke, seien sie zugespitzt oder stumpf, zwangläufig, also unbedingt zuverlässig umdreht. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dafs die bekannten Vorrichtungen nur die mit dem offenen Ende nach unten fallenden Werkstücke auffangen und umdrehen, die anderen, dagegen infolge ihrer zugespitzten Enden an dem Stift vorbeigleiten lassen, während die vorliegende Vorrichtung alle Werkstücke, gleichgültig wie sie fallen, auffängt und sie dann erst in den Abführungskanal befördert.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung schematisch dargestellt.
Die Werkstücke α werden durch ein Rohr b zugeführt und zunächst durch einen Stift g aufgehalten, welcher bei jedesmaliger Bewegung der Maschine immer nur. ein Werkstück zur Gleichrichtevorrichtung gelangen läfst. Das herunterfallende Werkstück schlägt dann in jedem Falle auf den festen Stift c auf und bleibt auf demselben stehen. Die Werkstücke, welche mit dem Boden nach unten auf den Stift auftreffen, werden von dem horizontal bewegten Schieber d in solcher Höhe getroffen, dafs sie einfach vom Stift abgestreift werden und in unveränderter Lage in das nach oben sich erweiternde Rohrstück e gelangen, von wo aus sie weitergeführt werden. Die Werkstücke dagegen, welche mit dem Boden nach oben gekehrt die Zuführvorrichtung hinunterkommen, fallen, den Stift c bedeckend, "auf die Stiftunterlage f auf, werden dann durch den horizontal bewegten Schieber d nahezu am oberen Rand getroffen und über die zwischen f und e angeordnete Brücke umgekippt, so dafs sie,, wie die Zeichnung in punktirten Linien zeigt, in die rechte Lage gebracht werden. . · .
Lager exemy.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Gleichrichten von an einem Ende offenen, am anderen Ende geschlossenen Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, dafs die Werkstücke sämmtlich der Reihe nach durch einen am Ende der Zuführungsrinne angeordneten Stift (c) aufgefangen und dann — je nachdem, ob sie mit dem geschlossenen oder offenen Ende auf dem Stift liegen — durch einen Schieber (d) entweder einfach auf die Fortleitungsrinne (e) geschoben oder über eine Brücke hinweg in die Rinne übergekippt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015102210A1 (de) 2015-02-16 2016-08-18 Heraeus Medical Gmbh Antimykotischer polymerisierbarer Knochenzement und ein Verfahren zu seiner Herstellung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015102210A1 (de) 2015-02-16 2016-08-18 Heraeus Medical Gmbh Antimykotischer polymerisierbarer Knochenzement und ein Verfahren zu seiner Herstellung
DE102015102210A9 (de) 2015-02-16 2017-04-06 Heraeus Medical Gmbh Antimykotischer polymerisierbarer Knochenzement und ein Verfahren zu seiner Herstellung

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