DE524081C - Taschenfalzmaschine - Google Patents

Taschenfalzmaschine

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DE524081C
DE524081C DEB146235D DEB0146235D DE524081C DE 524081 C DE524081 C DE 524081C DE B146235 D DEB146235 D DE B146235D DE B0146235 D DEB0146235 D DE B0146235D DE 524081 C DE524081 C DE 524081C
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DE
Germany
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folding machine
sheet
folded
folding
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DEB146235D
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Gebrueder Brehmer
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Gebrueder Brehmer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/16Inclined tape, roller, or like article-forwarding side registers
    • B65H9/163Tape

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  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Taschenfalzmaschine Bei mit Taschenfalzung arbeitenden Falzmaschinen werden die Bogen entweder von Hand oder auf Bändern oder Förderwalzen den ersten Falzwalzen zugeführt und hierbei längs eines Richtlineals seitlich ausgerichtet.
  • Der die zu falzenden Bogen enthaltende Bogenstapel wird meist an einen oder besser noch zwischen zwei verstellbare feste Anschlagschienen gelegt, die die Bogen bereits angenähert in der richtigen Seitenlage zum Falzer.begrenzen. Die feste Anordnung der Anschlagschienen bedingt einen langen Förder- und Ausrichtetisch, da der zu falzende Bogen erst einwandfrei ausgerichtet werden kann, nachdem seine hintere Kante die Anschlagschienen verlassen hat.
  • Um ein genaues und auf den kleinsten Raum beschränktes Geraderichten des zu falzenden Bogens herbeizuführen, wird nach der Erfindung jeweils die eine dieser Stapelführungen derart beweglich gemacht, daß sie im Augenblick des Bogenabtransportes seitlich zurückweicht und erst wieder an den Stapel herangeführt wird, wenn der Bogen aus der Stapelführung herausgetreten ist. Die besonders bei Druckmaschinen bekannten Anordnungen zum gleichen Zweck, die darin bestehen, daß der Bogen bereits auf den Stapel ausgerichtet und dann dem Greifer o. dgl. übergeben wird, die den ausgerichteten Bogen ohne weitere Lagenveränderung an die Arbeitsmaschine abgeben, sind bei den üblichen. mit einem Fördertisch versehenen Taschenfalzmaschinen nicht ohne weiteres verwendbar, da hier Greifer o. dgl., die den zu falzenden Bogen unmittelbar in die Falzwalzen einführen, nicht zur Verfügung stehen.
  • In der Zeichnung ist dies in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Fig. r den Aufriß, Fig. z die Seitenansicht und Fig. 3 den Grundriß einer Taschenfalzmaschine in schematischer Form.
  • Der Stapel a wird ausgestrichen auf den Tisch b gelegt; c sind die einstellbaren Führungen, die dem Stapel stets die richtige Lage geben; d, e sind das erste Walzenpaar, f die erste Falztasche; ä sind auf und ab schwingende Rollen, die in ihrer tiefsten Stellung auf die umlaufende Walze h. drücken und den inzwischen unter sie gelangten Bogen mitnehmen.
  • Der jeweils oberste Bogen kann entweder von Hand oder automatisch ein Stückchen vorgeschoben und unter die Rollen g gebracht werden.
  • Durch irgendeine Kurve gesteuert und von entsprechenden Gliedern übertragen, kann die Schiene i hin und her bewegt werden, und auf ihr kann der Anschlag c, der abrücken soll, festgemacht sein.
  • Dies Abrücken geschieht in dem Augenblick, wo die Rollen g sich nach unten bewegen und den obersten Bogen abziehen. Wenn er die Führung c durchlaufen hat, bewegt sich der Anschlag v wieder zurück und bietet dem neu vorzuschiebenden Bogen und dem ganzen Stoß wieder die nötige geschlossene Rinne bzw. Führung.
  • Die Bänder k können schräg laufen, so daß der daraufliegende Bogen aus seinem Geradelauf an einen genau stehenden Anschlag L getrieben wird, oder er kann in irgendeiner anderen Weise die Seitenausrichtung quer zur Einlaufrichtung erhalten. Ehe er an die Falzwalzen kommt, ist er dann genau ausgerichtet und läuft gerade ein.
  • Die Schiene t. kann durchlaufend gestaltet sein, so daß auch der Anschlag der anderen Seite abrückbar gemacht werden kann, wenn dort die Anlage gewünscht wird.
  • Die Schraube zn bewirkt ein Feststellen der unbewegbar gemachten, zu beiden Seiten des Stapels angeordneten Anschlagleisten c. Im Ausführungsbeispiel ist ein und derselbe Schubmechanismus zum wahlweisen Bewegen benutzbar eingerichtet. Die Schiene i ist in der Mitte geteilt und kann durch einen Wechsel x. mit Zugstange o mit dem Antrieb verbunden werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Taschenfalzmaschine, bei der die zu falzenden Bogen einzeln und unausgerichtet einem Stapel entnommen und während des Färderns zum Falzer längs eines Richtlineals seitlich ausgerichtet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die den Vorlegestapel (a) begrenzenden Seitenanschläge (c) während des Abziehens und Ausrichtens des zu falzenden Bogens vom Stapel in an sich bekannter Weise eine gesteuerte Abrückbewegung erhalten.
  2. 2. Falzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der rechte oder der linke Anschlag (c) wahlweise, z. B. mittels Zugstangen (o) und Wechsel (iz '-, mit einem gemeinsamen Antrieb (i) verbindbar sind.
DEB146235D 1929-10-15 1929-10-15 Taschenfalzmaschine Expired DE524081C (de)

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DEB146235D DE524081C (de) 1929-10-15 1929-10-15 Taschenfalzmaschine

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ID=7001190

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