DE524017C - Selbsttaetige Eisenbahnkupplung mit Mittelpuffer - Google Patents

Selbsttaetige Eisenbahnkupplung mit Mittelpuffer

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DE524017C
DE524017C DEB144486D DEB0144486D DE524017C DE 524017 C DE524017 C DE 524017C DE B144486 D DEB144486 D DE B144486D DE B0144486 D DEB0144486 D DE B0144486D DE 524017 C DE524017 C DE 524017C
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Germany
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buffer
coupling
spring
central buffer
rail coupling
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Expired
Application number
DEB144486D
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KONRAD BROKMANN
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KONRAD BROKMANN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/40Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with coupling bars having an enlarged or recessed end which slips into the opposite coupling part and is gripped thereby, e.g. arrow-head type; with coupling parts having a tong-like gripping action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Eisenbahnkupplung mit Mittelpuffer, der sich gegen die Wirkung einer Feder in einer an die Zugstange angeschlossenen Hülse verschiebt, an der die doppelarmig ausgebildeten Kuppelhaken angelenkt sind.
Den bekannten Einrichtungen dieser Art gegenüber hat der Gegenstand der Erfindung den Vorteil außerordentlicher Einfachheit, ίο weil nur eine Verbindung der nach dem Fahrzeug zu liegenden Arme der Kupplungshaken mit dem Schaftende des Puffers durch Lenker erforderlich ist und ein diesem Schaftende gegenüberliegendes, im Innern der Zugstange längsverschiebliches Glied durch seine Bewegung die Freigabe der Kuppelhaken bewirkt. Durch diese Anordnung wird beim Gegenstand der Erfindung im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen das Auskuppeln sehr erleichtert.
Ein Ausführungsbeispiel der neuen Kupplung ist auf der Zeichnung in zwei verschiedenen Stellungen dargestellt, und zwar zeigen: Abb. ι die Kupplung in offener und Abb. 2 in geschlossener Stellung.
An der Pufferhülse α des gegen die Wirkung einer Feder d in ihr verschiebbaren Pfuffers c sind die doppelarmig ausgebildeten Kuppelhaken % mittels der Zapfen k angelenkt. Die Fortsetzung der Pufferhülse nach dem Fahrzeug zu bildet die an sich bekannte Zugstange.
Die nach dem Fahrzeug zu liegenden kurzen Arme der Kuppelhaken i sind durch Lenker h mit dem Schaftende b des Puffers c verbun den, und im Innern der Zugstange ist ein längsverschiebliches Glied / vorgesehen, das gegen das Schaftende des Puffers stößt. Das Schaftende b des Puffers braucht nicht mit diesem aus einem Stück zu bestehen. Es wird zweckmäßig in den Puffer c unter Zwischenschaltung der Feder d eingesetzt und durch eine Schlitzführung mit dem Puffer verbunden. Die Bewegung des Körpers b kann also auch unabhängig von der Feder dann stattfinden, wenn der Stift e am Ende der Schlitzführung / angekommen ist, oder wenn das obere Ende des Körpers b gegen das Ende der Bohrung im Pufferkopf c anstößt. Wählt man eine verhältnismäßig schwache Feder, so wird das Hineindrücken des Kupplungskopfes c in die Pufferhülse α zunächst keinen oder nur geringen Einfluß auf die Verschiebung des Körpers b haben, und die Verschiebung des Körpers b wird erst eintreten, wenn die Feder zusammengedrückt ist und der Körper b durch Anstoßen gegen den Pufferkopf c mitgenommen wird. Wählt man eine stärkere Feder oder eine mit Vorspannung eingesetzte Feder d, so kann man eine gewisse Verschiebung des Körpers b schon erreichen, wenn ein geringes Zusammendrücken der Pufferköpfe c stattgefunden hat.
Die Kupplungshaken der benachbarten Fahrzeuge stehen gegeneinander etwas versetzt oder im rechten Winkel, wie aus den Abbildungen ersichtlich. Es kann bei der Kuppelstellung noch ein gewisser Spielraum
vorgesehen werden, derart, daß sich die gegeneinanderliegenden Pufferköpfe c noch um ein gewisses Maß verschieben können, ohne daß die Stellung der Spreizgelenkstücke h be-. einträchtigt wird. An den die Stange/ betätigenden Hebel m kann ein Seil- oder Kettenzug angreifen, den man von einer beliebigen Stelle aus anziehen kann, eventuell unter Zuhilfenahme weiterer Hebel oder Gestänge,
ίο oder Übersetzungen. Auch kann das Entkuppeln mit Hilfe von Druckluft erfolgen.
Nähern sich zwei Fahrzeuge einander so weit, daß die Puffer c zusammenstoßen, so werden diese in die Pufferhülse α entgegen der Wirkung der Feder d hineingeschoben. Das Schaftende b des Puffers verschiebt die Gelenkstelle g der Lenker k nach innen, und die Kupplungshaken werden in die Sperrstellung (Abb. 2) gebracht. Die Lenker h stehen hierbei in solcher Streckstellung, daß sie den Rückgang der Kuppelhaken hindern. Die Auslösung erfolgt durch Bewegung des in der Zugstange gelagerten Gliedes /, das z. B. mittels des Hebels m nach außen bewegt werden kann. 2,

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Selbsttätige Eisenbahnkupplung mit Mittelpuffer, der sich gegen die Wirkung einer Feder in einer an die Zugstange angeschlossenen Hülse verschiebt, an der doppelarmig ausgebildete Kuppelhaken angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem Fahrzeug zu liegenden Arme 3£ der Kuppelhaken (i) durch Lenker Ch) mit dem Schaftende (b) des Puffers (c) verbunden sind, gegen das ein im Innern der Zugstange längsverschiebbares Glied (/) stößt.
    Hierzu r Blatt Zeichnungen
DEB144486D 1929-07-06 1929-07-06 Selbsttaetige Eisenbahnkupplung mit Mittelpuffer Expired DE524017C (de)

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