DE523704C

DE523704C - Vorrichtung zum Schmieren von Schienen in Kurven

Info

Publication number: DE523704C
Application number: DEE39906D
Authority: DE
Original assignee: Elektro Thermit GmbH
Current assignee: Goldschmidt ETB GmbH
Publication date: 1931-04-27

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schmieren von Schienen in Kurven mittels eines in Ruhestellung an der Schienenkopfflanke anliegenden, während des Befahrens der Schmierstelle aus dem Bereich des Radkranzes entfernten Schmierkörpers. Die bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß der Schmiermittelbehälter dauernd nachgefüllt werden muß, falls eine

ίο gleichmäßige Versorgung der Schmierstelle mit dem Schmiermittel stattfinden soll.

Das Neue der Erfindung besteht darin, daß der Schmierkörper als Hohlleiste ausgebildet ist, welche das in ihr enthaltene Schmiermittel durch eine Lochreihe, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Schmierpolsters an sich bekannter Art, an die Schiene abgibt.

Die Zeichnung zeigt in den Abb. 1 bis 3 eine Ausführungsform der Erfindimg, und zwar eine solche, bei welcher die Hohlleiste als Taster ausgebildet ist und die Schmiermittelzufuhr zur Hohlleiste bzw. zum Schmierpolster selbsttätig erfolgt. Es bezeichnet^ die Schiene, B den Vorratsbehäl- ter, der durch den beweglichen Schlauch D mit der Hohlleiste C verbunden ist und welche ihrerseits Öffnungen aufweist, durch die das Schmiermittel zum Schmierpolster M gelangt. E sind schräge Anläufe, um beim Anlaufen und Abfahren der Räder eine langsamere Bewegung der als Taster ausgebildeten Hohlleiste C zu bewirken. In dem Vorratsbehälter B ist die Spindel L gelagert, welche bei Umdrehung den Kolben K und das Schmiermaterial langsam vorwärts schiebt. Auf der Spindel L sitzt das Sperrklinkenrad//;, das durch dieiSp einklinke;/ betätigt wird, die durch den Hebel G mit dem Taster C verbunden ist.

Claims

Patentanspruch:

Vorrichtung zum Schmieren von Schienen in Kurven mittels eines in Ruhestellung an der Schienenkopfflanke anliegen- den, während des Befahrens der Schmierstelle aus dem Bereich des Radkranzes entfernten Schmierkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmierkörper als Hohlleiste (C) ausgebildet ist, welche das in ihr enthaltene Schmiermittel durch eine Lochreihe, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines an sich bekannten Schmierpolsters (M), an die Schienen (A) abgibt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen