DE523537C - Vorrichtung zur Befeuchtung der Zimmerluft in Wohnraeumen - Google Patents

Vorrichtung zur Befeuchtung der Zimmerluft in Wohnraeumen

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DE523537C
DE523537C DE1930523537D DE523537DD DE523537C DE 523537 C DE523537 C DE 523537C DE 1930523537 D DE1930523537 D DE 1930523537D DE 523537D D DE523537D D DE 523537DD DE 523537 C DE523537 C DE 523537C
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Germany
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strips
fabric
room air
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humidifying room
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DE1930523537D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/02Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
    • F24F6/04Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using stationary unheated wet elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Humidification (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Befeuchtung der Zimmerluft in Wohnräumen Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Befeuchtung der Zimmerluft in Wohnräumen, bei welcher mit Feuchtigkeit getränkte verstellbare Stoffbahnen mit ihren oberen und unteren Enden an dem Wasserzu-und -abfluß angeschlossen sind.
  • Bei den bekannten Anordnungen dieser Art wird eine einzige Stoffbahn durch Einschnitte in nicht voneinander trennbare Streifen aufgeteilt, die verdreht werden können, um den Luftstrom durchzulassen. Diese Einrichtung kann nur im ganzen mit dem Wasserzu- und -abfluß vom Fenster entfernt werden und ist in ihrer Größe nicht veränderlich.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die einzelnen Stoffstreifen mit ihren Enden an den Wasserzu- und -abflußrohren : mittels nach Art der Sicherheitsnadeln verschließbarer Drahtbügel lösbar befestigt sind, die ihrerseits durch ein gemeinsames Gestänge @in beliebiger Neigung eingestellt werden können.
  • Diese Einrichtung hat den Vorteil, daß man die Stoffstreifen leicht entfernen und nach Belieben mehr oder weniger Streifen in veränderlicher Neigung zum Luftstrom verwenden kann, um den Grad der Befeuchtung und die Kühlwirkung einzustellen.
  • Die Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i ein Schaubild der an einem Hause angebrachten Vorrichtung, teilweise im Schnitt, Abb. 2 eine Teilansicht der Anordnung von oben, Abb.3 eine vergrößerte Teilansicht des Wasserzuführungsbehälters mit dem Abfluß, Abb. q. eine Einzelansicht eines der Tragbeile für die Stoffstreifen und Abb. 5 eine Ansicht mit einer anderen Ausführungsform der Wasserzuführung.
  • Vor dem oberen Fensterrahmen ist ein Behälter i angebracht, während eine Tropfschale :2 vor der unteren Fensterschwelle befestigt ist. In dem Behälter i sind am Boden mehrere Abflußrohre 3 mit Regelventilen d. für den Flüssigkeitsaustritt angeordnet. Unter den Ventilen q. sind die Rohre 3 mit einem aufgesetzten Ring 5 versehen, über dem die den Stoff tragenden Rahmen io aufgesetzt sind. Unter dem Ring 5 trägt das Rohr 3 einen Stutzen 6, durch welchen die Flüssigkeit aus dem Behälter i auf die die Flüssigkeit aufnehmenden Stoffstreifen 2o tropfen kann.
  • In der in Abb. i und 3 dargestellten Ausführungsform sind diese Ablaßrohre 3 in dem Boden des Behälters i in Abständen eingeschraubt, und dem Behälter wird die Flüssigkeit, zweckmäßig Wasser, zugeführt.
  • Gemäß Abb. 5 hat der Behälter ja, welcher dem Behälter i in obigen Abbildungen entspricht, ein in demselben liegendes Zuführungsrohr 30, und die Ableitungsrohre 3 gehen von diesem durch den Boden des Behälters ja.
  • In Abb. 5 ist nur ein Ableitungsrohr 3 dargestellt, aber es können selbstverständlich auch mehrere gemäß .der Zahl der bei der Gesamtanordnung verwendeten Stoffstreifen benutzt werden.
  • Dieses Rohr 30 kann mit einer Wasserleitung verbunden werden, wodurch das Wasser unter Druck dem Rohr 30 und damit durch die Ableitungsrohre 3 den Stoffstreifen 2o zugeführt wird.
  • Die Streifen 2o, deren Zahl beliebig sein kann, wie es die Breite der Streifen und die Breite des Fensters erfordert, sind so lang wie die Höhe der Fensteröffnung, vor welcher die Vorrichtung angeordnet werden soll. Mit ihnen oberen Enden sind sie am Tragrahmen io, ähnlich den bei Vorhängen verwendeten, befestigt, so daß die Streifen 2o erneuert werden können. Die obere Stange ii des Tragrahmens io hat in der Mitte eine Gabel 12, welche den Hals des Rohres 3 zwischen dem Ventil 4. und dem Ring 5 umfassen kann (Abb. 3). Der Ring 5 trägt die Rahmen io so, daß -die Rohre mit dem Stutzen 6 unmittelbar über den Streifen liegen, so daß die Flüssigkeit durch diese zu der Tropfschale :2 gelangen kann.
  • An dem Tragrahmen i o ist j e ein Arm 13 angebracht, dessen freies Ende ein Auge 1q. besitzt, in welches eine Verbindungsstange 15 eingreift, die alle Tragrahmen io miteinander verbindet, um dieselben gleichzeitig bewegen zu können. Das eine Ende dieser Stange 15 ist mit einer Schwingachse 16 verbunden, deren oberes Ende einen Winkelarm z7 trägt, dessen freies Ende an die Stange 15 gelenkig angreift (Abb. r).
  • Die Schwingachse 16 trägt an ihrem unteren Ende einen Winkelarm 18, der parallel zum Winkelarm 17 liegt und an eine Stange 35 angreift, die ihrerseits mit Armen 41 einer Anzahl Rahmen d:0 verbunden ist, an welchen die unteren Enden der Streifen 2o befestigt sind: Die untere Stange der Rahmen ,4o ist mit Augen q.2 versehen, durch welche Ouerstäbe oder Stangen 43 geführt sind, welche quer in der Tropfschale 2 angeordnet sind und die unteren Enden der Streifen 2o genau über die Tropfschale 2 halten, so daß das von diesen Streifen tropfende Wasser durch die Schale aufgefangen wird.
  • Die Schwingachse 16 besitzt in der Mitte einen Handgriff i9, durch den die Verbindungsstangen i5 und 30 in der Längsrichtung zum Öffnen und Schließen der Streifen 2o bewegt werden könn; n. Diese Streifen 2o bestehen aus irgendeinem Flüssigkeit aufsaugenden Stoff, z. B. Leinwand o. dgl., und sind so angeordnet, daß ihre aneinanderstoßenden Kanten sich überlappen, wodurch sie, in geschlossener Stellung, wirksam jeden Zug, Insekten o. dgl. fernhalten.
  • Die Vorrichtung kann leicht abgenommen und an einer beliebigen Stelle untergebracht werden, wenn sie nicht benutzt werden soll.
  • Wenn die Vorrichtung angebracht (Abb. i) und Wasser in den Behälter i geleitet ist, wird durch Öffnen der Ventile Wasser in bestimmter Menge auf die Stoffstreifen 20 tropfen und diese anfeuchten, so daß die Streifen die Feuchtigkeit an die durchtretende Luft abgeben und infolgedessen die Luft im gekühlten Zustand in das Zimmer eintritt. Durch entsprechende winklige Einstellung der Streifen 2o kann der Eintritt von mehr oder weniger Luft durch dieselben erfolgen.

Claims (1)

  1. PATE-NTANSPRUCH:-Vorrichtung zur Befeuchtung der Zimmerluft in Wohnräumen, bei welcher mit Feuchtigkeit getränkte verstellbare Stoffstreifen mit ihren oberen und unteren Enden an den Wässerzu- und -abfluß anschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffstreifen mit ihren Enden an den Wasseriu- und -abflußrohren mittels nach Art der Sicherheitsnadeln verschließbarer Drahtbügel (ii) einzeln lösbar befestigt sind, die ihrers-,its durch ein gemeinsames Gestänge in beliebiger Neigung eingestellt werden können.
DE1930523537D 1930-01-23 1930-01-23 Vorrichtung zur Befeuchtung der Zimmerluft in Wohnraeumen Expired DE523537C (de)

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DE523537C true DE523537C (de) 1931-04-24

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Country Status (1)

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DE (1) DE523537C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923992C (de) * 1951-08-22 1955-02-24 Emil Sebastian Dhein Vorrichtung zum Befeuchten der Luft in Kleinbehaeltern, beispielsweise fuer Tabakwaren
DE3716885A1 (de) * 1987-05-20 1988-12-01 Heribert Horsch Vorrichtung zum befeuchten und/oder kuehlen der raumluft

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923992C (de) * 1951-08-22 1955-02-24 Emil Sebastian Dhein Vorrichtung zum Befeuchten der Luft in Kleinbehaeltern, beispielsweise fuer Tabakwaren
DE3716885A1 (de) * 1987-05-20 1988-12-01 Heribert Horsch Vorrichtung zum befeuchten und/oder kuehlen der raumluft

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