DE522918C - Halterung fuer Gummigewebescheiben bei Kupplungen - Google Patents

Halterung fuer Gummigewebescheiben bei Kupplungen

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DE522918C
DE522918C DEL76422D DEL0076422D DE522918C DE 522918 C DE522918 C DE 522918C DE L76422 D DEL76422 D DE L76422D DE L0076422 D DEL0076422 D DE L0076422D DE 522918 C DE522918 C DE 522918C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/78Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic disc or flat ring, arranged perpendicular to the axis of the coupling parts, different sets of spots of the disc or ring being attached to each coupling part, e.g. Hardy couplings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Diaphragms And Bellows (AREA)

Description

Es sind Wellenkupplungen bekannt, bei denen zwischen den auf den Wellenenden sitzenden Metallkörpern eine Scheibe aus Gummi oder aus einem Gummigewebe eingespannt ist, die zur Kraftübertragung dient und die Wellenverlagerungen ausgleichen soll. Die Verbindung dieser Scheiben mit den metallischen Kupplungskörpern erfolgt in der Regel so, daß die Scheiben mit Bohrungen versehen und in diese Befestigungsbolzen eingesetzt werden. Durch die Bohrungen erleiden die Gummigewebescheiben eine erhebliche Schwächung, da an diesen Stellen der Zusammenhang der einzelnen Fasern des Gummigewebes unterbrochen wird.
Etwas günstiger liegen die Verhältnisse bei einer Befestigungsart, die radial stehende, sich über die ganze Scheibenbreite erstreckende Armierungsbleche vorsieht, die nahe dem Rande der Scheibeninnenseite durch das Gewebe durchdringende Bolzen zusammengehalten werden und die neben dem äußeren Scheibenrande ebenfalls durch einen Schraubenbolzen verbunden sind. Immerhin tritt auch hier noch eine unerwünschte Beschädigung des Gummigewebes ein.
Schließlich ist schon der Versuch gemacht worden, auf Durchbohrungen bei derartigen Scheiben ganz zu verzichten und dafür das Gummigewebe in radialer Richtung entweder mittels Bändel', die um die Scheiben herumgelegt werden, einzuspannen oder die Scheibe mittels U-förmig gestalteter Klauen zu umgreifen und zwischen den offenen Enden der Klaue und der Gummigewebescheibe ein Paßstück einzusetzen, das durch eine Preßschraube angedrückt wird. Diese beiden Befestigungsarten sind jedoch umständlich und haben außerdem den Mangel, daß für jede Scheibenbreite genau passende Bänder bzw Klauen vorhanden sein müssen.
Die Erfindung ist nun eine Halterung für Gummigewebescheiben bei Kupplungen, die ebenfalls ein Durchbohren der Scheibe unnötig macht, die eine mühelose Montage der Scheiben gestattet und die außerdem für verschieden breite Scheiben verwendbar ist. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß an jeder Einspannstelle zwei durch eine Druckschraube verbundene Klauen Anwendung finden, die durch die Schraube nach Art von Klemmbacken zusammengepreßt werden und die Gummigewebescheibe von außen her übergreifen. Je eine der beiden zusammengehörigen Klemmbacken läßt sich nach dem Herausdrehen der Schraube abnehmen; man kann dann die Gummigewebescheibe auf die feststehenden Klemmbacken auflegen, die losen Klemmbacken und die Schrauben dann wieder mit den festen Backen in Verbindung bringen und nun durch Anziehen der Schrauben ein völlig gleichmäßiges Zusammenpressen des Gummigewebes erreichen.
In der Zeichnung ist die Halterung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. 6g
Abb. ι ist eine Draufsicht auf eine eingespannte Gummigewebescheibe, und
Abb. 2 zeigt einen Querschnitt bei verschiedenen Stellungen der Spannbacken.
Die Gummigewebescheibe α ist in bekann- η0 ter Weise kreisrund ausgebildet und besitzt in der Mitte einen Ausschnitt b. Es ist nun
angenommen, daß die Verbindung zwischen der Welle und der Gummigewebesclieibe durch dreiarmige Klauen erfolgen soll, so wie sie bei der Kardanwelle von Kraftfahrzeugen allgemein in Anwendung sind. An die Armee jeder Klaue schließt sich eine feste Backet an, deren Länge zweckmäßig so bemessen wird, daß sie von der Äußenbis zur Innenkante der Gummigewebescheibe
ίο reicht. Auf die gegenüberliegende Seite der Gummigewebescheibe wird eine gleichartig geformte Klemmbacken aufgesetzt, und eine diese durchdringende Stiftschraube / greift in die Backe d ein. An den Außenkanten der beiden Klemmbacken d und e sind Ansätze g vorgesehen, die für das gleichmäßige Einspannen der Gummigewebescheibe von großer Bedeutung sind. Die linke Seite der Abb. 2 läßt erkennen, daß bei losem Aufsetzen der Backe e die Außenkanten der Ansätze^ zusammenstoßen, daß aber dann die Backend und e zunächst einen spitzen Winkel miteinander einschließen. Wird dann die Schraube/ angezogen, so dreht sich die lose Backe e um die Stoßkanten der Ansätze g"; es tritt also eine zangenartige Wirkung ein, und nach vollkommen festem Anziehen der Schraube/ erhalten die beiden Backen die aus der rechten Seite der Abb. 2 ersichtliche Stellung, wobei sie die Gummigewebescheibe in radialer Richtung in ihrer vollen Breite gleichmäßig einspannen. Zwischen zwei benachbarten Armen c treten beim Umlauf der Wellen Zugkräfte auf, und es ist offensichtlich, daß bei der hier gewählten Einspannung des Gummigewebes die volle Breite der Scheibe für die Kraftübertragung nutzbar gemacht wird.
Um bei der Montage der Gummigewebescheibe einen gleichmäßigen Abstand der Befestigungsstellen voneinander zu sichern, wird erfindungsgemäß die Gummigewebescheibe mit strichförmigen Markierungszeichen h versehen, die man in einfacher Weise dadurch erzeugen kann, daß die Vulkanisierungsformen für die Gummigewebescheibe radial stehende Vertiefungen erhalten, die dann bei der fertigen Scheibe entsprechende Erhöhungen ergeben.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Halterung für Gummigewebescheiben bei Kupplungen, bei der eine Einspannung der nicht durchbohrten Gummigewebescheibe in radialer Richtung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß an den Armen (c) der Kupplungskörper radial stehende, sich auf die Gummigewebescheibe legende Backen (d) vorgesehen sind, denen gleichartig geformte, lose, mittels einer Schraube (/) anpreßbare Backen (e) gegenüberstehen, und daß beide Backen (d, e) an ihrer Außenseite sich aufeinanderlegende Ansätze (g) aufweisen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL76422D 1929-10-13 1929-10-13 Halterung fuer Gummigewebescheiben bei Kupplungen Expired DE522918C (de)

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