DE522533C - Aus einem Backenbrecher mit nachgeschaltetem Pochwerk bestehende Brechvorrichtung - Google Patents

Aus einem Backenbrecher mit nachgeschaltetem Pochwerk bestehende Brechvorrichtung

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DE522533C
DE522533C DEA54313D DEA0054313D DE522533C DE 522533 C DE522533 C DE 522533C DE A54313 D DEA54313 D DE A54313D DE A0054313 D DEA0054313 D DE A0054313D DE 522533 C DE522533 C DE 522533C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members

Description

Die Erfindung betrifft eine Brechvorrichtung, welche aus einem Backenbrecher mit nachgeschaltetem Pochwerk besteht, wobei der Körper des Pochwerks in waagerechter Ebene schwingend aufgehängt ist und in beiden Schwingungsrichtungen gegenüber den Endflächen des Pochkörpers Gegenbacken angeordnet sind.
Zweckmäßig ist der Pochkörper pendelnd
ίο oder federnd aufgehängt und wird durch eine Exzenterscheibe, die nachgiebig oder federnd aufgehängt sein kann, in Bewegung gesetzt. Der dem Pochwerk vorgeschaltete Brecher wird vorteilhaft doppelseitig und doppelt wirkend ausgebildet. Der Backenbrecher und das Pochwerk arbeiten zweckmäßig auf gemeinsame Gegenbacken, als welche umlaufende endlose Bänder vorgesehen werden können, die in der Bewegungsrichtung des Brechgutes laufen und mit Förderrippen besetzt sind.
Gegenüber den bisher bekannten, aus einem Backenbrecher und einem Pochwerk zusammengesetzten Vorrichtungen bietet der Erfindungsgegenstand den Vorteil, daß das zu behandelnde Gut auf eine hohe Feinheit nachbehandelt wird, ohne daß ein übermäßig großer Verschleiß und hoher Kraftbedarf selbst bei hartem Brechgut auftritt. Das Enderzeugnis ist von großem Gehalt an feinem Grieß und stellt daher ein hochwertiges Gut dar.
Bei der Verarbeitung von schmierigem Rohgut wird ein Verschmieren oder Aufstauen desselben zwischen den Brechbacken durch die Ausbildung der Gegenbacken als endlose Bänder, die z. B. bei Backenbrechern bekannt sind, verhindert, da hierdurch fortlaufend neue Teile der Backen zur Wirksamkeit gelangen.
Die Zeichnung stellt in schematischer Weise Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und zeigt in den Abb. 1 bis 3 je einen senkrechten Schnitt durch eine Brechvorrich-
tung.
Unter einem Backenbrecher (Abb. 1) mit der beweglichen Backe α und der feststehenden Backe b ist ein Pochhammer c aufgehängt, der durch einen Kurbeltrieb d in Bewegung zwischen den Amboßplatten e versetzt wird.
Bei dem in Abb. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Brecher doppelt wirkend ausgebildet und seine feststehende Brechbacke f mit den Amboßplatten g des Brech- werkes verbunden.
In Abb. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Gegenplatten h beider Brechvorrichtungen als endlose Bänder ausgebildet sind, welche in der Pfeilrichtung, also in der Richtung des durchwandernden Brechgutes, laufen.
In hier nicht dargestellter, an sich bekannter Weise können diese endlosen Bänder mit Förderrippen versehen sein.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Aus einem Backenbrecher mit nachgeschaltetem Pochwerk bestehende Brechvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper des Pochwerkes in waagerechter Ebene schwingend aufgehängt ist und daß in beiden Schwingungsrichtungen gegenüber den Endflächen des Pochkörpers Gegenbacken angeordnet sind.
2. Brechvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pochkörper pendelnd oder federnd aufgehängt ist.
3. Brechvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pochkörper mit einer zweckmäßig in waagerechter Ebene verstellbaren nachgiebig oder federnd aufgehängten Exzenterscheibe verbunden ist.
4. Brechvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Pochwerk vorgeschaltete Brecher in bekannter Weise doppelseitig ausgebildet ist.
5. Brechvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für Backenbrecher und Pochwerk gemeinsame Gegenbacken vorgesehen sind.
6. Brechvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Gegenbacken in bekannter Weise in der Bewegungsrichtung des Brechgutes umlaufende und mit Förderidppen besetzte endlose Bänder vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA54313D Aus einem Backenbrecher mit nachgeschaltetem Pochwerk bestehende Brechvorrichtung Expired DE522533C (de)

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