DE522192C - Wasserhahn mit im Gehaeuse eingebautem, elektrischem Heizkoerper - Google Patents

Wasserhahn mit im Gehaeuse eingebautem, elektrischem Heizkoerper

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DE522192C
DE522192C DEA54599D DEA0054599D DE522192C DE 522192 C DE522192 C DE 522192C DE A54599 D DEA54599 D DE A54599D DE A0054599 D DEA0054599 D DE A0054599D DE 522192 C DE522192 C DE 522192C
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DE
Germany
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housing
water
faucet
handle
power switch
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Expired
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DEA54599D
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Hermann Arber & Co
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Hermann Arber & Co
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/101Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply
    • F24H1/102Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply with resistance

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Description

  • Wasserhahn mit im Gehäuse eingebautem, elektrischem Heizkörper Der Erfindungsgegenstand betrifft einen Wasserhahn mit;im Hahngehäuse eingebautem, elektrischem Heizkörper, bei welchem das Wasserabschlußorgan am Einlauf angeordnet ist, so daß. die Kammer mit demHeizkörper nach außen offen ist, somit bei nichtbenutztem Hahn nicht unter Wasserdruck steht. Der Stromschalter ist bei diesem Hahn im oberen Teil des Gehäuses angeordnet, so daß der Hahn wie ein gewöhnlicher an eine Wasserleitung angeschlossen werden kann und dann keiner weiteren Aufmachung bedarf, außer der Verbindung des elektrischen Anschlußkabels an das Stromnetz.
  • Bekannten Hähnen dieser Art gegenüber besitzt der vorliegende den Vorteil, daß der Strom bei der größtmöglichen Offenstellung des Wasserdurchflusses ein- und ausgeschaltet wird. Eine Überhitzung des Heizkörpers durch unrichtige Bedienung und Wärmeverluste, welche eintreten, wenn das Wasser nicht bei größtmöglicher Erwärmung abgestellt wird, sind dadurch verhindert. Auch hat dieser Hahn die an sich bekannte Eigenart, daß er bei Bewegen des einzigen Betätigungshebels im einen Sinn auf Warm und bei Bewegen des Hebels im andern Sinn auf Kalt eingestellt wird. Durch die Stellung des Hebels ist somit zwingend bestimmt, in welchem Zustand das Wasser ausfließt. Zu seiner Bedienung bedarf der Hahn darum nicht der Erfüllung besonderer Vorschriften. Er kommt also allen Anforderungen nach, die an einen Hahn gestellt werden, der von jedermann benutzbar sein soll. Erreicht werden diese Vorteile dadurch, daß, zwischen Einlauf und Heizkörperkammer eine Drosseleinrichtung angeordnet ist, die von der Spindel des Einlaufventils in entsprechender Weise beherrscht wird.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Fig. i in einem Längs- und in Fig. 2 in einem Querschnitt nach Linie II-II in Fig. i dar.
  • In dem Gehäuse a ist in die Kammer b mit dem offenen Auslauf c der aus mehreren Hohlzylindern bestehende Heizwiderstand d, nach oben abgedichtet, eingebaut. Die Kammer b steht durch das Loch e mit der Kammer/ in Verbindung, die nach oben abgeschlossen ist und nach unten durch eine vom Hohlkolbenschieber h beherrschte Verbindung mit der Wassereintrittsöffnung g verbunden ist. Die Achse des Hohlschiebers h trägt ein Steilgewinde i und einen Zahnkolben m. Das Gewinde i läuft in der im Gehäuse a festsitzenden Mutter k, und der Kolben m steht mit der Verzahnung des Rades it in Eingriff. Das Rad n ist im Gehäuse a drehbar gelagert und mit einem Handgriff o versehen, der durch einen Schlitz p des Gehäuseaufsatzes u herausragt. Über dem Rad n, in gleicher Achse mit diesem, ist .auf den Aufsatz u der mit denn Heizwiderstand elektrisch verbundene Schnappschalter s aufgesetzt, dessen Drehzapfen w eine mit zwei Stiften x besetzte Mitnehmerscheibe trägt. Die Stifte x ragen in Schlitze y eines vom Rad n nach oben vorspringenden Auges, so daß bei Drehung des Rades n am Handgriff o der Drehzapfen des Schalters s mitgedreht werden kann. Auch wird bei der Verschwenkung des Handgriffes o im Schlitz p vom Rad n der Zahnkolben tn hin und her gedreht und gleichzeitig auf und ab bewegt, weil der Zahnkolben m den Schieber k mitdreht, der dadurch infolge des in die Mutter k eingreifenden Gewindes! auf und ab bewegt wird. Der Schieberh hat Querlöcher i, z und 3, die je nach der Stellung des Schiebers nach außen offen oder geschlossen sind, so daß der Durchgang von der Wassereintrittsöffnung g zur Kammer f und damit der Durchfluß durch den Hahn mehr oder weniger geöffnet ist.
  • Bei Gebrauch des Hahns hat man nur den Handgriff o einzustellen; denn je nach der Stellung des Griffes ist der Wasserdurchfluß durch denselben offen oder geschlossen, und das Wasser fließt kalt oder mehr oder weniger erwärmt aus demselben.
  • Entspricht z. B. die Stellung I des Griffes o in Fig. a der in Fig. I dargestellten Stellung des Schiebers h, so fließt bei dieser Griffstellung kein Wasser in und aus dem Hahn. Der Hahn ist vom Wasserdruck vollständig entlastet. Wird nun der Hahn aus der Stellung I in die Stellung Il -bewegt, so verschiebt sich der Schieber h so weit nach unten, daß. die Löcher i freigelegt sind. Es fließt nun Wasser durch die Löcher I, a und 3, die Kammern/ und b zum Ausfluß c. Der Schalters ist von dieser Schwenkung des Griffes o von I nach II nicht beeinflußt worden, da sich dabei die Stifte x in den Schlitzen y bewegten. Der Schalter ist also offen, der Heizwiderstand d stromlos. Somit fließt das Wasser kalt bei c aus. Wird nun der Griff o in die Stellung III gedreht, so wird der Drehzapfen des Schalters s mitgedreht, der Schalter wird geschlossen und der Heizwiderstand d unter Strom gesetzt; der Schieber lt hat sich noch etwas weiter nach unten verschoben, bis sein Querloch a unmittelbar vor der abdichtenden Führung des Schiebers liegt. Alle Querlöcher I, a und 3 des Schiebers sind also noch offen. Das Wasser durchfließt den Hahn und wird vom erhitzten Widerstand d erwärmt. Zweckmäßigerweise sind zwischen die Hohlzylinder des Widerstandes Schikanen eingebaut, welche das durch das Loch ein die Kammer b einströmende Wasser nötigen, an dem Widerstand auf und ab zu streichen, um zum Ausfluß c zu gelangen, wodurch die Wärmewirkung des Heizwiderstandes gut ausgenutzt wird. Das Wasser fließt also warm bei c.aus.
  • Durch das Einschnappen des Schalters s ist sein Drehzapfen dem Rad n vorgeeilt, so daß bei einer weiteren Drehung dieses Rades durch Einstellung des Griffes o in die Stellung IV der Schalter s wieder unbeeinflußt bleibt, dagegen der Schieberh noch weiter nach unten bewegt wird, bis das Querloch a verdeckt ist. Es fließt infolgedessen in der Stellung IV des Griffes o wesentlich weniger Wasser durch den Hahn als in der Stellung III, das Wasser fließt darum wärmer bei c aus.
  • Beim Rückschwenken des Griffes o in die Stellung III wird der Schieberh nach oben verschoben und die öffnung a wieder freigegeben. Beim weiteren Rückschwenken des Griffes o in die Stellung II wird der Schalter s geöffnet und der Schieber lt weiter nach oben verschoben, und wenn dann der Griff o noch weiter in die Stellung I zurückgeschwenkt worden ist, ist der Schieber h so weit nach oben. verschoben, daß die Löcher I wieder abgeschlossen sind, also kein Wasser mehr in und durch den Hahn fließen kann. Damit der Abschluß zuverlässig dicht sei, ist unten an den Schieber li noch ein unter Federwirkung stehendes Tellerventil angeordnet.
  • Am Griff o wird zweckmäßigerweise ein Zeiger z angebracht, der über einer Skala an der Außenseite des Aufsatzes u gleitet, auf der die Stellungen I, II, III und IV des Griffes o abgelesen werden können, z. B. durch Markierstriche mit den Bezeichnungen Zu, Kalt, Warm, Heiß. Der Hahn ist dann von jedermann ohne jede weitere Anweisung in richtiger Weise zu gebrauchen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI Wasserhahn mit im Gehäuse eingebautem, elektrischem Heizkörper, bei welchem das am Einlauf befindliche Wasserabschlußorgan mit dem im oberen Teil des Gehäuses angeordneten Stromschalter so verbunden ist, daß nach öffnen des Wasserabschlußorgans der Stromschalter geschlossen und dieser wieder geöffnet wird, bevor das Wasserabschlußorgan geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Einlauf und Heizkörperkammer eine von der Spindel des Wasserabschlußventils beherrschte Drosseleinrichtung eingeschaltet ist, durch welche nach Schließung des Stromschalters und Bewegen des Betätigungshebels im gleichen Sinn die Wasserdurchflußöffnung teilweise geschlossen, bei Bewegen des Betätigungshebels im andern Sinn wieder auf größte öffnung gestellt wird, bevor der Stromschalter geöffnet wird.
DEA54599D 1928-06-27 1928-06-27 Wasserhahn mit im Gehaeuse eingebautem, elektrischem Heizkoerper Expired DE522192C (de)

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