DE52196C - Geschlossene Luftmaschine - Google Patents

Geschlossene Luftmaschine

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Publication number
DE52196C
DE52196C DENDAT52196D DE52196DA DE52196C DE 52196 C DE52196 C DE 52196C DE NDAT52196 D DENDAT52196 D DE NDAT52196D DE 52196D A DE52196D A DE 52196DA DE 52196 C DE52196 C DE 52196C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
valve
piston
air
air machine
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT52196D
Other languages
English (en)
Original Assignee
H. ROBINSON in Manchester, Albert Square, England
Publication of DE52196C publication Critical patent/DE52196C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G1/00Hot gas positive-displacement engine plants
    • F02G1/04Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type
    • F02G1/043Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G1/00Hot gas positive-displacement engine plants
    • F02G1/04Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type
    • F02G1/043Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines
    • F02G1/053Component parts or details
    • F02G1/057Regenerators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Maschine, von rückwärts gesehen.
Fig. 2 ist ein Verticalschnitt von Fig. 1 durch die Linie x.
Fig. 3 ist ein Grundrifs derselben.
Fig. 4 bis 11 zeigen Einzelheiten.
Die Plattform oder der Tisch α bildet eine Verlängerung der Heifsluftkammer b und dient als eine Art Bett, auf welchem der Arbeitscylinder c und die Lager d der Kurbelwelle angebracht sind. Hierbei ist Bedacht genommen, dafs die Masse des verwendeten Eisens dazu dient, die Hitze der Oberfläche mitzutheilen und den oberen Theil der Heifsluftkammer b zu kühlen. Der untere Theil dieser Kammer b ist eingeschlossen durch die Heizkammer b2, die von Eisen, Stahl oder anderem Material sein kann. Der Arbeitscylinder c ist an dem einen Ende geschlossen, während das andere Ende offen ist, und hat das geschlossene Ende einen Kanal e, der in dasselbe eingegossen ist. Dieser Kanal e ist in directer Verbindung mit dem Kanal e1, der in der oben erwähnten Plattform α eingegossen ist und nach der Kammer b führt, so dafs der verschiedene Druck in der Luftkammer b frei auf den Kolben _/, welcher in dem Cylinder c arbeitet, wirken kann. Auf diese Weise ist eine directe Verbindung zwischen dem Arbeitscylinder und der Luftkammer angeordnet, ohne besondere Röhrenverbindung, wodurch auch . die oft so lästigen Schraubenverbindungen wegfallen, h, Fig. '2, ist der Verdränger oder Regenerator, der so angeordnet ist, dafs er sich in der Luftkammer b frei auf- und abbewegt, und der vorzugsweise aus Eisen oder Stahl besteht. , An seiner oberen Seite und am Boden sind Oeffnungen, durch welche die Luft passiren kann (in der Richtung der Pfeile, Fig. 2). Dieses Gehäuse wird mit Drahtgaze, Asbest, Garn oder anderem geeigneten Material gefüllt, durch welches die Luft passiren mufs.
k, Fig. 2, ist die Regeneratorstange, die in die freie Luft ausmündet durch die Langöffnung /, wie in der Zeichnung veranschaulicht. Dieses Loch Z geht durch die Dicke der Plattform, so dafs die Stange k darin ihre Führung hat und luftdicht sich darin auf- und abbewegt, ohne dafs es nöthig ist, eine besondere Stopfbüchse oder irgend welche Art von Packung zu benutzen. Die Stange k ist durch Gelenkstangen mm, Fig. 2, 3 und 5, oder auch durch eine einfache Gabel mit dem Arm oder Hebel, der seinen Drehpunkt in 0 hat, verbunden. Die Lagerung für den Drehpunkt 0 ist oben auf dem Arbeitscylinder angebracht. Der Arm η ist an seinem vorderen Ende mit dem Kurbelzapfen ρ mittelst der beiden Glieder r r verbunden, Fig. 2, 3 und 4, so dafs der Hub ein vollständig centraler ist und kein Seitendruck oder Zug auf den Arm oder Hebel η ausgeübt wird.
Fig. 2 ist die Seitenansicht, während Fig. 3 der Grundrifs der Maschine ist und Fig. 4 eine Vorderansicht der Gelenkverbindung r r und p.
Der Arbeitscylinder f ist mit der Pleuelstange t und durch diese mit dem Krummzapfenstift ρ verbunden. Auf diese Weise ist es ermöglicht, dafs die Stange t in centraler Lage zum Krummzapfen ρ steht und keine weitere Verrichtung hat, als die Kraft zu übertragen. Die Luftkammer wird an ihrem unteren Theil geheizt, entweder durch einen Ofen oder durch Gas, wie dies in Fig. ι und 2 gezeigt wird. Das Gehäuse s (vorzugsweise von Gufseisen) hat vorn eine Öeffhung ν und an der entgegengesetzten Seite den Schornstein w. Die Oeffnung ν hat eine solche Lage, dafs eine Gasflamme bezw. Bunsen-Brenner durch dieselbe geht und auf den unteren Theil der Luftkammer wirkt bezw. dieselbe erhitzt. Der Brenner v1 befindet sich aufserhalb des Gehäuses und kann jederzeit mit Leichtigkeit angezündet werden. Derselbe kann eine flache Oeffnung haben, wie v1, Fig. 2 und 6, um die Flamme zu verbreitern. S2, Fig. 2, ist eine Ausfütterung von Asbest oder einem anderen NichtWärmeleiter.
Die Wirkungsweise ist im allgemeinen folgende:
Wenn der Verdränger h gehoben wird, wird die Luft erhitzt, dehnt sich aus, und der Kolben f wird nach auswärts getrieben. Wird der Regenerator h nun herabgelassen, so zieht sich die Luft zusammen und kühlt sich ab, und der Kolben bewegt sich nach innen zu. Der Verdränger wird wieder gehoben in Voreilung des Kolbens, und dasselbe Spiel wird wiederholt.
Fig. 7, 8,9, 10 und 11 zeigen verschiedene Ansichten und Einzelheiten des Regulirungsapparates und die Mittel, um die Schnelligkeit der Maschine zu controliren und diese zum Stillstande zu bringen.
Fig. 7 ist eine obere Ansicht, Fig. 8 eine Seitenansicht von rückwärts vom Centrifugalregulator y und dem Ventilapparat.
Fig. 9 ist eine Vorderansicht des Scheibenventils ^3 und Fig. 10 eine besondere Ansicht der Ventilspindel ^2.
Fig. 11 ist eine Seitenansicht vom Ende des Arbeitscylinders und zugleich die Ansicht des Ventilapparates in seiner normalen Lage.
Der Centrifugalregulator kann aus ein paar Kugeln yl bestehen, die in gleicher Distanz von der Horizontalachse des Regulators an einer Federschiene y* befestigt sind. Dieser Regulator wird rotirt von dem Schnurlauf 2 und durch eine endlose Schnur an der Kurbelachse, welche Schnur über die Antriebsscheibe^3 läuft.
Das Scheibenventil ^3 wird geöffnet und geschlossen durch seine theilweise Drehung auf seiner Horizontalachse und ist mit geeigneten Ventilöffnungen ^5 versehen, Fig. 7 und 11, die mit ähnlichen Oeffhungen ^4 correspondiren, welche durch den Ventilsitz gebohrt sind. Die Spindel \~ dieses Ventils geht durch die äufsere Seite des Gehäuses und trägt dort einen Winkelhebel \. Der ■ längere Arm des letzteren ist mit einem Gegengewicht ^1 versehen, während zwischen dem kürzeren Arm dieses Winkelhebels und der Federschiene y1 des Regulators eine Gleitstange y* angebracht ist. Auf diese Weise wird jede Bewegung der Federschiene, sei es nach innen oder nach aufsen, augenblicklich dem Winkelhebel mitgetheilt und durch diesen wird das Scheibenventil ^3 geöffnet und geschlossen.
^6, Fig. 7, 8 und 11, ist eine kleine Kammer, welche mit Baumwolleabfall oder anderem Material angefüllt ist, um das Geräusch der austretenden Luft zu vermindern.
Die Wirkungsweise des Regulators und des Ventilapparates ist folgende:
Wenn die verschiedenen Theile in der Lage sind, wie die Fig. 7 und 8 zeigen, so ist das Ventil ^3 in solcher Position, dafs die Löcher ^5 in demselben nicht über den Löchern ^4 im Ventilsitz stehen, und die Luft kann deshalb nicht austreten, während das Gewicht ^1 das Schliefsen des Ventils bewirkt. Wird indessen die Schnelligkeit der Maschine eine gröfsere, so steigt der Regulator^, bewegt die Führungsstange y* in der Richtung des Pfeiles, Fig. 7 und 8, wodurch dieselbe gegen den kürzeren Arm des Winkelhebels \ gedrückt und so die Spindel ^2 rotirt wird. Das Ventil ^3 wird zugleich mit der Spindel gedreht, und die Löcher ^5 des Ventils werden mehr oder weniger über die Löcher ^4 in dem Ventilsitz angebracht, so dafs die Luft austreten kann, wodurch der Druck hinter dem Kolben vermindert und die Schnelligkeit der Maschine gemäfsigt wird. Das Gewicht ^1 wird demnach durch die Wirkung des Regulators gehoben, wenn die Schnelligkeit eine geringere wird. Die Wirkung des Gewichtes ist eine gröfsere als die Kraft des Regulators und geschieht in der Weise, dafs sie das Ventil mehr oder weniger schliefst. Auf diese Weise wird die Maschine in gleichmäfsigem Gange erhalten; um die Maschine zum Stillstand zu bringen, wird das Gewicht ^1 in die Höhe gehoben, wodurch das Scheibenventil gedreht wird, und somit die Luft ausströmen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . An Heifsluftmaschinen ein Mechanismus zur Bewegung des Verdrängerkolbens von dem Krummzapfen (Kurbelscheibe) der xTriebwelle aus, gekennzeichnet durch eine oberhalb des Arbeitscylinders' bei 0 drehbar gelagerte, durch Gelenk m mit der Kolben-
    stange k des Verdrängerkolbens verbundene einarmige Stange, welche durch Stange r mit dem Krummzapfen verbunden ist, zum Zwecke der Entlastung der Kolbenstange k von Torsion oder seitlicher Drehung.
    An der unter !.gekennzeichneten Heifsluftmaschine 'die Anordnung eines Kreisschiebers mit drehbarer Scheibe %3, deren längliche Oeffnungen ^5 eben solchen ^4 im Ventilsitz entsprechen, dessen Spindel ^2 mit einem belasteten Kniehebel \ verbunden ist, in Verbindung mit einem Centrifugalregulator mit Federschiene y1 und Gleitstange y^.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT52196D Geschlossene Luftmaschine Expired - Lifetime DE52196C (de)

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ID=326926

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DENDAT52196D Expired - Lifetime DE52196C (de) Geschlossene Luftmaschine

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DE (1) DE52196C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0339298A1 (de) * 1988-04-14 1989-11-02 Leybold Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung eines Regenerators für eine Tieftemperatur-Kältemaschine und nach diesem Verfahren hergestellter Regenerator

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0339298A1 (de) * 1988-04-14 1989-11-02 Leybold Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung eines Regenerators für eine Tieftemperatur-Kältemaschine und nach diesem Verfahren hergestellter Regenerator

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