DE521889C - Anordnung zur Kenntlichmachung der Resonanz mechanischer Systeme, insbesondere Zungenfrequenzmesser - Google Patents

Anordnung zur Kenntlichmachung der Resonanz mechanischer Systeme, insbesondere Zungenfrequenzmesser

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DE521889C
DE521889C DET36316D DET0036316D DE521889C DE 521889 C DE521889 C DE 521889C DE T36316 D DET36316 D DE T36316D DE T0036316 D DET0036316 D DE T0036316D DE 521889 C DE521889 C DE 521889C
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DE
Germany
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resonance
arrangement
mechanical systems
grid
vibrations
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Expired
Application number
DET36316D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Fritz Michelssen
Dr Fritz Schroeter
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R23/00Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
    • G01R23/02Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Anordnung zur Kenntlichmachung der Resonanz mechanischer Systeme, insbesondere Zungenfrequenzmesser Zur Anzeige und Kenntlichm.achung bestimmter elektrischer Schwingungen bedient man sich oft des Resonanzzungenfrequenzmessers, bei welchem das Vorhandensein der Wechselströme dadurch erkennbar wird, daß das mechanische System bei Resonanzschwingungen dem menschlichen Auge erheblich größer erscheint ,als in der Ruhelage. Solche Apparate gestatten beispielsweise die Frequenz 5o Hertz mit einer Genauigkeit von o, i Hertz festzustellen, wobei die einzelnen Resonanzzungen natürlich sehr sauber geeicht sein müssen.
  • Für gewisse Zwecke zeigt jedoch die bisherige Art der Ablesung und Sichtbarmachung der Resonanz durch Verbreiterung des Bildes der auf den Zungen senkrecht stehenden Scheibchen gewisse Nachteile. Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile durch ein neues Verfahren zur Sichtbarmachtmg der Resonanz und bringt noch die Verbesserung, daß die Schwingungsweite der Zungen bei gleicher Anzeigegenatügkeit erheblich kleiner bleiben darf als bei :dem bisherigen System, so daß also der Energieverbrauch des Frequenzmessers erheblich verringert wird. Erfindungsgemäß werden zwei gegeneinander bewegliche Raster von gleicher Feinheit verwendet, von denen das eine dauernd fest montiert ist, während das andere auf dem quer stehenden Scheibchen der Zunge angebracht ist. Die Raster sind dann so angeordnet, daß, wenn die Zunge in Ruhe ist, die ganze Fläche gleichmäßiges (schwarzes oder graues) Aussehen hat. Für die Sichtbarmachun:g der Schwingungen sind verschiedene Ausführungsformen möglich.
  • Eine solche Ausführung ist z. B., daß das feststehende Raster auf durchsichtiges Glas aufgetragen ist und aus durchsichtigen und undurchsichtigen schwarzen Flächenelementen besteht, während das Raster auf der Zungenscheibe ,aus schwarzen und farbigen Flächenelementen besteht. Gerät dann die Zunge in Schwingungen, so werden die benötigten farbigen Rasterteile durch das feststehende Raster sichtbar. Die verschiedenen Zungen eines solchen Frequenzmessers können dann durch verschiedene Farben kenntlich gemacht werden.
  • Eine andere Ausführungsform ist derart, daß das Raster der Zunge und das feststehende durchsichtig sind, wobei das feststehende auf farbiges Glas aufgetragen ist, welches für die verschiedenen Zungen verschiedene Farben hat. Die Anordnung wird von hinten durch eine Lampe beleuchtet, welche in der Ruhelage infolge der gekreuzten Lage der kaster nicht beobachtbar ist; bei Resonanz leuchtet dann die Farbe der betreffenden Zunge auf.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele, und zwar das eine für streifenartige und das andere für schachbrettartige Raster.
  • Die Abb. i bzw. ia zeigt einen Schnitt in der Schwingungsebene für die eine oder die andere Rasterform, und zwar Abb. i für die Ruhestellung, und Abb. ia für eine Lage während der Schwingung. Hier bedeutet a eine Zunge, b das von ihr getragene Raster mit schwarzen Flächen s und farbigen (durch Kreuze angedeutete) Flächen r und c das unbewegliche Raster mit schwarzen Flächen s und Lücken L.
  • Die Abb. a bzw. 2a zeigt die Vorderansicht der Anordnung bei der Ruhelage bzw. beim Schwingen für die streifenförmige Ausführung der Raster und die Abb.3 bzw. 3a gleichfalls die Vorderansicht für die entsprechenden Lagen bei der Schachbrettform der Raster.
  • Man sieht, daß bei der Ruhelage die schwarzen bzw. die farbigen Teile des Hinterrasters den Lücken bzw. schwarzen Teilen des Vorderrasters gegenüberstehen, so daß die farbigen Teile gar nicht zum Vorschein kommen. Beim Schwingen dagegen bewegen sich die farbigen Teile, so daß sie durch die Lücken des Vorderrasters sichtbar werden arid erteilen der Vorderansichtfläche ihre Färbung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Kenntlichmachung der Resonanz mechanischer Systeme, insbesondere Zungenfrequenzmesser bei Anzeigeinstrumenten für elektrische Schwingungen, dadurch gekennzeichnet, daß gegeneinander bewegliche, einander dekkende Raster von gleicher Feinheit vorgesehen sind, von denen das eine fest montiert ist, während das andere durch die mechanischen Schwingungen des zu kontrollierenden Systems in Resonanzschwingungen gerät und infolge seines optischen Zusammenwirkens , mit dem feststehenden Raster in Ruhelage und Bewegung verschiedenes Aussehen ergibt. a. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß lichtundurchlässige Rasterstreifen auf für Licht bzw. für Licht bestimmter Farbe durchlässige Unterlage aufgezeichnet sind, und Mittel vorgesehen sind, um die Anordnung von der Rückseite her zu beleuchten.
DET36316D 1929-01-20 1929-01-20 Anordnung zur Kenntlichmachung der Resonanz mechanischer Systeme, insbesondere Zungenfrequenzmesser Expired DE521889C (de)

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