DE520711C - Buchungsgeraet - Google Patents

Buchungsgeraet

Info

Publication number
DE520711C
DE520711C DEM101928D DEM0101928D DE520711C DE 520711 C DE520711 C DE 520711C DE M101928 D DEM101928 D DE M101928D DE M0101928 D DEM0101928 D DE M0101928D DE 520711 C DE520711 C DE 520711C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
labeled
guide pins
sheets
copy
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM101928D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEM101928D priority Critical patent/DE520711C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE520711C publication Critical patent/DE520711C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L3/00Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes
    • B41L3/02Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes with stationary clamping means for holding the manifolding assembly in registered position, e.g. resilient clamps for holding non-perforated sheets

Description

  • Buchungsgerät Bei Anwendung der Buchführungsverfahren.brat sich,das Durchschreiben außerordentlich bewährt, weil dadurch eine Vereinfachung der Schreibarbeit und Fehlerverhütung .erreicht wird. Indessen sind bei den bisherigen Durchschreibeeinrichtungen Vorrichtungen nötig, die diese Vorteile wieder aufheben.
  • Besonders verursacht das Einlegen der Kontenblätter in die Durchschreibeeinrichtung große Mühe, denn diese müssen so eingestellt werden, :daß die zu beschreibende "Zeile des Kontenblattes sich entweder mit der zu beschriftenden Zeile der Grundbuchseite oder aber mit der des zweiten Kontenblattes deckt. Hierzu gehört aber die üb:ung des Augenmaßes und eine das Kontenblatt sicher führende Hand. Dabei muß nicht nur die richtige Zeile getroffen werden, sondern die Zeilen dürfen auch nicht schief zueinander liegen. Es kommt besonders häufig vor, @daß dieselbe Zeile versehentlich mehrmals beschriftet wird.
  • Um diesen Übelstand zu beseitigen, wird bisher empfohlen, handschriftliche Vermerke auf den Rand :der Blätter zusetzen, was aber häufig vergessen wird. Statt der handschriftlichen Vermerke sind auch Skalen oder Zeilenzeiger in Anwendung, die willkürlich eingestellt werden können und daher keine Sicherheit gegen die doppelte Beschriftung der gleichen Zeile des Durchschriftblattes bieten. Ferner sind selbsttätige Buchungszeichen bekannt, .die nur auf die Urschrift, aber nicht auf die Durchschrift gelangen. Die mehrmalige Beschriftung der Urschrift wird natürlich nie vorkommen, dagegen tritt .dieser >['belstanid bei der Durchschrift ein.
  • Es ist ferner eine Einrichtung bekannt, bei der die zu beschriftende Zeile im voraus markiert und nur zur Anlage für die nächste Buchung benutzt wird.
  • Durch die den Zeilen entsprecli-ende verschiedene Einstellung der Blätter, ist es oft nötig, am unteren Rande des Durchschreibegerätes Posten zu verbuchen, was insofern zu Schwierigkeiten führt, als dabei der Unterarm keine genügende Stütze hat und das Beschriften daher schwierig wird.
  • Ferner liegt das Farbpapier bei den bisherig en Durc.hschreibeeinrichtungen nur ,durch die Urschrift getrennt unter der schreibenden Hand, und die Körperwärme wirkt daher auf die Fettschicht des Farbpapiers ein. Dadurch kommen Be:schmut:zungen der Durchschrift vor, insbesondere zeichnen sich die Fingernägel und die Ränder der Manschetten auf dieser ab.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung will diese Übelstände beseitigen, indem eine mechanische Einrichtung für das Einstellen der Blätter geschaffen wird, die beschrifteten Zeilen des Urschrifts- und Durchschriftsblattes selbsttätig :ein Zeihen erhalten, das Farbpapier nur auf der Zeile liegt, auf @die durchgeschrieben wird, und nur an der gleichen Stelle in der Mitte der Schreibunteilage geschrieben wird. Letztere Tatsache ermöglicht dem Schreiber nicht nur den Unterarm zu stützen, sondern die Arbeit kann durch das ständige Schreiben an der gleichen, Stelle, ohne die Zeile suchen zu brauchen, erfolgen. Das Gerät bleibt daher stets auf der gleichen Stelle des Schreibtisches liegen, wird also nicht hin lind her gerückt. Die zu beschriftende Zeile braucht daher nicht gesucht zu werden, denn der Schreiber findet diese ohne weiteres durch die ständige Übung.
  • Gegenüber der erwähnten Einrichtung, die die Markierung im voraus vornimmt und als Anlage für die nächste Buchung dient, ist bei dem Gegenstand, der vorliegenden Erfindung die Anlage ohne weiteres gewährleistet, und die Markierung erfolgt hier zwangläufig.
  • Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführung des Buchungsgerätes mach der Erfindung dar, und zwar zeigt A'bb. i die Durchschreibeplatte, deren Hebel F in Abb. :2, 3 und .4 näher erläutert ist.
  • ABCD ist eine Platte aus Metall, Holz, Glas o. dgl., auf der sich Führungsstifte E" E2 oder noch weitere befinden. Zwischen E, und E_ steht der Zeilenstift x, der größer wie die Führungsstifte ist und dazu dient, daß auf diesen die Blätter mit der zu beschreibenden Zeile aufgelegt wenden. Zu d !em Zwecke müssen die zu beschreibenden Kontenblätter am linken Rande den Zeilen entsprechend mit je einem Loche versehen sein. Dadurch greifen die Führungsstifte in alle oder einige der Zeilenlöcher, die sich über- und unterhalb der zu beschreibenden Zeile befinden.
  • Links von dem Zeilenstift ist ein Hebel angeordnet, der in x auf, den Zeilenstift, in El, E, usw. auf die Führungsstifte und in K auf den Markierdorn y greift. Dieser hat die Höhe der Führungsstifte.
  • Es ist durch diese Anordnung und Gestaltung der Führungsstifte und des Zeilenstiftes ohne Schwierigkeit möglich, eine Reihe von Kontenblättern mit Durchschriften zu versehen.
  • Der Markierdorn y kann auch in den Hebel F eingelassen sein (Abb. 3).
  • An .dem rechten Rande der Platte befindet sich in H eine Einrichtung zum Festhalten des Farbpapiers, die in beliebiger Weise ausgeführt sein kann. Natürlich kann das Farbpapier auch an anderer Stelle festgehalten werden, nur ist dann nicht zu verhindern, daß sich dieses unter der schreibenden Hand befindet und eine Beschmutzung der Durchschrift möglich wird.
  • In Abb, i sind L, und L_ die Kontenblätter und M der Farbpapierstreifen, damit die Durchschrift auf das untere Kontenblatt I_1 erfolgen kann.
  • Zum Durchschreiben wird jedes der Kontenblätter mit,dem Zeilenloche an der zu beschreibenden Zeile auf .den Zeilenstift x gelegt, so daß das Loch der zu beschreibenden Zeile auf diesem aufliegt und ein Teil der anderen Zeilenlöcher in Jie Führungsstifte Ei, E2 usw. greift. Dadurch ist die waagerechte Anlage gewährleistet.
  • Die Beschriftung ist indessen erst möglich, nachdem oder Hebel F auf den Zeilenstift x greift, weil einerseits der Zeilenstift höher als die Führungsstifte ist und die Kontenblätter daher auf der Platte keinen genügenden Halt haben, andererseits sonst der Markierdorn y, der etwa die gleiche Höhe wie die Führungsstifte hat, das Festliegen der Blätter verhindert. Dadurch kommt aber auch zugleich das Markierzeichen auf der zu beschreibenden Zeile zum Abdruck. Selbstverständlich kann der Hebel auch so breit sein, daß er nur in den Zeilenstift greift (Abb. 4).
  • Der Markierdorn y verstärkt zugleich @die Markierwirkung des Zeilenstiftes i- und bewirkt, daß der Buchhalter beim Einlegen der Kontenblätter nicht auf die Zeile zu sehen braucht, sondern immer nur das nächste Zeilenloch des Kontenblattes auf .den Zeilenstift legt, an dem sich .das Markierzeichen noch nicht befindet.
  • Das Farbpapier 3,1 wird zwischen die beiden Kontenblätter gelegt, was nicht übersehen werden kann, weil das Farbpapier sonst beim Schreiben hinderlich sein würde. Selbst wenn .dies vergessen wird, zeigt das Markierzeichen an, auf welcher Zeile eine Durchschrift versehentlich unterblieb.
  • Da die Beschriftung stets auf der gleichen Stelle des Gerätes erfolgt, genügt ein schmaler Farbpapierstreifen, der nur die zu beschreibende Zeile .des unteren Kontenblattes L1 zu bedecken braucht, keineswegs aber unter der schreibenden Hand liegt, wodurch die Beschmutzung der Durchschrift unmöglich wird. Das Farbpapier wird daher vollkommen ausgenutzt.
  • Ein weiterer Vorteil, *der erreicht wird, weil der Farbstreifen am rechten Rande der Platte befestigt ist, besteht noch darin, daß beim Abheben des oberen Kontenblattes die Durchschrift sichtbar ist, denn hierbei löst sich auch das untere und damit der zwischengelegte Farbstreifen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Buchungsgerät mit Aufreihstiften für die zu beschriftenden Blätter und einem am Gerät aasgelenkten Hebel zun@ Lochen der Zeilen, dadurch gekennzeichnet, daß_ in dem Zeilenabstand zwischen zwei Führungsstiften (El und E;) in gleicher Reihe ein sich von diesen unterscheidender Zeilenstift (.i-) zum Auflegen der zu beschriftenden Kontenblätter und in Zeilenrichtung von diesem ein M arkierdorn (y) an der Unterlagplatte angeordnet sind und daß ferner an dieser eine Klappe (F) schwenkbar vorgesehen .ist, die über den Zeilenstift und die benachbarten Führungsstifte sowie über den Markierdorn gebracht wird, zu welchem Zwecke sie mit entsprechenden Aussparungen für diese Teile versehen ist, so daß mit dem Niederschwenken gleichzeitig eine Markierung der jeweilig zu,beschriftenden Zeile erfolgt.
DEM101928D 1927-10-30 1927-10-30 Buchungsgeraet Expired DE520711C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM101928D DE520711C (de) 1927-10-30 1927-10-30 Buchungsgeraet

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM101928D DE520711C (de) 1927-10-30 1927-10-30 Buchungsgeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE520711C true DE520711C (de) 1931-03-13

Family

ID=7324716

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM101928D Expired DE520711C (de) 1927-10-30 1927-10-30 Buchungsgeraet

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE520711C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE520711C (de) Buchungsgeraet
DE606804C (de) Einrichtung fuer die Durchschreibebuchhaltung, bestehend aus einem Streifen mit Anlegefalz aus Papier o. dgl.
DE731248C (de) Schreibmaschine mit unbeweglich angeordneter Schreibflaeche
DE505616C (de) Stempelvorrichtung mit Zeileneinsteller
DE674151C (de) Plattenfoermiges Durchschreibegeraet
DE612403C (de) Vorrichtung zum Hervorheben von Einzelheiten in Flaechendarstellungen, Plaenen, Landkarten u. dgl.
DE708206C (de) Durchschreibeplatte
DE710431C (de) Sammelmappenregistratur
DE608112C (de) Lesevorrichtung fuer Unterrichtszwecke
DE1411823C (de) Plattenförmiges Buchungsgerät für die Durchschreibebuchführung
DE2556712C3 (de) Vorrichtung zum Beschriften von Bezeichnungsschildern
CH161860A (de) Apparat zur Vornahme von Buchungen mit Durchschriften auf mehrere Blätter.
DE1497707C3 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung von gedruckten Lernprogrammblättern
DE1561271C (de) Zeilenrichter für Schreib- oder ähnliche Maschinen
DE2335787C3 (de) Schriftschablone
DE753784C (de) Einrichtung zum Erzielen einer nur zeilenweisen Durchschrift auf mit zeilen- und spaltenweisem Vordruck versehenen Blaettern, wie Formularen od. dgl.
AT151523B (de) Einrichtung für Durchschreibebuchhaltungen.
DE316591C (de)
DE568340C (de) Druckvorrichtung mit einer optischen Hilfseinrichtung
DE887641C (de) Drucksache mit mehreren Blaettern
DE1982803U (de) Buchfuehrungs-journalblatt.
DE725505C (de) Blaettersatz fuer die Durchschreibebuchfuehrung
DE633626C (de) Aus gleichen Blaettersaetzen bestehender Durchschreibeblock
DE634137C (de) Einrichtung zum UEbertragen von Betragssummen bei losen Blaettern fuer die Loseblattuchhaltung
DE728118C (de) Als Schreib- und Lesevorrichtung fuer Blinde verwendbare Setz- und Praegevorrichtung