DE520413C - Registriervorrichtung an selbsttaetigen Waagen mit mehreren Silos fuer Mehl und andere Produkte - Google Patents

Description

• Registriervorrichtung an selbsttätigen Waagen mit mehreren Silos für Mehl und andere Produkte Die Erfindung betrifft eine Registriervorrichtung an selbsttätigen Waagen mit mehr:-ren Silos für Mehl und andere Produkte, bei denen in Abhängigkeit vom Wägevorgang elektrisch gesteuerte Hämmer die Registrierung bewirken und bei denen Mittel vorgesehen sind, um neben der Gewichtszahl selbsttätig ein Kennzeichen des jeweils liefernden Silos zu drucken.
• Es ist bei derartigen Registriervorrichtungen bereits vorgeschlagen worden, jedem Silo ein besonderes Härmnerchen zuzuordnen, welches eine Kennmarke seines Silos trägt und welches beim Registrieren der abgefüllten Menge selbsttätig durch elektrische Mittel neben der eingestellten Gewichtszahl in Druckstellung gebracht wird.
• Die Erfindung-bezweckt nun, eine derartige Registriervorrichtung wesentlich zu vereinfachen, indem die den einzelnen Silos zugeordneten Iiennniarkenliämnierclien mit ihren Einzelantrieben in Fortfall kommen.
• Das Neue beim Erfindungsgegenstand wird darin erblickt, daß ein in Abhängigkeit vom Motorwählerschalter verstellbares Typenrad vorgesehen ist, auf dessen Umfange die Drucktypen der Silokennzeichen in üblicher Weise angeordnet sind. Eine Steuerwelle überträgt dabei durch bekannte Mittel (Kegelräder) die Bewegungen des Wählerschalters derart auf das Typenrad, daß jeweils das dem abgebenden Silo entsprechende Kennzeichen in Druckstellung gebracht wird.
• Es ist noch Vorsorge getroffen, daß bei Anordnung eines besonderen Schaltmagneten zum Weiterschalten des Farbbandes und Registrierstreifens die Fortschaltung durch an sich bekannte Mittel beim jedesmaligen Einschalten eines der Fördermotoren erfolgt.
• Auf der beifolgenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsforte dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung eine schematische Ansicht mit teilweisem Schnitt.
• 1m mittleren Teile eines Gehäuses a ist auf einer Achse b ein Typenrad c drehbar angeordnet, welches durch die Kegelräder d, e und eine Welle f in Unfdrehung versetzt werden kann.
• Diese Welle f ist nun so mit dem Schalthebel eines bekannten Schaltwählers (Drehschalters) n verbunden, daß das Typenrad c zwangläufig bei Betätigung des Wählers mitbewegt wird.
• Auf dem Umtang des Typenrades c sind die die einzelnen Silos oder Sorten bezeichnenden Tvpen in Abständen so vorgesehen, daß sie mit den Abständen der Schaltungen korrespondieren. Gegebenenfalls ist ein geeignetes Übersetzungsverhältnis zu wählen.
• Der Wähler g rückt die Motoren der verschiedenen Silos in den Stromkreis ein. Dabei werden die den einzelnen Silos entsprechenden Drucktypen des Rades c in Druckstellung gebracht.
• Wird z. B. aus Silo 3 die dort untergebrachte Qualität abzuwiegen sein, so ist der Wählschalter g mit seinem Schalthebel beispielsweise in die Stellung 3 zu bringen, wobei sich das Typenrad c mit der Type 3 dem Farbband lt gegenüberstellt. Das Typenrad c wird zweckmäßig so angeordnet, daß das jeweilige Silokennzeichen neben der eingestellten Gewichtsziffer abgedruckt wird.
• Unter dein Farbband h wird der Papierstreifen i von der Vorratsrolle h nach Rolle 1 gezogen und mittels des elektromagnetischen Stempels »i. gegen das Typenrad c gedrückt, wenn der Abwiegeprozeß vollzogen ist.
• Der Vorschub des Farbbandes lt erfolgt ganz selbständig durch einen Elektromagneten it, welcher in den jeweiligen Stromkreis jedes Motors mit eingeschaltet wird. Der Eisenkern o desselben ist oben mit einem schlitzartigen Durchbruch p versehen, in den das Ende eines Hebels q hineingeführt ist. Dieser Hebel q sitzt lose drehbar auf seiner Achse r , ist aber mit dieser bei seiner Ab- wärtsbewegung durch seine Schaltklinke s und ein auf Welle r festsitzendes Schaltrad t gekuppelt, während bei Aufwärtsbewegung die Klinke s über die Zähne des Schaltrades ;-hinweggleitet. Die Aufwärtsbewegung des Hebels q bewirkt eine Zugfeder zt, die bei v befestigt ist.
• Die Verwendung von Elektromagneten in Verbindung mit Schaltklinken und Rückliolgewichten zum Schalten von Farbbändern bzw. Registrierstreifen ist im Waagenbau an sich bereits bekannt.
• Die Größe des Farbbandv orschubes läßt sich leicht aus dem Hub des Magnetkernes o, der Länge des Hebels q und dem Durchmesser der Antriebswalze u;, die auf Welle r festsitzt, bestimmen.
• Der Papierstreifentransport erfolgt ebenfalls, und zwar gleichzeitig mit dem des Farbbandes h. durch Hebel q unter Vermittlung eines Zahnrades _r, das in ein entsprechendes Zahnrad y der Antriebswalze l eingreift.

Claims (3)

1. PATENTANSPRL CIIE r. Registriervorrichtung an selbsttätigen Waagen mit mehreren Silos für Mehl und andere Produkte, bei denen in Abhängigkeit vom Wägev organg elektrisch gesteuerte Hämmer die Registrierung bewirken und bei denen Mittel vorgesehen sind, um neben der Gewichtszahl selbsttätig ein Kennzeichen des jeweils liefernden Silos zu drucken, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Abhängigkeit von der Stellung des Motorwählerschalters (g) verstellbares Typenrad (c) vorgesehen ist, auf dessen Umfange die Drucktypen .dez Silokennzeichen in üblicher Weise angeordnet sind.
2. 2. Registrierv orrichtung nach Anspruch z, gekennzeichnet durch eine Steuerwelle (f), welche durch bekannte Mittel (Kegelräder d, e) die Bewegungen des Wählerschalters (g) auf das Typenrad (c) überträgt, derart, daß jeweils das dem abgebenden Silo entsprechende Kennzeichen in Druckstellung gebracht wird.
3. 3. Registrierv orrichtung nach Anspruch z und a, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung eines besonderen Schaltmagneten (h) zum `Veiterschalten des Farbbandes (h) und Registrierstreifens (i) die Fortschaltung durch an sich bekannte Mittel (g, s, t, u) beim jedesmaligeü Einschalten eines der Fördermotoren erfolgt.